DE342683C - Spannschlosssicherung - Google Patents

Spannschlosssicherung

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DE342683C
DE342683C DE1914342683D DE342683DD DE342683C DE 342683 C DE342683 C DE 342683C DE 1914342683 D DE1914342683 D DE 1914342683D DE 342683D D DE342683D D DE 342683DD DE 342683 C DE342683 C DE 342683C
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DE
Germany
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turnbuckle
nuts
grooves
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clamping tube
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DE1914342683D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/12Connections or attachments, e.g. turnbuckles, adapted for straining of cables, ropes, or wire

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 22. OKTOBER 1921
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
— M 342683-KLASSE 47d GRUPPE 15
Johann Wobornik in Teplitz-Schönau.
Spannschloßsicherung. · Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. April 1914 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in Österreich vom 20. Januar 1914 beansprucht.
Es sind Spannschloßsicherungen bekannt, bei welchen über die Spindel und die beiden Spannschloßmuttern ein Rohr gelegt wird, welches an seinen elastischen Enden mittels Schraubenmuttern an die Spannschloßmuttern angepreßt wird, so daß eine Verdrehung des Rohres verhindert wird.
Diese bekannte Anordnung des über die beiden Spannschloßmuttern gelegten Rohres Ii at jedoch im wesentlichen nur den Zweck, das Herausdringen des im Spannscl}loß befindlichen Fettes zu verhindern. Durch die Ausgestaltung dieses Schutzrohres als einheitliches Stück, welches über die glatten Außen-
flächen der Spannschloßmutter geschoben wird, ist es jedoch notwendig, die Spannstelle vollständig zu demontieren, wenn das Schutzrohr aufgesteckt oder von dem Spannschloß entfernt werden soll.
Überdies erhöht das Schutzrohr die Festigkeit und Sicherheit des Spannschlosses in keiner Weise, da beim Reißen der Spannungsspindel die Spannschloßmuttern zufolge Beanspruchung durch das gespannte Seil aus dem Schutzrohr herausgezogen werden, da die mehr zur Bewerkstelligung· eines dichten Abschlusses an die Spannschloßmuttern angedrückten Enden des Schutzrohres dem von den gespannten Seilen ausgeübten Züge keinen wirkungsvollen Widerstand entgegensetzen können.
Der Gegenstand der Erfindung hat den Zweck, diese Nachteile zu beheben, und zwar dadurch, daß man das Schutzrohr und die Außenflächen der Spannschloßmuttern . zugleich als Verspannungsorgan ausbildet, indem man das Schutzrohr mit entsprechendem Innengewinde bzw. mit Innenrillen in entsprechende Außenprofilierung der Spannschloßmuttern eingreifen läßt.
Dazu kommt noch der Vorteil für die leichte Montierung und Zerlegung des Spannschlosses, dadurch, daß das Schutzrohr, in der Längsrichtung gemessen, aus zwei Teilen besteht, welche in jeder Stellung und in jedem Zustande des Spannschlosses an dieses angelegt werden können.
Abb. ι zeigt ein Spannschloß im Längsschnitt in der durch die Neuerung bedingten Ausführung mit übergelegtem zweiteiligen Rohr sowie aufgezogenen Ringen, in Abb. ia ist das Spannschloß in Ansicht dargestellt. Die einzelnen Bestandteile dieses Spann-Schlosses sind durch Buchstaben bezeichnet, und zwar die Spindel mit cc, die zwei Mutterstücke mit den Endösen mit bx und b2, das zweiteilige Klemmrohr mit c und die Aufsteckringe mit dx und d„.
Die Zeichnung zeigt die Spannschloßmuttern aus Rohren hergestellt, deren Enden als Ösen ausgebildet sind.
Die Sicherung dieses Spannschlosses wird auf folgende Weise bewirkt. Die Spindel α wird, wie üblich, in die beiden Rohrmuttern ^1 und b„ je nach benötigter Spannung eingeschraubt, so daß das zweiteilige Rohr auf die Muttern aufgelegt und mit den Ringen zusammengehalten wird. Zu diesem Zwecke haben die Muttern je ein Außengewinde oder einfache Rillen derart eingeschnitten, daß durch das Aufstecken des zweiteiligen Rohres, das seinerseits mit entsprechendem Innengewinde bzw. mit Innenrillen versehen ist, und durch Aufstecken oder Aufschrauben der Außenringe dlt d2 ein Festklemmen des Spannschlosses und infolge der Rillen oder der verschiedenen Steigungen der ineinandergeschobenen Gewinde die Sicherung gegen Verstellen des Spannschlosses bewirkt wird.
Das zweiteilige Rohr c wird vorteilhafterweise aus Blech mit eingepreßten Rillen hergestellt, um an Gewicht zu sparen. Die aufgeschobenen o3er aufgeschraubten Endringe d1; d2 werden, wenn nötig, noch dadurch gesichert, daß die Rohrenden über die Ringe vorstellen oder derart geschlitzt werden, daß sie durch teilweises Aufbiegen angeschnittener Lappen e ein Abfallen der Ringe unbedingt verhüten, in ähnlicher Weise, wie sechseckige Schraubenmuttern durch Ausbiegen ihrer ausgeschnittenen Unterlegscheiben gegen Verdrehen gesichert werden.
Durch das zweiteilige Rohr c ist das Spannschloß gegen jede zufällige Lockerung oder Lösung, gleichzeitig auch gegen jede absichtliche Verstellung durch Unberufene gesichert, und werden die inneren Teile des Spannschlosses vor Witterungseinflüssen und Nässe : ■ abgeschlossen.
Außerdem ist ein solches Spannschloß fähig, Zugbeanspruchungen auch dann noch aufzunehmen, wenn die Spindel α gebrochen ist.
Durch diese Eigenschaften ist der Erfindungsgegenstand besonders für Wasserflugzeuge geeignet.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Spannschloßsicherung mit einem über die Spannschloßmuttern gelegten Klemmrohr, das an seinen beiden Enden durch aufgeschraubte oder übergeschobene Außenringe zusammengeklemmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmrohr (c) in der Längsrichtung geteilt ist und die Teile mit Rillen oder Innengewinde in Rillen oder Außengewinde an dem Umfange der Spannschloßmuttern (O1, b2) eingreifen.
2. Spannschloßsicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das zweiteilige Klemmrohr (c) aus Blech mit eingepreßten Rillen hergestellt ist, über die Außenringe (dx, d2) vorsteht und die vorstehenden Teile (e) derart geschlitzt sind, daß aufbiegbare Lappen zur Sicherung der Außenringe gegen das Abfallen gebildet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1914342683D 1914-01-20 1914-04-23 Spannschlosssicherung Expired DE342683C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT342683X 1914-01-20

Publications (1)

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DE342683C true DE342683C (de) 1921-10-22

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ID=3672182

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DE1914342683D Expired DE342683C (de) 1914-01-20 1914-04-23 Spannschlosssicherung

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DE (1) DE342683C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4938623A (en) * 1989-06-26 1990-07-03 Leads Metal Products, Inc. Locking device

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