DE517144C - Wagenheber, bestehend aus einem Auflaufkeil und einer Stuetze fuer den Wagen - Google Patents

Wagenheber, bestehend aus einem Auflaufkeil und einer Stuetze fuer den Wagen

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DE517144C
DE517144C DEF66751D DEF0066751D DE517144C DE 517144 C DE517144 C DE 517144C DE F66751 D DEF66751 D DE F66751D DE F0066751 D DEF0066751 D DE F0066751D DE 517144 C DE517144 C DE 517144C
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DE
Germany
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ramp
car
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wedge
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DEF66751D
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MAX ROB FASTENRATH
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MAX ROB FASTENRATH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/24Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts for raising or lowering vehicles by their own power
    • B66F7/243Ramps

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

• Die Erfindung bezieht sich auf einen Wagenheber zum Heben von Automobilen und sonstigen Fahrzeugen aller Art, der aus einem Auflaufkeil und einer Stütze für den Wagen besteht.
Das Neue besteht darin, daß die Stütze hinter bzw. seitwärts hinter dem Auflaufkeil an diesem fest oder lose angeordnet ist. Wenn der zu hebende Wagen auf den Auflaufkeil aufgefahren ist, so wird der nun fallende oder abwärts fahrende Wagen von der Stütze aufgefangen. Diese Art der Wagenhebung bietet sehr viele Vorteile, die ganz besonders beim Kraftwagen zu Tage treten, bei dem bei Reifenpannen usw. das umständliche und bei Regen, Schmutz und Dunkelheit schwierige Ansetzen der Winde durch einfaches Vorschieben des Auflaufkeiles vor das Rad ersetzt wird, worauf der Wagen dann ohne Kraftanstrengung des Fahrers durch die Kraft des Motors leicht gehoben wird.
In den nachstehenden Zeichnungen werden verschiedene Ausführungsformen dieses Hebers gezeigt.
Abb. I zeigt die einfachste Form des Auflaufkeils, und zwar I1 von vorn und I2 von oben gesehen. A ist die Grundfläche, auf der die Stütze C und die ansteigende keilförmige Laufbahn B stehen.
Abb. II zeigt (TI1 von vorn, H2 von oben) eine weiter ausgebaute Ausführungsart. Der Auflaufkeil B ist nicht an seiner höchsten Stelle beendet, sondern zur Grundfläche A zurückgeführt, und bildet so einen Bogen oder Winkel, wodurch erreicht wird, daß das sich über die Laufbahn bewegende Rad nicht von der höchsten Stelle herunterfällt, sondern langsam auf die Grundfläche zu zurückgeführt wird.
Abb. III ist ein Grundriß und Abb. IV eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Auflaufkeile und der Stütze. Die Laufbahn B und die Stütze C sind hierbei durch einen Stab D miteinander verbunden. Dieses Verbindungsstück D ist mit der Stütze C fest verbunden, während es an der Lauffläche B so befestigt ist, daß diese durch die Führungsöffnung e seitwärts hin und her bewegt werden kann.
Die Wirkungsweise ist nun folgende:
Beim Überfahren des ansteigenden Keiles wird der Wagen um die Höhe des Keiles gehoben, wobei die Achse den Weg U1 bis bt (Abb. I) beschreibt. Bei Bewegung über das Ende b des Keiles hinaus verliert das Rad seinen Halt. Der nunmehr fallende W7agen wird mit seiner Achse oder einem sonstigen geeigneten Teile von der hinter der Fahrbahn stehenden Stütze C aufgefangen und festgehalten, bevor das Rad die Grundfläche wieder erreicht, so daß dieses nunmehr schwebt und beweglich ist. Zweckmäßig ist es, die Auffangfläche der Stütze federnd ein-
zurichten. Weiter muß dieselbe senkbar sein, um den gehobenen Wagen auf die Grundfläche zurückführen zu können.
Diese Arbeitsweise des in der Abb. I dargestellten Hebers ist bei den Hebern der Abb. II bis IV weiter vervollkommnet. Hier ist die Laufbahn nicht an ihrer höchsten Stelle beendet, sondern zur Grundfläche zurückgeführt. Auf diese Art wird das Abfallen des Wagens verhindert, dieser wird jetzt vielmehr langsam auf die Grundfläche zurückgeführt, wobei sich der Wagen ohne nennenswerte Erschütterung auf die Stütze C legt. Durch Fortnehmen der Laufbahn B schwebt das Rad alsdann frei beweglich über dem Boden. Durch Rückbewegung des Rades auf der wieder angesetzten Laufbahn B auf a zu wird der Wagen von der Stütze C abgehoben und das Rad auf die Grundfläche zurückgeführt. Zwecks einfacheren Handhabens ist es vorteilhaft, Stütze und Lauffläche durch ein Verbindungsstück zu vereinigen.
Der Heber kann aus Metall, Holz oder sonstigem Material hergestellt werden. Um einen besseren Transport zu ermöglichen, ist es vorteilhaft, das Verbindungsstück wie auch Stütze und Laufbahn zerlegbar oder zusammenklappbar zu machen. Praktisch würde es sein, an der Grundfläche der Stütze C einige Räder oder Rollen anzubringen, wodurch erreicht würde, daß bei einem nicht sofortigen Stillstand des Wagens beim Auf treffen auf den Ständer dieser nicht umgerissen, sondern sich mit vorwärts bewegen würde. Auch wäre es bei Kraftfahrzeugen möglich, auf an und für sich bekannte Art und Weise eine Vorrichtung anzubringen, die beim Auftreffen des Wagens auf die Stütze den Motor abstellt, oder in den Wagen eine Vorrichtung einzubauen, die die Antriebsmaschine nur so viel Kraft entwickeln läßt, die erforderlich ist, um den Wagen auf die Stütze zu heben.

Claims (1)

  1. 45 Patentanspruch:
    Wagenheber, bestehend aus einem Auflaufkeil und einer Stütze für den Wagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze hinter bzw. seitwärts hinter dem Auflaufkeil an diesem fest oder lose angeordnet ist, so daß der abfallende oder, falls der Auflaufkeil mit einem Ablaufkeil versehen ist, abwärts fahrende Wagen mit seiner Achse oder einem sonstigen geeigneten Teile von der Stütze aufgefangen wird und auf dieser zu liegen kommt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF66751D 1928-09-09 1928-09-09 Wagenheber, bestehend aus einem Auflaufkeil und einer Stuetze fuer den Wagen Expired DE517144C (de)

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