DE518084C - Bergeversatzmaschine mit schwenkbarem Versatzarm - Google Patents

Bergeversatzmaschine mit schwenkbarem Versatzarm

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DE518084C
DE518084C DEL65879D DEL0065879D DE518084C DE 518084 C DE518084 C DE 518084C DE L65879 D DEL65879 D DE L65879D DE L0065879 D DEL0065879 D DE L0065879D DE 518084 C DE518084 C DE 518084C
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offset
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offset arm
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F15/00Methods or devices for placing filling-up materials in underground workings
    • E21F15/06Filling-up mechanically

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

  • Bergeversatzmaschine mit schwenkbarem Versatzarm Es ist eine Art von Dergeversatzmaschinen bekannt geworden, die das Versatzgut zwangläufig mittels irgendeiner Fördereinrichtung bis dicht unter das Hangende fördert. Diese Fördereinrichtung ist auf einem Arm gelagert. Der Arm selbst ist zur Anpassung all die verschiedenen Flözhöhen für verschiedene Neigung gebaut und zur Beherrschung größerer Breiten horizontal schwenkbar gelagert. .Iit dieserArt vonBergeversatzmaschinen läßt sich aber ein dichter, bis an das Hangende reichender Versatz, besonders bei einem Versatzgut, wie es gerade anfällt, nicht erzielen, und zwar hauptsächlich deshalb. weil der Versatzarm zu starr ist, um genügend anpassungsfähig an die dauernd und schnell wechselnden Verhältnisse beim Versatz zu sein.
  • Gemäß der Erfindung wird dieser Übelstand dadurch behoben, dalder unmittelbar mit (lern Hangenden oder dem versetzten Gilt in Berührung kommende Teil (Versatzarm) der Maschine durch ein oder mehrere elastische oder sonst irgendwie nachgiebige Zwischenglieder mit dem Gestell verbunden ist, und zwar derart, daß er in der jeweilig eingestellten Höhenlage wie auch in .der Förderrichtung größeren Drücken durch Ausweichen nachgeben kann. Indem dabei die Nachgiebigkeit des Armes in der Förderrichtung durch Anschläge begrenzt wird, wird gleichzeitig die Fortbewegung der Maschine von der Größe der Relativverschiebung des Armes in seinem Lagergestell abhängig gemacht. Ein Ausführungsbeispiel .des Erfindungsgedankens soll an Hand der Zeichnungen. dic# in Fig. a eine Draufsicht und in Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Maschine in scheinatischcr Darstellung zeigen, näher beschrieben werden. Fig. i der Zeichnungen zeigt dabei ein Schema, -,vie die Einfügung der Berge@.-eisatzmaschine in den Betrieb vor Ort gedacht ist. In dieser Figur bedeutet r die Rutsche. s die Schrärnmaschine, z, die Versatzmaschinv, h die Kohlenwagen, b die Dur gewagen, a das Austragblech der Rutsche, ,k! den Wagenkipper und t das Aufgabeblech der Rutsche.
  • Die in Fig. 2 und 3 dargestellte Bergeversatzmaschine besteht aus einem Gestell;, das mittels Kufen, Rädern oder Raupenbändern vierfahrbar ist und einem in dem Gestell -ulagerten, aus den Teilen i und z bestehenden Versatzarm, in dem die das mittels der Rutsche r oder einer sonstigen Einrichtung herbeigeschaffte Versatzgut bis gegen den Versatzstoß weiterschaffende Fördereinrichtung 8 untergebracht ist. Der Teil i des Versatzarmes ist so ausgebildet, daß er die dein Auslauf a der Rutsche r entfallenden Berge aufnimmt und vor die Fördereinrichtung 8 fxelangen läßt. Vertikal drehbar verbunden ist mit diesem Teil des Versatzarmes der Teil 2. und zwar durch die Achse 3. Der Teil 3 kann dabei durch eine besondere Vorrichtung unter einem beliebigen, durch die Flözrnächtigl:eit bestimmten Winkel eingestellt werden, so daß er stets bis dicht an das Hangende reichen kann. Der Arin i, 2 ist in all sich bekannter Weise ein einen Zapfen 4. horizontal schwenkbar.
  • Damit nun der Versatzarm der Maschine einerseits bis dicht unter das Hangende reichen kann, aber andererseits durch größere Steine, wie solche bei einem Versatzgut, wie es gerade anfällt. nicht vermeidbar sind, keine Betriebsstörungen bzw. Beschädigungen der :Maschine vorkommen können, wird der um die Achse 3 .schwenkbare Versatzarnzteil 2 derart durch eine Feder 16 abgestützt, daß der obere Arm bei .größerer Belastung bzw. größer auf ihn wirkenden Drücken sich so `reit senken kann, daß der Versatz, so wie er anfällt, versetzt «-erden kann. Ebenfalls aus dem Grunde, Betriebsstörungen zu vermeiden und einen einwandfreien Versatz zu ge-,vähren, ist der Versatzarm r, 2 mit seinem Drehzapfen d. z. B. in einem in Punkt ä des Gestells ; drehbaren Arm 6 gelagert, womit der ganze `"ersatzarm unter Wahrung der horizontalen und vertikalen Schwenkbarkeit eine relative Bewegungsfreiheit in der Versatzrichtung erhält. Der Lagerarie 6 bzw. der Versatzaren i, 2 steht aber gleichzeitig unter der Wirkung einer sich gegen das Gestell ; abstützenden Feder 13 o. dgl., um den Versatzarm dauernd gegen -den Versatzstoß zti drücken.
  • Die V orschubvorr ichtung $ des Versatzarmes erfüllt hierbei außer der Aufgabe; das auf sie durch den Auslauf der Rutsche aufgebrachte Gut nach oben unter !-las Hangende zu bringen, noch den Zweck, für das jeweilige Zurückweichen des Armes i, 2 beim Einbringen des Versatzes den erforderlichen Gegenstützpunkt zu bilden. In dein Augenblick z. B., in dem durch Mitnehmer, Kratzer o. dgl. das hochgeförderte Gut gegen das Versatzfeld gedrückt wird, bleibt die Förderv orrichteng durch den Gegendruck stehen, so daß sich die Bewegungskraft auf den Versatzarm überträgt. Hierdurch bewegt sich dann der Arm, die Fördereinrichtung als Gegenstützpunkt benutzend und infolge seiner nachgiebigen Lagerung nach rückwärts, wodurch dem Versatzgut zum Abfallen Platz gemacht und der große Gegendruck aufgehoben wird.
  • In der nachgiebigen Lagerung des Versatzarmes z, 2 in der Förder- bzw. Versatzrichtung liegt außerdem ein einfaches Mittel, um die Geschwindigkeit der Rückwärtsbewegung des Gestells, d. h. der ganzen Maschine der Versatzgeschwindigkeit anpassen zu können. Dies kann nämlich dadurch geschehen, ,daß in den vorderen Stellungen des Versatzarmes die Energiezuführung zumWindwerksmotor mehr bzw. ganz und in den hinteren Stellungen weniger bzw. nicht gedrosselt erfolgt, was z. B. von der Betätigung von Anschlägen durch den Versatzarie o.,dgl. abgeleitet werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE; r. Bergeversatzmaschine, bestehend aus einem schlittenartigen Gestell und einem damit verbundenen in vertikaler Ebene schwenkbaren Versatzarm, dadurch gekennzeichnet, daß der unmittelbar mit dein Hangenden oder mit dein versetzten Gut in Berührung kommende Versatzarm (2) in vertikaler Schwenkrichtung und .in Förderrichtung elastisch nachgiebig in dem Gestell (7) gelagert ist. z. Bergeversatzmaschine nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, @daß die Fortbewegung des Gestells (7) von der Größe der in der Förderrichtung liegenden, relativen Verschiebung des Armes (2) zum Gestell (7) abhängig ist.
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