DE515973C - Mechanischer Zeitzuender mit umlaufendem Ausloesungszeiger - Google Patents

Mechanischer Zeitzuender mit umlaufendem Ausloesungszeiger

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DE515973C
DE515973C DE1930515973D DE515973DD DE515973C DE 515973 C DE515973 C DE 515973C DE 1930515973 D DE1930515973 D DE 1930515973D DE 515973D D DE515973D D DE 515973DD DE 515973 C DE515973 C DE 515973C
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wheel shaft
spring
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center wheel
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DE1930515973D
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Gebr THIEL GmbH
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Thiel Geb GmbH
Gebr THIEL GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C9/00Time fuzes; Combined time and percussion or pressure-actuated fuzes; Fuzes for timed self-destruction of ammunition
    • F42C9/02Time fuzes; Combined time and percussion or pressure-actuated fuzes; Fuzes for timed self-destruction of ammunition the timing being caused by mechanical means
    • F42C9/04Time fuzes; Combined time and percussion or pressure-actuated fuzes; Fuzes for timed self-destruction of ammunition the timing being caused by mechanical means by spring motor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/20Sealing arrangements characterised by the shape
    • B60J10/26Sealing arrangements characterised by the shape characterised by the surface shape
    • B60J10/265Sealing arrangements characterised by the shape characterised by the surface shape the surface being primarily decorative
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
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Description

Die Erfindung betrifft einen mechanischen Zeitzünder, bei dem die Auslösung durch einen umlaufenden Zeiger erfolgt. Der Antrieb eines derartigen Zeigers geschieht gewohnlich durch ein Uhrwerk, und seine Mitnahme mit der Mittelradwelle des Uhrwerks wird dadurch hergestellt, daß er in einen Führungsschlitz der Mittelradwelle mit einem Steg eingreift. Die Detonation erfolgt bei derartigen Zeitzündern, sobald der Zeiger bei seiner Drehung an einer mit einer abgeschrägten Nase versehenen Aussparung eines von ihm bestrichenen Zeitbestimmungsringes angekommen ist; in diesem Augen- blick wird der Zeiger durch eine auf ihn axial wirkende Druckfeder durch den Ausschnitt hindurchbewegt und bewirkt damit gleichzeitig die Auslösung des Zündvorganges. Die Laufzeit des Zeigers kann durch Drehung des Zeitbestimmungsringes beliebig eingestellt werden. Hierdurch wird gleichzeitig der Zeitraum zwischen Abschuß und Zündung festgelegt.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß es bei derartigen Zeitzündern erforderlich ist, daß zu einer bestimmten Winkellage der Mittelradwelle eine bestimmte Winkellage des Zeigers eindeutig festgelegt ist oder, mit anderen Worten, daß der Zeiger kein seitliches Spiel zur Mittelradwelle besitzt.
Andernfalls könnte es vorkommen, daß der Zeiger gegen die Mittelradwelle kurz vor dem Abgleiten von der Spitze der Nase voreilt und die Zündung zu einem früheren Zeitpunkt, wie beabsichtigt, auslöst. Bei den außerordentlichen Geschoßgeschwindigkeiten, die heute angewandt werden, genügen hierbei bereits Zeitunterschiede von Zehntelsekunden, um eine Vorverlegung der Detonation um einige hundert Meter zu verursachen.
Die Erfindung bezweckt, die Gleichmäßigkeit der Bewegung von Mittelradwelle und Zeiger auch kurz vor dem Abgleiten des Zeigers von der Nase des Durchfallschlitzes des Zeitbestimmungsringes zu sichern, um dadurch die Genauigkeit und Gleichmäßigkeit des Ablaufes des Zünders zu erhöhen. Dies geschieht dadurch, daß man auf den Zeiger eine Torsionsfeder wirken läßt, die ihn zum satten Anliegen gegen die mitnehmenden Wandungen des Führungsschlitzes bringt. Dadurch ist jegliches seitliches Spiel des Zeigers gegenüber der Mittelradwelle praktisch ausgeschlossen.
Die Verwirklichung des Erfindungsgedankens kann durch die Verankerung der Enden der obenerwähnten Druckfeder und durch Ausnutzung des Drehmomentes dieser Feder geschehen. Die Verankerung geschieht zweckmäßigerweise durch Einführen der abgeboge-
nen Enden der Feder in Aussparungen von Einsatzkörpern des Zeigers und der Mittelradwelle. Es kann jedoch, statt dessen eine zusätzliche Torsionsfeder neben der axial wirkenden Druckfeder angeordnet sein.
In der beiliegenden Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Abb. ι ist ein Längsschnitt, to Abb. 2 eine Draufsicht,
Abb. 3 ein Schnitt in Richtung der Linie III-III der Abb. ι einer Ausführungsform, bei der die Druckfeder gleichzeitig als Torsionsfeder ausgebildet ist.
Abb. 4, 5 und 6 sind der Abb. ι bis 3 entsprechende Darstellungen einer weiteren gleichartigen Ausführungsform.
Abb. 7 und 8 sind Längsschnitt und Draufsicht einer Ausführungsform mit gesonderter Torsionsfeder.
Abb. 9 und 10 sind der Abb. 7 und 8 entsprechende Darstellungen einer gleichartigen Ausführungsform.
Wie aus den Abbildungen ersichtlich, Ist der Zeiger 10 mit dem Zeigerfutter 11 ausgestattet, das mit einem Steg 12 in die Führungsschlitze der hohlen Mittelradwelle 13 eingreift. Der Antrieb der Mittelradwelle geschieht in bekannter Weise durch eine Zugfeder. Durch Drehung der Mittelradwelle 13 wird der Zeiger 10 ebenfalls in Umlauf gesetzt und streicht auf der Unterseite des Zeitbestimmungsringes 15 entlang, der in bekannter Weise mit einer Aussparung 16 versehen ist. An der einen Kante der Aussparung ist eine mit einer Schrägung versehene Nase 17 angeordnet, von der der Zeiger im Augenblick der Zündung abgleitet und durch die axial wirkende Schraubenfeder 18 nach oben geschleudert wird.
Diese Schraubenfeder ist im Innern der Mittelradwelle untergebracht. Ihre beiden Enden sind radial nach der Mitte abgebogen und dort in je einem Einsatz 19 bzw. 19' verankert, die mit dem Zeiger bzw. mit der Mittelradwelle in beliebiger Weise starr verbunden sind (Abb. 3). Zur Aufnahme der Federenden sind die Einsätze mit Nuten versehen. Um das Einlegen der Federenden in die Einsätze zu erleichtern, werden je zwei Nuten vorgesehen, die zusammen ein Kreuz bilden.
Das Drehmoment wird der Schraubenfeder
dadurch erteilt, daß der Zeiger vor seinem Aufsetzen auf die Mittelradwelle, jedoch nach der Verbindung der Feder mit ihm und der Mittelradwelle ein oder mehrere Male im Umlauf sinne des Uhrwerkes gedreht wird.
Wenn der Zeiger nunmehr mit seinem Steg in den Führungsschlitz der Mittelradwelle eingesetzt wird, so bewirkt die Torsionsspannung der Feder, daß der Zeiger gegen die seiner Drehrichtung abgekehrten Kanten des Führungsschlitzes zum satten Anliegen gebracht wird. Es wird damit jegliches seitliches Spiel zwischen der mitnehmenden Fläche der Mittelradwelle und dem Zeiger unterbunden.
Die Ausführungsform nach Abb. 4 bis 6 ist im wesentlichen die gleiche wie die vorbeschriebene, jedoch werden hierbei die Enden der Schraubenfeder 18 nicht radial, sondern axial abgebogen und sind dementsprechend in Längsbohrungen der Einsätze 19 bis 19' verankert. Wie aus Abb. S und 6 hervorgeht, kann eine Mehrzahl von Längsbohrungen am Umfang der Einsätze angeordnet werden, um das Einführen der Federenden zu erleichtern. Die Torsionsspannung wird der Schraubenfeder in genau der gleichen Weise erteilt wie im vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel.
In den Abb. 7 und 8 entfällt die Ausbildung der Schraubenfeder 18 als Torsionsfeder. Dagegen ist am oberen Ende der Mittelradwelle ein federnder Bügel 20 splintartig eingeführt, der mit seinen beiden Schenkeln auf gegeneinander abgekehrten Seiten des Steges 12 wirkt, wie aus Abb. 7 deutlich ersichtlich ist. Um das Eingreifen der Schenkelenden in den Steg zu sichern, ist dieser mit kleinen Vertiefungen versehen. Die Schenkel haben das Bestreben, den Steg an den mitnehmenden Flächen des Führungsschlitzes zum satten Anliegen zu bringen.
In den Abb. 9 und 10 liegt auf dem Steg eine ringförmige Drehfeder 21 auf, die mit ihrem einen Ende am Steg angenietet ist und an ihrem anderen Ende eine Nase 22 trägt, die sich gegen die nichtmitnehmende Wandung des Führungsschlitzes legt und dadurch den Steg zum satten Anliegen gegen die mitnehmende Wandung des Führungsschlitzes bringt.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Mechanischer Zeitzünder mit umlaufendem Auslösungzeiger für die Detonation, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Zeiger eine Torsionsfeder wirkt, die ihn zum satten Anliegen gegen die mitnehmenden Wandungen des Führungsschlitzes bringt.
2. Mechanischer Zeitzünder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Zeiger wirkende Druckfeder unter gleichzeitiger Torsion mit ihren beiden Enden im Zeiger bzw. der Mittelradwelle verankert und dergestalt als Drehfeder ausgenutzt wird.
3. Mechanischer Zeitzünder nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet,
515 97S
daß die Verankerung der Druckfeder fi8) in Aussparungen (Nuten oder Bohrungen) von Einsätzen (19, 19') des Zeigers und der Mittelradwelle erfolgt.
4. Mechanischer Zeitzünder nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Torsionsfeder die Gestalt eines Bügels (20) hat, der splintartig durch die Mittelradwelle durchgeführt ist und mit seinen beiden Schenkeln auf einander abgekehrten Seiten des Steges (12) des Zeigers liegt.
5. Mechanischer Zeitzünder nach Anspruch ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Torsionsfeder als ringförmige Blattfeder (21) ausgebildet ist, die mit ihrem einen Ende auf dem Steg (12) des Zeigers befestigt ist und mit ihrem anderen Ende in den Führungsschlitz der Mittelradwelle eingreift.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DE1930515973D 1930-01-22 1930-01-22 Mechanischer Zeitzuender mit umlaufendem Ausloesungszeiger Expired DE515973C (de)

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DE515973T 1930-01-22

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GB360705A (en) 1931-11-12

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