DE514260C - Einrichtung zur Sicherung des Anschlussnippels in der Fassung von Beleuchtungskoerpern gegen Lockerwerden - Google Patents

Einrichtung zur Sicherung des Anschlussnippels in der Fassung von Beleuchtungskoerpern gegen Lockerwerden

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DE514260C
DE514260C DEJ37455D DEJ0037455D DE514260C DE 514260 C DE514260 C DE 514260C DE J37455 D DEJ37455 D DE J37455D DE J0037455 D DEJ0037455 D DE J0037455D DE 514260 C DE514260 C DE 514260C
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof

Description

  • Einrichtung zur Sicherung des Anschlußnippels in der Fassung von Beleuchtungskörpern gegen Lockerwerden Bei den üblichen Vorkehrungen zur Verhinderung des Lockerwerdens des Anschlußnippels in der Fassung (der Nippelmutter) der Beleuchtungskörper findet eine durch die Nippelmutter senkrecht zu der Gewindeachse hindurchtretende Schraube (Macle) Verwendung, die auf den Nippel drückt und eine Relativbewegung zwischen ihm und der Nippelmutter verhindern soll. Bei der geringen Wandstärke der Nippelmutter und der sehr kleinen Zahl von tragenden Gewindegängen erlangt aber die Madenschraube keinenfesten Sitz, und die Montage der Fassung oder das Einschrauben von neuen Beleuchtungskörpern gestaltet sich unzweckmäßig und schwierig. Unter unveränderter Beibehaltung der für die Fassung von Beleuchtungskörpern vorgeschriebenen Bauweise wird durch die Erfindung die bisherige Madenschraube mit ihren Uii7utr,*t,- ichheiten völlig ausgeschaltet, und zwar dadurch, daß im Innern der Fassung an deren Deckel im Bereich des Nippels eine gerade oder gewundene Lamelle befestigt ist, die, mit einer Durchbrechung für den Durchtritt der Leitungsdrähte versehen, beim Einschrauben des Nippels so stark deformiert wird, daß in den Gewindegän 'gen von Nippel und Nippelmutter ein das unbeabsichtigte Lockerwerden ausschließender kräftiger Reibungsschluß entsteht.
  • Zur Erläuterung der Erfinduncy sind Ausführungsbeispiele auf der Zeichnung i> dar-,gestellt, und zwar zeigt Abb. i den Durchschnitt durch den in Betracht kommenden Teil der Fassung mit der neuen Nippelsicherung, Abb. 2 den zugehörigen Grundriß, gesehen in der Richtung des Pfeiles x. Abb. 3 eine zweite Ausführungsform inn axialen Längsschnitt, Abb. 4 eine dritte Ausführungsform im Querschnitt und Abb. 5 eine vierte Ausführungsform im Grundriß.
  • Der Fassungsdeckel a ist in an sich bekannter Weise mit der Nippelmutteral versehen, in welche der übliche Nippelb, an welchem sich der Tragringbl befindet, eingeschraubz wird. Im Innern des Fassungsdeckelsa ist eine Lamellec mit ihrem einen Ende durch einen Niet d oder in sonstiger Weise befestigt: an ihrem freien Ende befinden sich zwei Führungsnasen a2, die zweckmäßig aus dem Fassungsdeckel a herausgedrückt sind: das freie Ende der Lamelle c greift zwischen diese beiden Führungsnaseil a22; diese verhindern eine elastische seitliche Bewegung der Lamelle. Die Lamelle ist mit einer Durchbrechung cl versehen, in welcher ein Gewinde hüt stärkerer Steigung als der des Nippelmuttergewindes angeordnet ist; dieses Gewinde gelangt, wenn der Nippel in die Nippelmtitter eingeschraubt wird, auch mit dem Nippel in Eingriff, so daß die Lamelle elastisch nach der Nippelmutter zu durchgebogen wird. Hierdurch gelangen sämtliche Gewindegänge des Nippels in der Nippelmutter zur festen Anlage, woraus der die Nippelsicherung bildende Reibungsschluß in der Verschraubung resultiert.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 ist unbeschadet einer geringen Wandstärke der Lamelle c dadurch eine ausreichende Zahl von Gewindegängen in der Lamelle c ermöglicht, daß letztere eine nabenartige Verstärkung c22 trägt. Im übrigen ist die Wirkung die gleiche wie bei den Ausführungen auf den Abb. i und 2. Bei beiden Ausführungsformen besteht noch der günstige Umstand, daß bei der Durchbiegung der Sicherungslamelle c auch zugleich das in ihr vorgesehene Gewinde deformiert wird, wodurch auch ein dauerhafter Eingriff zwischen dem Nippel und der Sicherungslamelle hervorgerufen wird.
  • Bei der Ausführungsforrn nach Abb. 4 ist die Lamellec an ihren beiden Enden durch Nietend oder auch in, sonstiger Weise mit dem Fassungsdeckel a verbunden, und die Durchbrechung cl besitzt kein Gewinde. Der Nippel b drückt aber mit seiner Eindrehung b2 auf die die Durchbrechung cl umgebenden Partiell der LameHee, wodurch dieselbe nach dem Fassungsinnern durchgebo-O'en wird und die gleiche Wirkung, wie vorstehend beschrieben, hervorruft.
  • Bei der Ausführung nach Abb. 5 ist die Lamelle c nach Art eines Federringes e gebogen und mit ihrem einen freien Endeel an dem Fassungsdeckela befestigt. Im übrigen triät auch hier wieder die Eindrehung b2 des Nippels auf den Federring, wodurch die beschriebene Wirkung ausgelöst wird. Die Erfindung kannauch in der Weise ausgeführt werden, daß das Gewinde in der Nippelmutteral vollständig wegbleibt, darin natürlich auch ebenso in dem Nippel b, so daß also der nabehartige Teil al mit glatter Innenwandung als Führung für den glatten Nippel b dient. In diesem Sinne ist die Ausgestaltung des Sicherungsnippels c nach Abb. 3 besonders zweckmäßig, weil hier eine genügende Zahl von Gewindegängen c2 auch bei Anwendung einer dünnen Lamelle c zur Verfügung stehen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einriclitung zur Sicherung des Anschlußnippels in der Fassung von Beleuchtungskörpern gegen Lockerwerden, dadurch gekennzeichnet, daß am Fassungsdeckel (a) irn Innerli der Fassung im Bereich des Nippels (b) eine Lamelle (c oder e) befestigt ist, die beim Einschrauben des Nippels (b) stark durchgebogen wird und so den Nippel (b) festklemmt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einseitigbefestigte gerade Lamelle (c) ein Gewinde mit stärkerer Steigung ais der des Nippelmuttergewindes trägt und daß das Gewinde in der Lamelle mit dem mit gleichem Gewinde versehenen freien Ende des Nippels (b) in Eingriff tritt. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß diegerade Lamelle (c) an ihren beiden Enden an dem Fassungsdeckel (a) befestigt ist undeine gew:indelose Durchbrechung (c1) besitzt. 4. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamelle in Form eines Federringes (e) ausgeführt ist.
DEJ37455D 1929-03-20 1929-03-20 Einrichtung zur Sicherung des Anschlussnippels in der Fassung von Beleuchtungskoerpern gegen Lockerwerden Expired DE514260C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE866919C (de) * 1939-10-19 1953-02-12 Fortuna Werke Spezialmaschinen Vorrichtung zum schnellen und langsamen Verschieben von Werkzeugmaschinenschlitten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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