DE516173C - Verfahren zur Erzeugung und Aufrechterhaltung des noetigen Phosphorsaeuregehaltes imElektrolyten - Google Patents

Description

• Verfahren zur Erzeugung und Aufrechterhaltung des nötigen Phosphorsäuregehaltes im Elektrolyten In dem Hauptpatent 4801q9 wurde vorgeschlagen, Phosphorsäure dem Elektrolyten zuzusetzen. Zusätze in festem Zustande, und zwar als Phosphate der dem Akkumulator unschädlichen Metalle, unter welchen die Nor-Lnalsalze der Orthophosphorsäure verstanden werden, haben den Nachteil gezeigt, daß sich im Element ein stärkerer Bodensatz von Calcium-, Barium- oder Bleisulfat abscheidet oder daß sich der Elektrolyt mit den Sulfaten der anderen Metalle anreichert, wodurch er an Leitfähigkeit verliert und die Bestimmung seines Säuregehaltes durch Dichtemessung verhindert wird.
• Es hat sich nun herausgestellt, daß zur Überführung der Phosphorsäure in feste Form ein wesentlich geringerer Zusatz an Metalloxyden genügt, als zur Bildung der normalen Salze nötig ist, so daß dann die Stücke entweder aus sauren Salzen der Phosphorsäure oder dem Gemisch eines solchen Salzes mit freier Phosphorsäure bestehen. . Nach der Erfindung wird daher der Phosphorsäure, um sie in festem Zustand überzuführen, ein wesentlich geringerer Teil der genannten Metalloxyde zugefügt, als zur Bildung normaler Salze erforderlich ist. Beispielsweise können 700 g Orthophosphorsäure des spezifischen Gewichtes 1,75 mit 15o bis Zoo g Zinkoxyd unter schwacher Erwärmung verrührt und nach dem Erkalten zu Tabletten gepreßt werden. Es werden hierdurch die obengenannten Nachteile der Verwendung normaler Salze wesentlich gemildert.

Claims (1)

1. PATL:NTANSPRUCII: Aus einem Gemisch von verdünnter Schwefelsäure und Phosphorsäure bestehender Elektrolyt nach Patent 480 149, gekennzeichnet durch Zusätze von festen Stücken, die aus sauren Phosphaten oder aus einem Gemisch dieser Phosphate mit freier Phosphorsäure bestehen.