DE521645C - Russblaeser - Google Patents

Russblaeser

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DE521645C
DE521645C DEA55968D DEA0055968D DE521645C DE 521645 C DE521645 C DE 521645C DE A55968 D DEA55968 D DE A55968D DE A0055968 D DEA0055968 D DE A0055968D DE 521645 C DE521645 C DE 521645C
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Germany
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pipe
steam pipe
steam
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ring
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DEA55968D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28GCLEANING OF INTERNAL OR EXTERNAL SURFACES OF HEAT-EXCHANGE OR HEAT-TRANSFER CONDUITS, e.g. WATER TUBES OR BOILERS
    • F28G1/00Non-rotary, e.g. reciprocated, appliances
    • F28G1/16Non-rotary, e.g. reciprocated, appliances using jets of fluid for removing debris
    • F28G1/166Non-rotary, e.g. reciprocated, appliances using jets of fluid for removing debris from external surfaces of heat exchange conduits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Joints Allowing Movement (AREA)

Description

  • Rußbläser Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Rußbläser, insbesondere für Wasserrohrkessel. Derartige Einrichtungen besitzen in der Regel ein oder mehrere quer über die Wasserrohre des Kessels angebrachte, drehbare Dampfrohre, welche mit einer oder mehreren Düsen versehen sind. Aus den letzteren strömen Dampfstrahlen aus, die gegen die Zwischenräume zwischen den Wasserrohren gerichtet sind und die Rohre von Ruß befreien.
  • Es hat sich aber gezeigt, daß bei solchen Rußbläsern Durchbiegungen des Dampfrohres eintreten, die infolge der Erhitzung des in Berührung mit den Verbrennungsgasen liegenden Dampfrohres und infolge Sackens des das Dampfrohr tragenden Mauerwerkes entstehen. Diese Durchbiegungen erschweren oder verhindern sogar die zur Ausführung des Fegens erforderliche freie Drehung des Dampfrohres.
  • Um diesen Nachteil zu beseitigen, ist vorgeschlagen worden, das Dampfrohr an einer oder mehreren Stellen mit biegsamen Teilen zu versehen, und zwar nach Art von balgenförmigen Rohrstücken, die mit den Dampfrohrteilen fest verbunden werden.
  • Derartige Dampfrohre sind aber nur wenig biegsam und auch wenig haltbar und müssen, da sie für die Einwirkung der in Feuerungen der fraglichen Art herrschenden hohen Temperaturen ungeeignet sind, von einem besonderen Schutzrohr umgeben sein.
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung der fraglichen Art, deren Dampfrohr eine beliebig große Anzahl von Durchbiegungen gestattet, sehr haltbar und außerdem von einer besonderen Schutzhülle ganz unabhängig ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die aneinandergelenkten Teile des Dampfrohres an ihren einander zugekehrten Enden durch eine zur Übertragung der Drehbewegung von einer Rohrlänge auf die andere dienende Mitnehmerv orrichtung verbunden und mit Flanschen versehen sind, welche von einem ebenfalls mit Flanschen versehenen Ring umgeben sind, wobei wenigstens die auf der einen Seite der Teilfüge gelegenen Flanschen des Rohres und des umgebenden Ringes mit zusammenwirkenden kugeligen Flächen versehen sind. Der mit Flanschen versehene Ring kann zweckmäßig geteilt ausgeführt und durch einen äußeren Preßring zusammengehalten sein. Die die Dampfrohrteile zwangläufig verbindende Mitnehmerv orrichtung kann aus Kugeln bestehen, die in Aussparungen an der Teilfuge zwischen den Rohrteilen angebracht sind.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Abb. i bis 3 in einer Ausführungsform veranschaulicht.
  • Es zeigt Abb. i einen Schnitt durch einen Teil eine mit einer Rußabblaseeinrichtung versehenen Wasserrohrkessels, Abb. a einen Teil der Kesselmauer nebst dem darin angebrachten Dampfrohr in vergrößertem Maßstabe, Abb. 3 einen Ouerschnitt durch das Dampfrohrgelenk.
  • Gemäß Abb. r_ ist das die Antriebsvorrichtung für das drehbare Dampfrohr 4 enthaltende Gehäuse 3 in der Kesselmauer 2 des Kessels befestigt, dessen Wasserrohre i gefegt werden sollen. Das Dampfrohr 4. ist mit Düsen 5 versehen, durch welche die Dampfstrahlen in das Wasser r ohrbündel i hineingeblasen werden. Das Dampfrohr 4, das im Blaskopf 3 drehbar gelagert ist, wird von einer geeigneten Anzahl an einem Teil der Wasserrohre i fest angebrachter Lager 6 getragen. Die Drehung des Dampfrohres 4 erfolgt mittels des Handrades 7 und der damit verbundenen Stange 8, die ein im Blaskopf 3 angebrachtes Schneckengetriebe o. dgl. beeinflußt.
  • Um nun Durchbiegungen des Dampfrohres 4 zu vermeiden, die durch Erhitzung desselben oder durch Sacken des Mauerwerks oder aus irgendeinem anderen Grunde entstehen können und die Drehung des Dampfrohres erschweren würden, ist folgende Einrichtung getroffen.
  • Wie insbesondere aus Abb. 2 und 3 ersichtlich ist, ist in das Dampfrohr ein' Gelenk eingebaut, dessen Teile 9 und io an ihren benachbarten Seiten mit Flanschen i i und 12 versehen sind. Der Flansch i i ist an seiner von der Teilfuge abgewendeten Seite 13 kugelig ausgebildet, während die entsprechende Seite 14 des Flansches 12 eben ist. Um diese Rohrflanschen i i und 12 ist ein zweiteiliger Ring 15 angebracht, dessen Flansche 16 und 17 über die Flansche i i und 12 greifen. Der Flansch 16 ist entsprechend der Außenseite des Flansches i i auf seiner Innenseite kugelig ausgebildet, während die Innenseite des Flansches 17 in Übereinstimmung mit der Außenseite des Flansches 12 eben ist. Der zweiteilige Ring 15 ist außen schwach kegelförmig ausgebildet und wird von einem äußeren Ring 18 zusammengehalten, der auf seiner Innenseite entsprechend kegelförmig ist und mittels einer Schraube i9 mit der einen Hälfte des Ringes 15 verbunden wird. Die Rohrflanschen i i und 12 sind bei der Teilfuge an zwei einander gegenüberliegenden Stellen mit zylindrischen Aussparungen 2o versehen, in denen Kugeln 21 angeordnet sind. Die letzteren dienen als Mitnehmer und übertragen die Drehbewegung von dem äußeren, im Gehäuse 3 gelagerten Rohrteil io auf den inneren Rohrteil 9, der mittels einer Flanschv erbindung 22 mit dem Dampfrohr -. fest verbunden ist. Die Mitnehmerkugeln 21 sind in den Aussparungen 20 mit einigem Spielraum angebracht, d. h. ihr Durchmesser ist etwas geringer als derjenige der Aussparungen. Infolgedessen verhindern sie nicht die Lenkbsrkeit des inneren Rohrteiles 9 gegenüber dem fest gelagerten äußeren Rohrteil io.
  • Mit der durch das beschriebene Gelenk erzielten Lenkbarkeit zwischen den Rohrteilen 9 und io wird der festgelagerte Teil io gänzlich von denjenigen Durchbiegungen befreit, denen das Dampfrohr 4 ausgesetzt werden kann. Infolgedessen kann der Rohrteil io frei bewegt werden, wobei gleichzeitig durch die Kugeln 21 eine zwangläufige Übertragung dieser Drehbewegung auf den Rohrteil 9 und das Dampfrohr 4 bewirkt wird. Ferner werden durch den im Dampfrohr herrschenden Dampfdruck; der auf die einander zugekehrten Fugenflächen der Rohrteile g und io wirkt, diese Teile auseinandergepreßt, so daß an der Flanschfläche 13 selbsttätig eine Abdichtung entsteht. Bei dem festen Rohrteile io sind besondere Abdichtungsringe 23 angeordnet, um Dampfverluste zu vermeiden.
  • In dem Ausführungsbeispiel besitzt das Dampfrohr nur ein Gelenk. Doch könnten gegebenenfalls auch mehrere Gelenke angeordnet werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRiJcI3E: i. Rußbläser mit einem drehbar gelagerten Blasrohr, das aus einer Mehrzahl aneinander angelenkter Rohrlängen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß an den Gelenkstellen der Rohrlängen (9, io) Mitnehmervorrichtungen (2o, 21) zur Übertragung der. Drehbewegung von der einen Rohrlänge auf die andere eingefügt sind und däß die beiden Rohrlängen durch einen Ring (i5) zusammengehalten werden, der mit Flanschen (16, 17) über entsprechende Gegenflanschen (11, 12) der Rohrenden greift, deren gegenseitige Berührungsflächen mindestens an der einen Stelle kugelig ausgebildet sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Dampfrohrteile (9, 1o) umgebende Ring (15) geteilt ausgeführt und durch einen äußeren hreßring (18) zusammengehalten ist.
  3. 3, Einrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Dampfrohrteile (9, io) zwangläufig verbindende Mitnehmervorrichtung aus Kugeln (21) besteht, die 4n Aussparungen (2o) an der Teilfuge zwischen den Rohrteilen angebracht sind.
DEA55968D 1928-11-20 1928-11-20 Russblaeser Expired DE521645C (de)

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