DE513392C - Vorrichtung zur fortlaufenden Zufuehrung und gleichmaessigen Verteilung zum Zwecke der Bestrahlung von pulverfoermigem Kakao, Kakaowaren oder breifoermiger Schokoladenmasse auf sich bewegenden ebenen Flaechen - Google Patents

Vorrichtung zur fortlaufenden Zufuehrung und gleichmaessigen Verteilung zum Zwecke der Bestrahlung von pulverfoermigem Kakao, Kakaowaren oder breifoermiger Schokoladenmasse auf sich bewegenden ebenen Flaechen

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DE513392C
DE513392C DEH119390D DEH0119390D DE513392C DE 513392 C DE513392 C DE 513392C DE H119390 D DEH119390 D DE H119390D DE H0119390 D DEH0119390 D DE H0119390D DE 513392 C DE513392 C DE 513392C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G1/00Cocoa; Cocoa products, e.g. chocolate; Substitutes therefor
    • A23G1/04Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of cocoa or cocoa products
    • A23G1/042Manufacture or treatment of liquid, cream, paste, granule, shred or powder

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)

Description

Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Einrichtung zum Beschicken einer Transportvorrichtung, die unter einer Bestrahlungsanlage vorbeigeführt wird, mit pulverförmigen Kakao, Kakaowaren oder breiförmiger Schokoladenmasse.
Produkte dieser Art lassen sich nur äußerst schwer in dünnen Schichten bei der Bestrahlung auf einer der Transportbandbreite entsprechenden Arbeitsfläche verteilen. Bereits auf senkrechten Flächen und vor allem bei schräg gestellten Flächen haftet z. B. Kakaopulver selbst bei feinster Zerteilung derart an der Unterlage, daß ein glattes und restloses Herabgleiten an diesen Flächen nicht möglich ist.
Mit den bisher bekannt gewordenen Zuführungen, bei denen das Pulver von einem Einfülltrichter aus direkt über eine Ablaufrinne der Bestrahlungseinrichtung zugeleitet wurde,
ao konnte einmal keine gleichmäßige Verteilung des Pulvers über die gesamte Transportbandbreite erzielt werden, außerdem erhielt man bei einer derartigen Beschickung zusammenbackende Klumpen, die eine wirksame Be-Strahlung unmöglich machten. Die gewünschte Wirkung ließ sich ebenfalls nicht mit den bekannten Zentrifugalaufschüttvorrichtungen für Mühlen erzielen, da hier schon nach kurzer Zeit sich eine erhitzte und demzufolge festklebende und nicht abfließende Kakaomasse ergab.
Um diese Übelstände zu beseitigen, besteht der Erfindungsgegenstand nun darin, daß zwischen einem Einfüllbehälter und einer über dem Transportband angeordneten Ablauffläche eine "aus einer oder mehreren der Transportbandbreite angepaßten Verteilerschnecken in Verteilungskästen und gegebenenfalls Sieben an sich bekannter Bauart bestehende Vorrichtung zum gleichmäßigen Ausbreiten der Masse in dünner Schicht in einer der Transportvorrichtung entsprechenden Breite eingeschaltet ist. Die Masse wird hierbei in vorteilhafter Weise aufgelockert und bereits vor dem Aufbringen auf das Transportband auf eine Fläche, deren Breite dem Transportband entspricht, in dünner Schicht ohne Gefahr einer Klumpenbildung ausgebreitet, so daß nachträglich eine wirksame Bestrahlung möglich wird.
Werden mehrere Verteilungskästen vorgesehen, so müssen diese mit Ablaufblechen in Verbindung stehen, auf welche man an sich bekannte Klopfwerke einwirken lassen kann.
An sich bekannte Rührwerke im Einfüllbehälter und hier angeschlossene ebenfalls bekannte Regulierschieber vervollständigen die Vorrichtung.
Beiliegende Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in Verbindung mit einer Bestrahlungseinrichtung in schematischer Darstellung, und zwar in
Abb. ι in Seitenansicht,
Abb. 2 in einem Querschnitt.
Von dem Abflußraum r eines Einfüllbehälters α bekannter Art von kegelförmiger, zylindrischer oder eckiger Gestalt gelangt das zu be-
513 äÖ2
strahlende Gut durch eine mit Regulierschieber δ ausgestattete Abflußrinne ein einen Verteilungskasten d und von diesen über eine schräg gestellte Abgleitfläche e in einen zweiten Verteilungskasten f und von diesem alsdann durch Vermittlung einer Abgleitfläche g auf die Transportvorrichtung h, auf welcher die Bestrahlung des Gutes in irgendeiner geeigneten Weise, z.B. mit ultravioletten oder sonstigen aktivierenden Strahlenquellen, stattfindet.
Die Verteilungskästen d und f sind an ihrem Boden gegebenenfalls durch Siebe υ, w geeigneter Maschenweite oder auch durch gelochte Bleche abgeschlossen.
Innerhalb der beiden Verteilungskästen sind rotierende Schnecken i und k vorgesehen, die von der Mitte aus nach rechts und links gehende Schnecken (Spiralen), vorteilhaft aus Borsten, oder auch entsprechende Spiralschaber oder schließlich spiralig gewickelte Borsten und dazwischen Spiralschaber aufweisen. Außerdem sind am unteren Ende der Kästen d und f auf der ganzen Länge derselben verteilt nebeneinander Absperrschieber I vorgesehen, durch
«5 welche die Abflußmengen nach der Mitte oder nach der Seite der schrägen Abgleitfläche e geleitet werden.
Da die Masse auf dieser schrägen Fläche e nicht einwandfrei herabgleiten würde, ist ein in geeigneter Weise angetriebener Klopfer m bekannter Art vorgesehen.
Damit auch auf der weniger schrägen Abgleitfläche "g ein Gleiten der Masse stattfindet, ist diese Fläche g in an sich bekannter Weise als Rüttelblech ausgebildet.
In dem ersten Verteilungskasten d wird die Masse durch die Schnecke i nach beiden Seiten hin über den ganzen Boden verteilt und gelangt mithin durch die Lochungen des Bodens bereits in breiter Verteilung auf die schräge Abgleitfläche e, wobei die Ablaufmenge in der Mitte und an den Seiten durch Einstellung der Schieber I regelbar ist. In dem zweiten Verteilungskasten f wird die Masse von der Mitte aus durch die Schnecke k noch feiner und gleichmäßiger nach beiden Seiten hin verteilt und fallt dann durch den Siebboden dieses Kastens f auf das Rüttelblech g und von hier in der gewünschten Verteilung auf das Transportband h ab.
Der Antrieb der einzelnen Teile der Beschikkungsvorrichtung erfolgt durch eine geeignete Kraftquelle in an sich bekannter Weise.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Beschicken einer Transportvorrichtung; die unter einer Bestrahlungsanlage vorbeigeführt wird, mit pulverförmigen Kakao, Kakaowaren oder breiförmiger Schokoladenmasse, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem Einfüllbehälter (a) und einer über dem Transportband angeordneten Ablauffläche (g) eine aus einer oder mehreren der Transportbandbreite angepaßten Verteilerschnecken (i, k) in Verteilungskasten (d, f) und gegebenenfalls Sieben (v, w) an sich bekannter Bauart bestehende Vorrichtung zum gleichmäßigen Ausbreiten des Gutes in dünner Schicht in einer der Transportvorrichtung entsprechenden Breite eingeschaltet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Verteilungsschnecken Abgleitflächen (e, g), auf welche an sieh bekannte Klopfwerke einwirken, angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH119390D 1928-12-11 1928-12-11 Vorrichtung zur fortlaufenden Zufuehrung und gleichmaessigen Verteilung zum Zwecke der Bestrahlung von pulverfoermigem Kakao, Kakaowaren oder breifoermiger Schokoladenmasse auf sich bewegenden ebenen Flaechen Expired DE513392C (de)

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