DE51866C - Verfahren zum Lochen von Zwischenböden in Metallkörpern vor der endgültigen Gestaltung derselben - Google Patents
Verfahren zum Lochen von Zwischenböden in Metallkörpern vor der endgültigen Gestaltung derselbenInfo
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- DE51866C DE51866C DENDAT51866D DE51866DA DE51866C DE 51866 C DE51866 C DE 51866C DE NDAT51866 D DENDAT51866 D DE NDAT51866D DE 51866D A DE51866D A DE 51866DA DE 51866 C DE51866 C DE 51866C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D51/00—Making hollow objects
- B21D51/16—Making hollow objects characterised by the use of the objects
- B21D51/54—Making hollow objects characterised by the use of the objects cartridge cases, e.g. for ammunition, for letter carriers in pneumatic-tube plants
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
derselben.
Die nachstehend beschriebene Erfindung findet namentlich bei Hohlcylindern Verwendung
und besteht in einem Verfahren zum Lochen von Zwischenböden, welche mit dem
Bohrer nicht erreichbar sind. Ein solcher Körper ist auf der beiliegenden Zeichnung
dargestellt, und zwar ist A die Röhre, und B ist der Zwischenboden, welcher in Fig. 2 vier
Buckel α enthält, die senkrecht zur Buckelwand
durchlocht werden sollen. Es liegt auf der Hand, dafs diese Aufgabe mit einem
Bohrer nicht gelöst werden kann, da die Wandungen der Röhre das Ansetzen desselben verhindern.
In solchen Fällen findet die vorliegende Erfindung Verwendung. Der Zwischenboden B
wird zunächst nach Fig. 1 eben hergestellt und mit Hülfe eines Stempels C, welcher an den
betreffenden Stellen mit runden Warzen b versehen ist, zunächst parallel zur Achse durchlocht.
Würde man nach diesem Procefs ohne weiteres die Buckelung vornehmen, so würden die Löcher deformirt oder auch gänzlich zugeprefst
werden. Um dieses zu verhüten, sind in dem Stempel D, den Warzen b entsprechend,
die Stangen c gelagert, welche durch Federn in der Richtung der Pfeile gegen den Zwischenboden
B angeprefst werden. Beim Stanzen der Löcher mittelst des Stempels C werden
die Stangen c von den .aus dem Zwischenboden gestanzten Kernen zurückgedrängt; sobald
man aber den Stempel C zurückzieht, eilen die Stangen c infolge des Federdruckes
vor und bringen die ausgestanzten Kerne wieder in die Löcher hinein. Nunmehr wird
der Zwischenboden mit Hülfe der Stempel E und F in gewöhnlicher Weise gebuckelt,
worauf die kleinen Kerne durch hydraulischen Druck aus den gestanzten Löchern entfernt
werden. Versuche haben bewiesen, dafs die Löcher aus der nachträglichen Buckelung fast
genau cylindrisch hervorgehen und nur ihren Durchmesser bedeutend verringern. Will man
letzteres vermeiden, so bringt man besonders hergestellte Kerne aus härterem Material in die
Löcher, welche in diesem Falle ausgebohrt werden können.
Die Zahl der Buckel, mit welchen man einen Zwischenboden versehen kann, ist eine beliebige
und hängt lediglich von der Bestimmung des Gegenstandes ab. Die kleinen Kerne können anstatt durch Wasserdruck auch durch
anderen Druck oder auch auf mechanischem Wege aus dem Zwischenboden entfernt werden.
Das Verfahren dürfte vorzugsweise in der Armaturfabrikation Anwendung finden, z. B. für Apparate zum Mischen von Gasen
u. dergl. , ' doch ist seine Verwendung in anderen Gewerbszweigen keineswegs ausgeschlossen.
Claims (1)
- Patent-A nsPROChe :ι. Das Verfahren, gebuckelte oder in anderer Weise für den Bohrer unzugängliche Zwischenböden in Hohlcylindern in der Weisezu durchlochen, dafs die aus dem ebenen Boden ausgestanzten Kerne wieder in die Löcher hineingebracht und erst nach Buckelung oder sonstiger Pressung des Zwischenbodens entfernt werden.
2. Die Abänderung des durch Anspruch i.geschützten Verfahrens, dahin gehend, dafs die Löcher in beliebiger Weise in dem Zwischenboden hergestellt und vor der Buckelung mit besonders angefertigten Kernen aus dem gleichen oder anderen bezw. härteren Material verstopft werden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE51866C true DE51866C (de) |
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ID=326609
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Country Status (1)
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DE (1) | DE51866C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1260931B (de) * | 1961-07-17 | 1968-02-08 | Int Harvester Co | Verfahren zum Herstellen einer gewoelbten, am Rand mit einer Abschraegung und runden, abgeschraegten Schneidausnehmung versehenen Kultivatorscheibe |
US4545144A (en) * | 1982-07-16 | 1985-10-08 | Schuster Philip C | Shooters table |
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DE1260931B (de) * | 1961-07-17 | 1968-02-08 | Int Harvester Co | Verfahren zum Herstellen einer gewoelbten, am Rand mit einer Abschraegung und runden, abgeschraegten Schneidausnehmung versehenen Kultivatorscheibe |
US4545144A (en) * | 1982-07-16 | 1985-10-08 | Schuster Philip C | Shooters table |
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