DE520420C - Anzeigesaeule - Google Patents

Anzeigesaeule

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DE520420C
DE520420C DE1930520420D DE520420DD DE520420C DE 520420 C DE520420 C DE 520420C DE 1930520420 D DE1930520420 D DE 1930520420D DE 520420D D DE520420D D DE 520420DD DE 520420 C DE520420 C DE 520420C
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DE1930520420D
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THEODOR ERNST HORVATH
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THEODOR ERNST HORVATH
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F15/00Boards, hoardings, pillars, or like structures for notices, placards, posters, or the like
    • G09F15/0075Pillars
    • G09F15/0081Rotating pillars

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Anzeigesäule Die Erfindung bezieht sich auf eine Anzeigesäule und besteht darin, daß die Teile der Säule mit einem Antrieb versehen sind, durch welchen die einzelnen Teile ständig aus-und ineinandergeschoben werden, wodurch die Anzeige augenfälliger und daher äußerst wirksam wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei beispielsweise Ausführungsformen veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine Anzeigesäule zusammengeschoben mit einem Antrieb der Teile gemäß der einen Ausführungsform im Vertikalschnitt, Abb.2 das gleiche Bild bei ganz auseinandergeschobener Säule, Abb. 3 die Antriebsteile in der Stellung nach Abb. i in Seitenansicht, Abb.4 die Antriebsteile in der Stellung nach Abb.2 in Seitenansicht, Abb. 5 ein Bruchstück der Antriebsteile in einer Zwischenstellung in Seitenansicht, Abb. 6 die Hauptteile des Antriebes gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel zusammengeschoben und Abb. 7 dieselben auseinanderbewegt im Vertikalschnitt.
  • Die aus Blech oder anderem geeigneten 'Material hergestellte hohle Säule besteht aus einem festen Sockelteil und einem oder mehreren teleskopartigen in- und auseinanderschiebbaren Teilen 2, 3, die ebenso wie der Sockel an ihrer -äußeren Umfläche mit Anzeigen (Reklamen) versehen sind. Die Säule kann eventuell auch transparent ausgebildet und im Inneren mit einer Lichtquelle versehen sein, so daß die Reklamen durchleuchtet werden.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Antrieb vorgesehen, durch welchen die Teile 2, 3 ständig aus- und ineinandergeschoben werden. Auf der Bodenplatte 4 des Sockelteiles i sitzt ein Vertikalträger 5 mit einem Führungsschlitz 6, in welchem sich eine Zahnstange ,~ mittels Kopfbolzen 8 führt. Die Zahnstange 7 ist durch einen an ihrem oberen Ende angeordneten Kopfbolzen 9, der in einen Längsschlitz io einer zweiten Zahnstange ii eingreift, mit dieser längsverschiebbar verbunden. Die Zahnstange i i ist mit ihrem oberen Ende an einem Teil 3 starr befestigt. Bei vollständig zusammengeschobener Säule greift ein Zahnrad 12 in die Zahnstange i t ein. Auf der Welle 13 des Zahnrades i2 sitzt ein Schneckenrad 1.4, in welches eine Schnecke 15 eingreift. Die Schnecke 15 ist auf dem Ende der Ankerwelle 16 eines Elektromotors 17 aufgekeilt, der von einem am Säulenboden .I aufsitzenden Sockel 18 getragen wird. Die `Felle 3 des Zahnrades 12 ist in den Armeid i9 des Sockels 18 drehbar gelagert. An der Zahnstange 7 ist eine federbelastete Einfallklinke 2o angeordnet, welche durch einen feststehenden Anschlagarie 21 gesteuert wird.
  • Die Wirkungsweise der Antriebsvorrichtung ist folgende: Angenommen, der Motor 17 wird bei vollständig eingeschobener Säule eingeschaltet. Dieser setzt -vermittels des Schneckenradgetriebes 15, 14 das Zahnrad 12 mit entsprechend herabgeminderter Tourenzahl in Drehung. Durch das Zahnrad wird, wie aus Abb. 1 hervorgeht, zunächst nur der Teil 3 angehoben. Sobald die Zugstange i t mit dem Ende ihres Schlitzes io gegen den Bolzen 9 stößt, wird die zweite Zahnstange mitgenommen. Mittlerweile ist das abgesetzte untere Ende des Teiles 3 an das abgesetzte obere Ende des Mittelteiles 2 gestoßen, und letzterer wird nun auch angehoben. In dieser Stellung übergreifen die beiden Zahnstangen 7, 11 einander mit ihren Enden noch ein größeres Stück, so daß das Zahnrad 12 eine gewisse Zeit in beide Zahnstangen 7, l i eingreift. Dies währt so lange, bis die Klinke 2o einfällt, wobei sie die Zahnstange i i untergreift. Von diesem Augenblick an ist die obere Zahnstange i i und der Säulenteil 3 durch die Klinke 2o gegen Abwärtsgleiten gesichert (Abb.5). Hierauf greift das Zahnrad 12 nur mehr in die zweite Zahnstange 7 ein. Diese trägt einen Anschlagbolzen 22, welcher auf den Schalthebel 23 eines bekannten Stromwenders 24 einwirkt. Kurz bevor die Zahnstange 7 vollständig angehoben ist, trifft der Bolzen 22 gegen den Schalthebel 23 und stellt denselben um, so daß die Drehrichtung des Motors geändert wird. Nunmehr bewegt sich auch das Zahnrad 12 in entgegengesetztem Drehsinne, und die Zahnstangen 11, 7 werden nach abwärts bewegt. Während dieser Bewegung kommt das Zahnrad 12 mit der oberen Zahnstange i i früher in Eingriff, als die Klinke 2o durch den Anschlag 21 ausgelöst wird. Hierdurch wird vermieden, daß die obere Zahnstange i i während der Ausrückbewegung der Klinke 2o ihres Stützpunktes beraubt wird. Sobald die Zahnstange i i ihre untere Endstellung erreicht, in welcher die Säulenteile ganz ineinandergeschoben sind, hat ein an der Zahnstange i i angeordneter Anschlag 25 den Stromwender 24 wieder umgestellt, so daß das Auseinanderschieben der Säulenteile von neuem beginnt.
  • Besitzt die Säule nur einen auseinanderschiebbaren Teil, so ist nur eine Zahnstange nötig, und die Sicherungsklinke 20 entfällt.
  • Bei dem in Abb. 6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispiel werden statt der Zahnstangen teleskopartig ineinanderschiebbare Gewindespindeln 26, 27 verwendet. Das obere Ende der Innenspindel 27 ist mit dem Säulenteil 3 fest verbunden, der auf irgendeine Weise gegen Drehung gesichert ist. In das untere Ende der mit Innengewinde und Außengewinde versehenen zweiten Schraubenspindel 26 ist ein mit seitlichen Klauen 28 versehener Kupplungsteil 29 eingesetzt, der entgegen der Wirkung einer Druckfeder 3o in zwei diametralen Ausnehinungen 31 der Spinde126 axial verschoben werden kann. Der Kupplungsteil 29 gleitet in einer feststehenden Führung 35 und sichert so die Spindel gegen Drehung, solange sich dieselbe aufwärts bewegt. Auf der Spindel sitzt eine gegen Längsverschiebung gesicherte Schraubenmutter 32, die als Schneckenrad ausgebildet und mit der durch den Motor getriebenen Schnecke 33 in Eingriff ist.
  • Beim Auseinanderschieben der Säulenteile ist die äußere Schraubenspindel 26 durch die Führung 35 gegen Drehung gesichert und wird durch das Schneckenrad 32 so weit angehoben, bis die Klauen 28 in entsprechende Ausnehmungen 34 des Schneckenrades 32 eingreifen. In diesem Augenblick ist auch die betreffende Klaue 28 außer Eingriff mit der Führung 35, und die Spindel 26 nimmt an der Drehung_des Schneckenrades 32 teil, wodurch die innere Spindel 27 herausgeschraubt wird. Erreicht die Säulenspitze ihre Höchststellung, so wird durch Anschläge ein Stromwender betätigt. Hierdurch wird der Motor und mit ihm das Schneckenrad in gegenläufige Drehbewegung versetzt, so daß die innere Schraubenspindel wieder eingezogen wird. Die Schraubenspindel 27 stößt am Ende ihrer Drehbewegung gegen den Kupplungsteil 29. Hierbei wird diese verstellt und dadurch die Kupplung zwischen Schraubenspindel 26 und Schneckenrad 32 aufgehoben. Gleichzeitig wird die Schraubenspindel 26 durch das Eingreifen einer der Klauen 28 in die Führung 31 gegen Drehung gesichert und dann in ihre untere Endstellung bewegt, in welche der Stromwender durch einen Anschlag wieder umgestellt und die Säule neuerdings auseinanderbewegt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anzeigesäule, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen teleskopartig verschiebbaren Teile durch einen Antrieb ständig aus- und ineinanderbewegtwerden.
  2. 2. Anzeigesäule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der auf den Säulenteil (3) einwirkende Antriebsteil in seinen beiden Endstellungen selbsttätig die Umkehrbewegung des Antriebes herbeiführt.
  3. 3. Anzeigesäule nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der auf den Säulenteil einwirkende Antriebsteil aus einer auseinanderschiebbaren Zahnstange (7, 11) besteht, die im auseinandergezogenen Zustande durch eine im geeigneten Zeitpunkte selbsttätig wirksam bzw. unwirksam werdende Feststellvorrichtung (Zoj gegen Zusammenschieben gesichert wird. .1. Anzeigesäule nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb aus teleskopartig ineinanderbeweglichen Schraubenspindeln (26, :27) besteht, clie durch eine gegen axiale Verschiebung gesicherte umlaufende Schraubenmutter (3:2) nacheinander axial verschoben und am Hubende selbsttätig mit der Mutter (32) auf Drehung gekuppelt bzw. wieder entkuppelt werden.
DE1930520420D 1929-05-14 1930-05-15 Anzeigesaeule Expired DE520420C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE1930520420D Expired DE520420C (de) 1929-05-14 1930-05-15 Anzeigesaeule

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