DE51832C - Korksicherung - Google Patents

Korksicherung

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Publication number
DE51832C
DE51832C DENDAT51832D DE51832DA DE51832C DE 51832 C DE51832 C DE 51832C DE NDAT51832 D DENDAT51832 D DE NDAT51832D DE 51832D A DE51832D A DE 51832DA DE 51832 C DE51832 C DE 51832C
Authority
DE
Germany
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holder
stopper
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bottle neck
under
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT51832D
Other languages
English (en)
Original Assignee
J. J. SANDS, in Chicago, Washington Street 15
Publication of DE51832C publication Critical patent/DE51832C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D55/00Accessories for container closures not otherwise provided for
    • B65D55/02Locking devices; Means for discouraging or indicating unauthorised opening or removal of closure
    • B65D55/04Spring clips, e.g. of wire or of sheet metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Korksicherung.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Neuerung an den Vorrichtungen zum Festhalten der Stopfen in Flaschen und anderen Gefäfsen, und besteht in einem Stopfenhalter, welcher in Ausladungen des Flaschenhalses greift und mit einer centralen Wölbung versehen ist, durch welche derselbe verbreitert werden kann, so dafs er In vollkommenem Eingriff mit den Ausladungen des Flaschenhalses tritt und an der ihm gegebenen Stelle sicher verbleibt.
Auf beiliegender Zeichnung werden verschiedene Formen veranschaulicht, nach welchen die Erfindung ausgeführt werden kann.
Fig. ι zeigt einen Schnitt durch einen Flaschenhals, welcher mit der neuen Korksicherung versehen ist, wobei letztere ihren Platz über einem Stopfen und einer diesen bedeckenden Platte erhalten hat. Fig. 2 ist eine perspectivische Ansicht von einem' aus dem Flaschenhals herausgenommenen Stopfenhaltef. Fig. 3 ist eine- perspectivische Ansicht von der in Fig. ι 'gezeigten Platte. Fig. 3a stellt eine besondere Construction der Deckplatte dar. Fig. 4 ist eine Seitenansicht von dem Stopfenhalter vor seiner Einfügung, wenn derselbe von biegsamem und nicht elastischem Material gemacht wird. Fig. 5 ist eine Seitenansicht, welche die Gestalt des Stopfenhalters von Fig. 4 zeigt, nachdem derselbe eingefügt und auseinandergedrückt worden. Fig. 6 ist ein Schnitt durch den Flaschenhals und den Stopfenhalter j ohne die in den Fig. 1 und 3 angegebene Platte. Fig. 7 ist eine Seitenansicht von einem Stopfenhalter aus federndem Metall und zeigt die Gestalt desselben vor dem Einbringen in den Hals. Fig. 8 ist eine Seitenansicht von, einem Stopfenhalter der Fig. 7 nach dem Einfügen in den Hals. Fig. 9 ist ein Schnitt durch den Flaschenhals und zeigt einen S-förmigen Halter, welcher aus Draht hergestellt wird und die wesentlichen Merkmale der Erfindung zeigt. Fig. 10 ist, eine perspectivische Ansicht von einem Stopfenhalter aus Draht, wenn derselbe aufserhalb des Flaschenhalses sich befindet. Fig. 11 ist eine perspectivische Ansicht .von einem Stopfenhalter, welcher eine von dem in den Fig. 9 und 10 dargestellten verschiedene Gestalt besitzt. Fig. 12 ist eine Draufsicht von einem nach der vorliegenden Erfindung ausgeführten Stopfenhalter, welcher statt zwei vier Arme besitzt, um mit diesen in Eingriff mit den Ausladungen des Flaschenhalses zu ,treten. Fig. 13 ist eine Seitenansicht von dem in Fig. 12 gezeigten Stopfenhalter. Fig. 14 ist eine perspectivische Ansicht von einem zweiarmigen Stopfenhalter-aus Blech, welcher mit einem Schlitz in der Wölbung versehen ist, um denselben von unten aus kürzeren Ausladungen des Flaschenhalses zu drehen und so aus diesem zu entfernen. Fig. 15 ist ein central-er, verticaler Schnitt durch einen Flaschenhals, welcher mit kürzeren, gegenüberliegenden Ausladungen versehen und bei welchem ein geschlitzter Stopfenhalter angewendet ist, um den Stopfen festzuhalten. Fig. 16 ist ein Grundrifs von der in Fig. Ί 5 gezeigten Anordnung.
Die Erfindung wird auf der Zeichnung zwar nur in ihrer Anwendung bei Flaschen veranschaulicht, doch kann dieselbe offenbar auch bei durch Stopfen geschlossenen Oeffnungen
anderer Gefä'fse verschiedener Art benutzt werden.
In den Fig. ι bis 6 ist mit A ein Flaschenhals bezeichnet, dessen Oeffhung a1 durch einen Stopfen geschlossen wird. In der Nähe des oberen Theiles der Oeffnung befindet sich eine oder mehrere Ausladungen a, welche entweder den oberen Rand einer ringförmigen Nuth a1 oder die untere Fläche eines ringförmigen Ansatzes der die Oeffnung umgebenden Seitenwandungen bildet. Zwar ist eine fortlaufende Ausladung α vorzuziehen, doch können auch kürzere Ausladungen in passender Lage' angewendet werden, um mit den Enden des im Folgenden näher zu beschreibenden Stopfenhalters in Eingriff zu treten.
In den Flaschenhals wird der Stopfen derartig geprefst, dafs seine Oberkante ein wenig unterhalb der Ausladung α zu liegen kommt. Der aus biegsamem Blech anzufertigende Stopfenhalter C ist mit flachen Enden oder Kanten c c versehen und derartig construirt, dafs er unter die Ausladungen a an entgegengesetzten Seiten des Flaschenhalses fafst; aufserdem besitzt derselbe eine centrale Wölbung oder umgekehrt U-förmige Biegung c1. Bisweilen ist es vortheilhaft, eine Deckplatte D auf die obere Fläche des Stopfens unter den Stopfenhalter zu legen, wenn der Stopfen aus Kork hergestellt worden. Diese Deckplatte D kann flach sein, wie in Fig. 3 angegeben, doch versieht man dieselbe am besten mit einem an den Kanten oder um ein centrales Loch angebrachten Flantsch, wie in Fig. 3a dargestellt. Dieser Flantsch oder ein anderer gleichwerthiger Ansatz an der Unterseite der Deckplatte hält dadurch, dafs er in deii Stopfen eintritt, die Platte von seitlicher Verschiebung ab.
Bei der Ausführung der Erfindung wird der Stopfen so tief in die Oeffnung a1 geprefst, bis seine obere Kante sich ein wenig unterhalb der Ausladung α befindet, wobei die Deckplatte Z), wenn eine solche in Anwendung kommt, zugleich mit dem Stopfen eingedrückt oder später auf diesen gelegt wird. Der Stopfenhalter wird dann mit seiner Wölbung nach aufwärts in den Hals eingeführt und seine Enden unter die Ausladungen α gebracht, um den Stopfen an seiner Stelle zu halten.
Der Stopfenhalter erhält, wenn er biegsam, jedoch nicht elastisch ist, vorzugsweise die in Fig. 4 gezeigte Form mit abwärts gewendeten Enden c c, wobei derselbe normal längsweise genügend zusammengezogen wird, um frei in den Flaschenhals treten zu können. Seine Kanten werden dann im Eingriff mit den Ausladungen α leicht treten, wenn man auf die centrale Wölbung mit genügender Stärke drückt, um dieselbe mehr oder weniger flach zu drücken und so den Halter unter den Ausladungen zu strecken. '
Der in den Fig. 7 und 8 verbildlichte Stopfenhalter wird aus elastischem Metall hergestellt. Bei dieser Anordnung drückt man beim Anbringen der Enden des Halters unter die Ausladungen den centralen, gewölbten Theil fest zusammen, welcher, nachdem er losgelassen, die Enden c c längsweise aus einander schiebt, so dafs dieselben unter die Ausladungen fassen. Die normale Form für den nicht in Gebrauch sich befindenden elastischen Stopfenhalter C ist in Fig. 7 angegeben, wo die Kanten c c derartig aufwärts gebogen sind, dafs sie bei ihrer Schiebung unter die Ausladungen a in derselben Ebene liegen.
. Was die übrigen Abänderungen betrifft, so zeigen die Fig. 9 bis 10 einen aus Draht hergestellten Stopfenhalter. Zu dem Zwecke wird Draht in S-Form von einer solchen Gröfse gebogen, dafs seine gebogenen Enden cc unter die Ausladungen α des Flaschenhalses in passender Stellung zu liegen kommen.
An seinem mittleren Theil hat dieser Stopfenhalter eine U-förmige Biegung. in der vorstehend beschriebenen Form erhalten; der Draht kann von biegsamem und nicht elastischem Metall oder von Federmetall hergestellt sein. Bei Anwendung von Federmetall dehnen sich die gebogenen Enden c c beim Anbringen derselben unter den Ausladungen α aus, während beim Herausnehmen der Halter aufwärts nach der Mitte hin nachgiebt und so das Herausziehen der Enden aus den Ausladungen gestattet. Wenn der Halter von nicht federndem Metall angefertigt wird, so werden die Enden am besten abwärts gebogen, bevor man sie in den Hals einführt, und dann durch einen Druck auf die mittlere Biegung in derselben Weise unter die Ausladungen gebracht, wie oben mit Bezug auf die in Fig. 1 und 2 dargestellten Halter aus Blech angegeben wurde.
In Fig. 11 ist ein Stopfenhalter C dargestellt, welcher gleichfalls aus Draht angefertigt wird, jedoch die Umrisse des in Fig. 1 gezeigten Halters aus Blech besitzt. Derselbe wird aus einem einzigen Drahtstück in annähernd rechtwinklige Form gebogen, indem man die Enden des Drahtes an einem der Endtheile c zusammenfügt. Die Seitentheile c2 c'2 werden nach der Mitte hin aufwärts gebogen, um die Wölbung c1 zu bilden. Dieser Halter kann entweder aus elastischem oder aus biegsamem, nicht elastischem Metall hergestellt werden.
Der in den Fig. 12 und 13 gezeigte Halter aus Blech besitzt mehr als zwei Arme oder flache Enden c behufs Anbringung unter den Ausladungen des Flaschenhalses. Eine praktische Form für die centrale Wölbung bei dieser Construction ist in Fig. 13 veranschaulicht.
Auch der in den Fig. 14 bis 16 dargestellte Halter besteht aus Blech, ist jedoch mit
einem Schlitz c3 versehen, welcher sich in der Längsrichtung des Halters und quer zu der Wölbung erstreckt. Auf diese Weise kann man den Halter mittelst eines Schraubenziehers oder eines ähnlichen Instrumentes drehen, und zwar um denselben in oder aufser Berührung mit kürzeren gegenüberliegenden Ausladungen zu bringen, wie in Fig. ι 5 und 16 angedeutet. Wenn der Schlitz etwas länger, als gezeigt, gemacht wird, so kann man in denselben ein Instrument einschieben, um den Halter unter den Ausladungen zu strecken. Der Halter kann auch in diesem Fall aus elastischem oder aus biegsamem, nicht elastischem Metall angefertigt werden.
Infolge der centralen Wölbung kann man den Halter leicht und schnell dadurch entfernen, dafs man einen Haken oder ein steifes, spitzes Instrument unter die centrale Wölbung schiebt und auswärts zu ziehen sucht, wodurch die Enden auf einander geschoben und aufser Berührung mit den Ausladungen gebracht werden. Ein anderer Vortheil dieser Form des Halters besteht darin, dafs bei Benutzung des letzteren in directer Berührung mit dem Stopfen, d. h. ohne Einfügung der Deckplatte D, der Stopfen gegen den Halter vorzugsweise in der Nähe der Enden desselben wirkt, so dafs er nicht das Bestreben hat, den Halter nach der Mitte hin aufwärts zu treiben und so aufser Berührung mit den Ausladungen zu bringen.
Die Platte D kann ein centrales Loch erhalten, um die Benutzung eines Pfropfenziehers zu. gestatten ? auch giebt man derselben am besten einen Flantsch oder eine andere Form von innerem Vorsprung, welcher in den Stopfen eintritt, um ein Verschieben der Deckplatte zu verhindern. Eine solche Platte ist sehr wünschenswerth, wenn der Stopfen von Kork hergestellt ist, wegen der nachgiebigen Natur dieses Materials.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Korksicherung, gekennzeichnet durch einen gewölbten, federnden Streifen (C), welcher behufs Anbringens in eine an dem Flaschenhals dicht über dem Stopfen vorgesehene ringförmige Nuth (a2) zusammengeprefst wird, um dann, sobald er auf den Stopfen gelegt ist, wieder aus einander zu schnellen und mit seinen Enden in genannte Nuth zu greifen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT51832D Korksicherung Expired - Lifetime DE51832C (de)

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ID=326578

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DENDAT51832D Expired - Lifetime DE51832C (de) Korksicherung

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3106543A1 (de) * 1981-02-21 1982-09-09 Kienzle Apparate Gmbh, 7730 Villingen-Schwenningen Anordnung zum verschliessen und plombieren einer in einem bauteil befindlichen oeffnung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3106543A1 (de) * 1981-02-21 1982-09-09 Kienzle Apparate Gmbh, 7730 Villingen-Schwenningen Anordnung zum verschliessen und plombieren einer in einem bauteil befindlichen oeffnung

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