DE521083C - Wendevorrichtung fuer Halszargen - Google Patents
Wendevorrichtung fuer HalszargenInfo
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- DE521083C DE521083C DE1930521083D DE521083DD DE521083C DE 521083 C DE521083 C DE 521083C DE 1930521083 D DE1930521083 D DE 1930521083D DE 521083D D DE521083D D DE 521083DD DE 521083 C DE521083 C DE 521083C
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H29/00—Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)
Description
- Wendevorrichtung für Halszargen Gegenstand der -Erfindung ist eine Wendevorrichtung für Halszargen, um diese beispielsweise aus ihrer flachen Lage in die senkrechte überzuführen. Diese Vorrichtung kennzeichnet sich dadurch, daß der Halsstreifen durch einen Schieber o. dgl., die kurze Seite voran, flach zusammengelegt gegen eine Kurve oder einen ansteigenden Winkel geschoben wird, so daß dadurch ein allmähliches Aufrichten in die senkrechte Lage eintritt, wobei der Kurve gegenüber eine Führungsleiste angeordnet ist, die mit einer Nut so versehen ist, daß die Halszarge in dieser Nut geführt und niedergehalten wird.
- Es sind Wendevorrichtungen bekannt, bei denen z. B. durch konische Rollen o. dgl. der Halsstreifen ,gewendet wird. Diese Vorrichtungen haben den Nachteil, daß der Halsstreifen bei dem Verdrehen um seine Längsachse verschiedenen Spannungen ausgesetzt wird, die zu einem Verschieben der beiden Lagen des zusammengelegten Halsstreifens gegeneinander führen können, wodurch Beschädigung an der Verschlußstelle des Halsstreifens oder auch an den Ritzlinien eintreten könnte.
- Diese Nachteile werden durch die vorliegende Erfindung behoben, weil nämlich die Halsstreifen vollkommen spannungslos gewendet werden.
- In der Zeichnung ist der Anmeldungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen senkrechten Schnitt durch die Vorrichtung nach Linie I-I, Abb. 2 eine Ansicht von oben im Augenblick, in dem der Halsstreifen in die Vorrichtung eintritt, Abb. 3 einen Schnitt nach Linie III-III, Abb. 4 dieselbe Ansicht von oben; der Halsstreifen ist halb gewendet.
- Abb. 5 einen Schnitt nach Linie V-V, Abb. 6 dieselbe Ansicht von oben; der Halsstreifen ist vollkommen ausgerichtet, Abb. 7 einen Schnitt nach Linie VII-VII. Auf einer Tischfläche i wird ein Halsstreifen 2 durch einen Schieber o. dgl. 3 in flach liegendem Zustand in Richtung des eingezeichneten Pfeiles vorgeschoben. Der Halsstreifen wird dabei mit seiner linken Kante 2a in die Nut 4 der Führung 5 eingeschoben, während die rechte Kante des Halsstreifens 2b die schräg liegende Bahn 6 des Kurvenwinkels 7 hinaufgeschoben wird. Dadurch wird der Halsstreifen 2 aus seiner waagerechten Lage in senkrechte Stellung aufgerichtet, wie dies in der Zeichnung schematisch dargestellt ist.
- Damit der Halsstreifen sich nicht mit seinem vorderen Ende im ganzen in die Höhe hebt und einfach nach oben abgelenkt wird, ist die Nut 4 als Gegenhalt vorgesehen. Damit der Halsstreifen mit seinem vorderen Ende nicht gegen den Kurvenwinkel 7 stoßen und sich dann überschlagen kann, ist dieser mit seinem Ende 8 nach unten abgebogen und an dieser Stelle eine Nut 9 vorgesehen, in die das Ende 8 des Kurvenwinkels 7 hineinragt.
- Zur Einstellung auf verschieden breite Halsstreifen ist es natürlich erforderlich, daß sowohl der Kurvenwinkel x wie auch die Führung 5 verstellbar sind. Während dass Führungsstück 5 nur hin und her verstellt werden braucht, muß der Kurvenwinkel x so gedreht werden, daß an seinem Ende io der Spalt i i so groß bleibt, daß der Halsstreifen bequem hindurchgleiten kann. Andererseits muß das Ende 8 des Kurvenwinkels so eingestellt werden, daß die rechte Kante 2b des Halsstreifens 2 die Bahn 6 trifft.
- Bemerkt sei, daß der Halsstreifen :2 nach dem Wenden sofort von Transportrollen oder durch Leimauftragsscheiben, die in vorliegendem Falle nicht mitgezeichnet sind, erfaßt und weiterbefördert wird, da der Schieber 3 nicht durch die Wendevorrichtung hindurchgehen kann.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Wendevorrichtung für Halszargen, dadurch gekennzeichnet, daß der durch einen Schieber o. dgl. herangebrachte Halsstreifen durch eine Kurvenbahn an der einen Längsseite hochgehoben wird, während die andere Längsseite in einer Nut geführt und dadurch niedergehalten wird, so daß die Halsstreifen beim Durchgang durch diese Vorrichtung aus der waagerechten Lage in die senkrechte Stellung aufgerichtet wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, -dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle einer Raumkurve ein Winkel tritt, dessen einer Schenkel dreieckig zugeschnitten ist.
- 3: Vorrichtung nach Anspruch i und. 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Kurvenwinkel als auch die mit einer Nut versehenen Führungen für verschiedene Formate einstellbar sind.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch z; dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenbahn an ihrem vorderen Ende nach unten abgebogen ist, wobei dieses Ende in eine Nut hineinragt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE521083T | 1930-01-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE521083C true DE521083C (de) | 1931-03-19 |
Family
ID=6551242
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930521083D Expired DE521083C (de) | 1930-01-18 | 1930-01-18 | Wendevorrichtung fuer Halszargen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE521083C (de) |
-
1930
- 1930-01-18 DE DE1930521083D patent/DE521083C/de not_active Expired
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