DE515953C - Vorrichtung zum Pruefen gezwirnter Faeden - Google Patents

Vorrichtung zum Pruefen gezwirnter Faeden

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DE515953C
DE515953C DEB145407D DEB0145407D DE515953C DE 515953 C DE515953 C DE 515953C DE B145407 D DEB145407 D DE B145407D DE B0145407 D DEB0145407 D DE B0145407D DE 515953 C DE515953 C DE 515953C
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pliers
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Oerlikon Barmag AG
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Barmag Barmer Maschinenfabrik AG
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    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
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    • G01N3/22Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress by applying steady torsional forces
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
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Description

  • Vorrichtung zum Prüfen gezwirnter Fäden Gegenstand der Erfindung ist die besondere Ausgestaltung einer Vorrichtung zum Prüfen gezwirnter Fäden, bei welcher zur Prüfung des Dralles das zwischen zwei Zangen eingespannte Fadenstück aufgedreht wird. Bei den bisherigen Prüfvorrichtungen dieser Art besteht der Übelstand, daß der Faden zur weiteren Prüfung jeweils an seinem Ende abgerissen und neu eingespannt werden muß. Dabei treten jedoch Drallverluste auf, so daß eine einwandfreie Feststellung der Fadendrehung in den meisten Fällen nicht erfolgen kann.
  • Durch die Erfindung werden die obenerwähnten Übelstände beseitigt. Die Neuerung besteht darin, daß die die Zangen tragenden, in durch Führungsschienen gebildeten Führungsbahnen zueinander verschiebbaren Halter gegeneinander vertauscht werden können, um weitere Fadenstücke auf Drall zu prüfen, ohne daß das eine Fadenende des zuvor geprüften Fadenstückes ausgespannt zu werden braucht. Durch eine leicht lösbare Kupplung wird dann die Welle der das Fadenende haltenden Zange mit der antreibenden Welle verbunden. Dadurch können Drallverluste nicht eintreten, so daß eine einwandfreie Feststellung der Fadendrehung gesichert ist. Die in den Bahnen verschiebbar angeordneten Halter der Zangen werden durch die in der Mitte angeordnete Führungsschiene, welche gleichzeitig als Feststellschieber ausgebildet ist, festgeklemmt, wonach die Rufdrehung des zwischen den Zangen befindlichen Fadenstückes in der bekannten Weise vorgenommen wird, daß an einem Handgriff eine Scheibe und hierdurch ein Schneckengetriebe in Umdrehung versetzt wird, dessen Drehung sich auf eine Welle überträgt, die mit der Welle der betreffenden Zange durch die leicht lösbare Kupplung verbunden ist. Nach Aufdrehung des zwischen den Zangen befindlichen Fadenstückes und nach Feststellung der Zwirnung an der Drehscheibe kann dieses abgerissen werden, wobei jedoch das Ende des eigentlichen Fadens an der unteren Zange festgeklemmt bleibt. Nach Lösen des Feststellschiebers und der Kupplung wird die obere gegen die untere Zange ausgewechselt, die das Fadenende haltende Zange nunmehr mit der Kupplung in Verbindung gebracht und der Faden in die nach unten geschobene Zange eingespannt. Hierauf kann wiederum die Prüfung des neuen Fadenstückes erfolgen, ohne daß, eben infolge der dauernden Einspannung des Fadenendes, Drallverluste auftreten, die eine einwandfreie Feststellung der Fadendrehung verhindern.
  • Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dar, und zwar zeigt Abb. z die Vorrichtung in Ansicht, Abb. 2 dieselbe im Grundriß, Abb. 3 einen Schnitt A-B der Abb. z, Abb. q. einen Schnitt C-D der Abb. z.
  • Die Vorrichtung besteht aus einer Grundplatte a, auf welcher Führungsschienen b, c, d, e und eine gleichzeitig als Feststellschieber ausgebildete Führungsschiene f angebracht sind. Innerhalb der Führungsschienen sind zwei Halter i, k vorgesehen, in welcher mit Zangen ausgerüstete Wellen q, r drehbar gelagert sind. Am Ende der Vorrichtung ist eine mit einem Handgriff l versehene Drehscheibe m vorgesehen. mit einem Schneckenrad n, das in eine auf einer Welle p befindliche Schnecke o eingreift. Die Welle f kann nun jeweils mit den Zangenwellen q, y durch eine leicht lösbare Kupplung s verbunden werden. Die die Zangen tragenden Halter i, k können in den durch die Führungsschienen b, c, d, c und dem Feststellschieber f gebildeten Führungsbahnen t, u gegenseitig ausgetauscht und zur Betätigung der einen oder anderen Zange mit der Welle P durch die leicht lösbare Kupplung s verbunden werden. Der Schieber f führt sich in schrägen Schlitzen v, v' und kann an einem Handgriff w zum Halten der Halter i, k gegen dieselben geschoben bzw. zum Verschieben der Zangenhalter von denselben entfernt werden.
  • Der Vorgang der Prüfung des Fadens ist folgender Das Ende des Fadens wird zwischen die beiden Zangen g, lt eingespannt, nachdem zuvor die Halter i, k durch den Schieber f festgestellt worden sind. Die mit der Welle P durch die Kupplung s verbundene Welle y der Zange h wird an der Scheibe m infolge des Schneckengetriebes n, o in Drehung versetzt, so daß die Aufdrehung des zwischen den beiden Zangen befindlichen Fadenstückes x erfolgt. Nach Rufdrehung und Feststellung der Zwirnung an der Drehscheibe m kann das Fadenstück abgerissen werden, wobei jedoch das Ende des Fadens in der Zange ä eingespannt bleibt. Soll nun ein weiteres Stück des Fadens geprüft werden, so wird nach Lösen des Schiebers f und der Kupplung s der Halter k in der Führung b nach unten und der Halter i in der Führungsbahn t nach oben geschoben und die Welle q durch die Kupplung s mit der Welle P verbunden. Nunmehr wird der Faden noch in die Zange k eingespannt, wonach die beidenHalteri, k durch den Schieber f in ihrer Stellung festgespannt werden, so daß die weitere Prüfung des zwischen den Zangen g, 1a befindlichen Fadenstückes x erfolgen kann.

Claims (2)

  1. hATI:NTANSP12ÜCt11:: i. Vorrichtung zum Prüfen gezwirnter Fäden, bei welcher zur Feststellung des Dralles das zwischen zwei Zangen eingespannte Fadenstück aufgedreht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zangen (g, h) tragenden Halter (i, k) in durch Führungsschienen (b, c, d, e, f) gebildeten Führungsbahnen (t, u) gegeneinander vertauscht werden können und durch eine leicht lösbare Kupplung (s) die Welle der jeweils das Fadenende haltenden Zange mit der Antriebswelle (p) verbunden wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Führungsschiene (f) gleichzeitig zum Festklemmen der Halter (i, k) dient.
DEB145407D 1929-08-29 1929-08-29 Vorrichtung zum Pruefen gezwirnter Faeden Expired DE515953C (de)

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