DE520627C - Rotationsdruckmaschinenanlage - Google Patents

Rotationsdruckmaschinenanlage

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DE520627C
DE520627C DEW81426D DEW0081426D DE520627C DE 520627 C DE520627 C DE 520627C DE W81426 D DEW81426 D DE W81426D DE W0081426 D DEW0081426 D DE W0081426D DE 520627 C DE520627 C DE 520627C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/02Conveying or guiding webs through presses or machines
    • B41F13/06Turning-bar arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Rotationsdruckmaschinenanlage, bei der mehrere Schön- und Widerdruckwerke hintereinander und übereinander angeordnet sind.
Es ist bekannt, daß die Maschinenanlagen der genannten Art aus Platzmangel mehrstöckig ausgebildet werden, d. h. daß über der auf dem Fußboden des Maschinenraumes aufgestellten Drucloverksreihe eine oder weitere
'ο Druckwerksreihen angeordnet werden. Während jedes einzelne Druckwerk der unteren Reihe von den unmittelbar darunter in einem tiefer gelegenen Raum befindlichen Papierrollen auf kürzestem Wege mit Papier ge-
>5 speist wird, sind bei den bisher bekannten Maschinenanlagen die Papierrollen für die oberen Druckwerksreihen an dem der Falzvorrichtung gegenüberliegenden Ende dieser Reihen angeordnet, und zwar, wenn die einzelnen Druckwerke in Reihe stehen, parallel zum Maschinenhausboden hintereinander oder, wenn sie, falls die Breite des Raumes dies zuläßt, versetzt zueinander stehen, nebeneinander.
Aus Gründen der äußersten Raumausnutzung und der Zahl der aufstellbaren Druckwerke werden die in dieser Weise untergebrachten Papierrollen in einem völlig unzureichenden Raum eingezwängt, und ihre Bedienungsmöglichkeit ' und Zugänglichkeit, vor allem auch zur Ergänzung des ablaufenden Papierbandes, muß darunter leiden. Da man bei der Aufstellung weiterer Druckwerke stets so vorgehen wird, daß diese möglichst nahe der Falzvorrichtung stehen, so muß das Papierband zu den oberen Druckwerken über die ganze Länge der Maschinenanlage hinweggeführt werden.
Nach der Erfindung werden diese Nachteile beseitigt, und zwar dadurch, daß die Papierrollen für die oberen Druckwerke seitlich neben dem Druckmaschinengestell angeordnet werden, und zwar so, daß diese Papierrollen mit ihren Achsen senkrecht zu den Achsen der die unteren Druckwerke versorgenden Papierrollen liegen. Dadurch werden auch die Papierrollen bequemer und schneller zugänglich. Das Papierband hat einen wesentlich kürzeren Weg bis zu seinem Druckwerk zurückzulegen, ohne durch oder über andere Druckwerke geführt zu werden; schließlich steht der sonst \-on diesen Papierrollen am Ende der Druckwerksreihe beanspruchte Platz gegebenenfalls zum Aufbau weiterer Druckwerke zur Verfügung, d. h. es wird also auch Raum gewonnen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung veranschaulicht, und zwar stellen dar:
Abb. ι eine Seitenansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Rotationsdruckmaschinenanlage,
Abb. 2 eine Draufsicht dazu und
Abb. 3 eine Endansicht der Maschinenanlage.
In den Abbildungen sind drei untere Druckwerkseinheiten U angedeutet, die auf dem Fußboden des Maschinenraumes stehen
Deutsches Museu.T; Bibliothek
und die, wie üblich, hintereinander angeordnet sind und dabei die untere Maschinenreihe bilden. Die drei Rollensterne R, welche die Papierrollen tragen, sind in ihren üblichen Lagen angedeutet. Am Rahmen der Maschine über den Druckwerkseinheiten U sind zwei Druckwerkseinheiten U2 der oberen Maschinenreihe angedeutet. Hierbei ist jede Druckwerkseinheit U2 mit den Achsen der Druck-ίο werkszylinder im rechten Winkel zu denen der Druckwerke der unteren Reihe gedreht. Je ein Rollenstern T?1 ist vorgesehen für die Speisung jeder Druckwerkseinheit U2 der oberen Maschinenreihe, und zwar seitlich von der Druckpresse, wobei die Achsen der Papierrollen in bezug auf die Presse in der Längsrichtung angeordnet sind oder, mit anderen Worten, im rechten Winkel zu dem üblichen Aufbau. Hierdurch wird es möglich, die Rollensterne R1 seitlich von jedem Rollensterne R anzuordnen, wie dies am besten aus Abb. 2 zu ersehen ist. Die Papierbahn läuft dann an der Seite, wie in Abb. 3 angedeutet ist, nach oben. Jede Papierbahn geht über Führungsrollen ι ο hinweg und läuft unmittelbar in eine der Maschineneinheiten U~ ein, ohne gedreht zu werden. Hierdurch ergibt sich eine sehr einfache Speisung der Maschine mit der Papierbahn. Die Papierbahnen der Papierrollen R' können seitlich unmittelbar aufwärts in eine der Maschinen U2 geführt werden, ohne daß die Bahn gedreht wird. Hierbei erfolgt die Führung über den ganzen Weg hin in der denkbar einfachsten Weise.
Nachdem die Papierbahnen durch die oberen Maschineneinheiten U2 hindurchgelaufen sind, müssen sie über die Wendestangen 14 gedreht werden, ehe sie in das Falzwerk F geführt werden. Die Wendestangen 14 führen natürlieh die oberen Papierbahnen derart, daß sie sich auf die anderen Papierbahnen auflegen, und zwar derart, daß· sie zusammen mit ihnen in das Falzwerk wandern.
Der Weg der Papierbahn von der Papierrolle zu der oberen Bühne ist also verkürzt, und dies geschieht, ohne daß dabei der Weg gekreuzt wird, auf dem die Papierbahn endgültig von der jeweiligen Maschineneinheit in das Falzwerk gelangt. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß mehr Raum an der Seite erforderlich ist für die besondere Papierrolle R'. Dieser Raum ist jedoch besser geeignet und vorteilhafter als ein entsprechender Raum am Ende der Maschinenreihe.
Gemäß einer anderen Verwirklichung des Erfindungsgedankens können die Druckwerkszylinder der oberen Maschinenreihe mit ihren Achsen parallel zu den Achsen der entsprechenden Zylinder der unteren Maschinenreihe angeordnet werden, wobei die Papierrollen 7?' für die Speisung der Papierbahn die in Abb. 3 dargestellte Lage erhalten. Bei einer solchen Anordnung werden jedoch Wendestangen zwischen den beiden Druckwerksreihen angeordnet, um die Papierbahn zu drehen, ehe sie auf die obere Druckwerksbühne gelangt, während die Wendestangen 14 bei dieser Anordnung entbehrlich werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    r. Rotatioiisdruckmasehinenanlage, bei der mehrere Schön- und Widerdruckwerke hintereinander und übereinander angeord-. net sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Papierrollen für die oberen Schön- und Widerdruckwerke seitlich neben dem Druckmaschinengestell angeordnet sind, und zwar so, daß die Achsen der zugehörigen Papierrollen senkrecht zu den Achsen der die unteren Schön- und Widerdruckwerke versorgenden Papierrollen liegen.
  2. 2. Rotationsdruckmaschinenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Schön- und Widerdruckwerke so aufgestellt sind, daß deren Druckwerkszylinder rechtwinklig zu den Zylindern der unteren Schön- und Widerdruckwerke liegen, so daß die Achsen aller Papierrollen parallel zu den Zylinderachsen der zugehörigen Druckwerke liegen.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DEW81426D 1929-01-08 1929-01-08 Rotationsdruckmaschinenanlage Expired DE520627C (de)

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