DE518643C - Stopfbuechsenloser Kompressor, insbesondere fuer Kaeltemaschinen - Google Patents

Stopfbuechsenloser Kompressor, insbesondere fuer Kaeltemaschinen

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DE518643C
DE518643C DEA59441D DEA0059441D DE518643C DE 518643 C DE518643 C DE 518643C DE A59441 D DEA59441 D DE A59441D DE A0059441 D DEA0059441 D DE A0059441D DE 518643 C DE518643 C DE 518643C
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DE
Germany
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compressor
stuffing box
cylinders
evaporator
movement
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DEA59441D
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BBC Brown Boveri France SA
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BBC Brown Boveri France SA
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B3/00Self-contained rotary compression machines, i.e. with compressor, condenser and evaporator rotating as a single unit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)
  • Compressor (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Stopfbüchsenloser Kompressor, insbesondere für Kältemaschinen Bekanntlich sind die Abdichtungen der hin und her gehenden Teile die empfindlichsten Stellen einer Kältemaschine; vielfach wendet man stopfbüchsenlose Kältemaschinen an, bei «-elchen also kein abzudichtendes Gestänge zum Betrieb des Kolbens vorhanden ist. Die Kolben dieser Kältemaschinen stehen vielmehr unter Einfluß ihrer eigenen Schwerkraft und einer von außen einwirkenden Zentrifugalkraft. Diese Kräfte wirken abwechselnd taktmäßig auf die Kolben ein, bewirken deren Hinundhergang und damit das Ansaugen und Komprimieren des Kältemediums.
  • Zur Erzielung einer gleichmäßigen Saug-und Druckwirkung ist vorgeschlagen worden, auf einer in Rotation zu versetzenden Scheibe mehrere Zylinder anzuordnen, die mittels einer besonderen Übersetzung jede für sich noch eine besondere eigene Rotation erfahren. Hierbei arbeitet je ein Zylinderkolben auf einen Verdampfer. Bei der praktischen Durchbildung einer solchen Kältemaschine hat es sich, namentlich bei Inbetriebsetzung, als sehr vorteilhaft erwiesen, auf einen solchen Verdampfer statt nur einen Kolben zwei oder mehrere arbeiten zu lassen, welche parallel oder in Reihe geschaltet neben- oder übereinander angeordnet sind. Diese Kolben arbeiten also gemeinsam auf eine Zerstäubungsdüse, welche den Verdampferraum von dem Kompressordruckraum trennt.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes im Schnitt. Auf einer Tragkonstruktion ja und lb rotieren mehrere aus Verdampfer und Kompressor bestehende Kältemaschinenaggregate um die Welle 2. Diese Welle ist durch Zapfen 3 in dem Maschinengehäuse 4. drehbar gelagert. Abgesehen von der allen Kühlaggregaten gemeinsamen Rotation erhalten dieselben eine Eigenbewegung, welche eine rotierende oder auch oszillierende Bewegung sein kann. Diese Eigenbewegung kann beispielsweise mit Hilfe eines Exzenters und einer Schubstange erzwungen werden. Das in der Zeichnung dargestellte Beispiel zeigt eine rotierende Eigenbewegung der Kühlaggregate um die Achsen 5 mittels Zahnradiibersetzungsrä,der 6 und 7, zvabei die Zahnräder 6 auf dem im Raume feststehenden Ritzel 7 abgewälzt werden. Der Kompressorbehälter 8 steht mittels Leitung 9 und Düse io mit dem Verdampferbehälter i i in Verbindung. Statt eines Kompressors, wie bisher, sind erfindungsgemäß zwei oder mehr Kompressoren 12, 13 vorgesehen, die durch Öffnungen 14 und 15 mit dem Saugraum des Verdampfers und durch Öffnungen 16 und 17 mit dem Druckraum des Kompressorbehälters 8 in Verbindung stehen. Durch die Anordnung von zwei oder mehr auf einen gemeinsamen Verdampfer arbeitenden Kompressoren wird, namentlich während der Anlaufperiode, aber auch bei Betriebsschwankungen, ein gleichbleibendes und gleichmäßiges Arbeiten des Kältemediums bewirkt.
  • Das Verbindungsrohr 9 ist fast bis auf den Boden des Kompressorbehälters heruntergeführt worden, um zu vermeiden, daß bei ungünstiger Verlagerung des Flüssigkeitsspiegels im Kompressorbehälter, wie sie infolge dieser zweifachen Umdrehungen ' eintreten könnte, die untere Öffnung der Verbindungsleitung freigelegt wird und statt Kältemittel Gas oder Öl in den Verdampferraum gelangt.
  • Die Lage der Wellen kann in zweckmäßiger Weise beliebig zueinander gewählt werden. Die Verdarnpferkainmer i i ist mit der abzukühlenden Flüssigkeit umgeben, welche sich in dem Raum 18 befindet und durch Rohr i9 zugeführt bzw. durch Rohr 2o abgeführt wird.
  • Fig.a zeigt ein Ausführungsbeispiel für das Zustandekommen der oszillierenden Eigenbewegung. Die Zeichnung ist als Ansicht von unten auf die Tragkonstruktion ia der Fig. i zu betrachten. Es ist a die Hauptwelle, b eine Exzenterscheibe, welche mit dem Fußlager der Hauptwelle verkeilt ist, also im Raum stillsteht. c ist der Exzenterring, mit welchem eine Schubstange d verbunden ist. Die Stange ist durch Zapfen e mit dem Zylindergehäuse 7 verbunden. . Der Zylinder f schwingt nun gegenüber der Rotation des ganzen Systems in oszillierender Eigenbewegung fortwährend um die Welle g, welche ihrerseits auf der Tragkonstruktion ia gelagert ist und mit dieser gleichmäßig um die Welle a rotiert. Der Zylinder f führt also für sich zwei Bewegungen aus.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stopfbüchsenloser Kompressor, insbesondere für Kältemaschinen, bei welchem der Antrieb des oder der Kompressorkolben nach beiden Richtungen durch die Wirkung der Fliehkraft erfolgt und der oder die Kompressorzylinder urn zwei parallele Achsen mit gleichförmiger Umdrehungsgeschwindigkeit rotieren, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei oder mehr Kompressorzylinder mit Kolben auf einen gemeinsamen Verdampfer arbeiten.
  2. 2. Stopfbüchsenloser Kompressor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Eigenbewegung eine Rotationsbewegung ist.
  3. 3. Stopfbüchsenloser Kompressor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Eigenbewegung eine oszillierende Bewegung ist. d..
  4. Stopfbüchsenloser Kompressor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder parallel geschaltet sind.
  5. 5. Stopf@büchsenloser Kompressor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder in Reihe geschaltet sind.
  6. 6. Stopfbüchsenloser Kompressor nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder nebeneinander angeordnet sind. Stopfbüchsenloser Kompressor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder übereinander angeordnet sind. B. Stopfbüchsenloser Kompressor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Düsenrohr nach dem Verdampfer am anderen Ende fast bis auf den Boden des .Druckraumes hinabgeführt ist, um zu vermeiden, daß bei Verlagerung des Flüssigkeitsspiegels im Druckraum die Öffnung des Düsenrohres freigelegt wird und Gas oder Öl in den Verdampf.erraum gelangen kann.
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GB31916/30A GB363052A (en) 1929-10-28 1930-10-23 Improvements in refrigerating compressors

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GB363052A (en) 1931-12-17

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