DE3426974A1 - Vorrichtung zum kontinuierlichen oder taktabhaengigen streuen von grob- bis feinstkoernigen schuettguetern - Google Patents
Vorrichtung zum kontinuierlichen oder taktabhaengigen streuen von grob- bis feinstkoernigen schuettgueternInfo
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- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C9/00—Other apparatus for handling dough or dough pieces
- A21C9/04—Apparatus for spreading granular material on, or sweeping or coating the surfaces of, pieces or sheets of dough
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C19/00—Apparatus specially adapted for applying particulate materials to surfaces
- B05C19/04—Apparatus specially adapted for applying particulate materials to surfaces the particulate material being projected, poured or allowed to flow onto the surface of the work
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Description
- Vorrichtung zum kontinuierlichen oder taktabhängigen Streuen
- von grob- bis feinstkörnigen Schüttgütern Diese neuartige Vorrichtung zum kontinuierlichen oder taktabgängigen Streuen von grob- bis feinstkörnigen Schütttrn, besteht aus einem Vorrats- und Aufgabebehälter, mit einem am unteren Ende angebrachten Sieb- oder Lochblechboden, dessen Form der umhüllenden Oberfläche der Austragwalze angepaßt ist, einer sich dazu drehenden Austragwalze und einem stufenlos drehzahlregelbarem Antrieb.
- Bei vielen Produktionsabläufen in der Lebensmittelindustrie ist es erforderlich, daß kontinuierlich laufende Förderbänder und Einrichtungen und die sich darauf befindlichen Produkte, möglichst gleichmäßig, jedoch mit unterschiedlichen Mengen an grob- bis feinstkörnigen Schüttgütern wie Mehl, Puderzucker usw. hestreut bzw. bestaubt werden.
- Bisher bekannte Vorrichtungen zum Streuen von grob- bis feinstkörnigen Schüttgütern bestehen z.B. aus einem sich nach unten verjiingenden Vorratsbehälter, an dessen unterem Ende sich ein ebener Siebboden befindet. Der Antrieb des Siebbodens erfolgt über Vibratoren oder Schwingmagneten. Außerdem sind Streuvorrichtungen bekannt, bei denen das Streuen durch Schieber oder Wellen ausgeführt wird. Diese bekannten Vorrichtungen weisen jedoch erhebliche Nachteile auf.
- So ist bei allen aufgeführten Vorrichtungen bei geringer geforderter Austragsmenge, kein gleichmäßiges Streubild erzielbar. Außerdem kommt es in den Vorratsbehältern zu Rrückenbildungen bzw. zur Ausbildung von Hohlräumen direkt über dem Siebboden.
- Auf gabe der Erfindung ist es daher, eine Streuvorrichtung zu schaffen, bei der oben genannte Nachteile nicht auftreten, d.h. bei der keine Brückenbildung auftreten kann und bei der im gesamten geforderten Austragsmengenbereich ein gleichmäßiges Streubild entsteht. Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Streuen von grob- bis feinstkörnigen Streugütern ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Austragwalze, die oberhalb eines Siebbodens, der die Form der umhüllenden Oberfläche der Austragwalze hat, angeordnet ist und mittels eines stufenlos regelbaren Antriebes in eine langsam umlaufende Drehbewegung versetzt wird.
- Dadurch, daß zwischen der Austragwalze und dem Siebboden ein Luftspalt ist und die Walze mit Nuten (wie z.B. Sägezahnnuten oder ähnliches) oder mit einer rauhen Oberfläche ausgestattet ist, nimmt sie das zu streuende Schüttgut durch die Drehbewegung mit und preßt es durch den Siebboden. Dadurch, daß die Geschwindigkeit der Drehbewegung der Austragwalze stufenlos von Null aus einstellbar ist, kommen pro Zeiteinheit mehr oder weniger Nuten am Siebboden vorbei. Dadurch wird mehr oder weniger Streugut durch den Siebboden gepreßt.
- Somit ist eine gute Dosierung des Streugutes möglich.
- Besonders zweckmäßig ist es, den Siebboden aus einem Stützgerüst mit integriertem Sieb auszubilden. Somit wird der notwendige Luftspalt zwischen Austragwalze und Siebboden im gesamten Rereich innerhalb der geforderten Toleranz eingehalten.
- In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Frfindung dargestellt und zeigt: Figur 1 schematisch einen senkrechten Schnitt einer Streuvorrichtung; Figur 2 schematisch eine Seitenansicht mit Regelantrieb, Eine Streuvorrichtung gemäß Zeichnung besitzt einen im waagerechten Querschnitt rechteckigen Vorratsbehälter (1), der nach unten einer der umhtillenden Form der Austragwalze (2) angepaßten Sieb- oder Lochblechboden (3) aufweist. Dieser Boden kann sowohl im Vorratsbehälter integriert sein, bzw.
- wie in der Zeichnung dargestellt, in entsprechenden Führungen ((3) im Vorratsbehälter aufgenommen sein. Innerhalb des Vorratsbehälters und des Siebbodens befindet sich die Austragwalze(2), deren Oberflächen vorzugsweise Sägezahnnuten aufweisen. Zwischen der Austragwalze und dem Siebboden befindet sich ein Luftspalt (4). Der Antrieb (5) der Austragwalze erfolgt vorzugsweise für den kontinuierlichen Betrieb mit einem Gleichstrommotor mit Drehzahlregelung, für Taktbetrieb mit Wechselstrommotor und Regelgetriebe.
- Die Funktion der Streuvorrichtung ist äußerst einfach: Nach Befüllen des Vorratsbehälters mit dem Streugut, wird die Austragwalze durch Einschalten des Antriebes in eine Drehbewegung versetzt. Durch die Drehbewegung wird das -Streugut mit der Austragwalze mitgenommen und durch den Siebboden gepreßt. Dadurch, daß die Austragwalze über den gesamten Bereich des Siebbodens geht, ist ein gleichmäßiger Austrag des Streugutes möglich.
Claims (4)
- Vorrichtung zum kontinuierlichen oder taktabhängigen Streuen von grob- bis feinstkörnigen Schüttgütern Patentansprüche 1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Streuen von grob- bis feinkörnigen Schüttgütern, bestehend aus einem Vorratsbehälter mit einem Siebboden, einer sich darin drehenden Austragwalze und einem Antrieb, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebboden der umhüllenden Form der Austragwalze angepaßt ist und daß über dem Siebboden die Austragwalze die zylindrisch ausgebildet ist angeordnet ist und daß die Oberfläche der Austragwalze quer profiliert ist, vorzugsweise in Sägezahnform.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehgeschwindigkeit der Austragwalze stufenlos regelbar ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebboden im unteren Teil im Bereich von ca. 900 der Antriebswalzenform angepaßt ist und nach oben einen zunehmenden Spalt aufweist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebböden je nach Körnung des Streugutes ausgewechselt werden können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19843426974 DE3426974A1 (de) | 1984-07-21 | 1984-07-21 | Vorrichtung zum kontinuierlichen oder taktabhaengigen streuen von grob- bis feinstkoernigen schuettguetern |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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DE3426974C2 DE3426974C2 (de) | 1989-02-16 |
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Family Applications (1)
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DE19843426974 Granted DE3426974A1 (de) | 1984-07-21 | 1984-07-21 | Vorrichtung zum kontinuierlichen oder taktabhaengigen streuen von grob- bis feinstkoernigen schuettguetern |
Country Status (1)
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0492783A1 (de) * | 1990-12-21 | 1992-07-01 | Air Products And Chemicals, Inc. | Tropferspendervorrichtung |
EP0813813A2 (de) * | 1996-06-19 | 1997-12-29 | Rheon Automatic Machinery Co. Ltd. | Verfahren und Vorrichtung zum Bestreuen von Nahrungsmittelprodukten mit einem Pulver |
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Families Citing this family (1)
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DE102017120609B4 (de) | 2017-09-07 | 2021-05-06 | Fritsch Bakery Technologies GmbH & Co. KG | Streuvorrichtung für eine Teigbearbeitungsanlage |
Citations (1)
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1984
- 1984-07-21 DE DE19843426974 patent/DE3426974A1/de active Granted
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EP0813813A3 (de) * | 1996-06-19 | 1999-05-12 | Rheon Automatic Machinery Co. Ltd. | Verfahren und Vorrichtung zum Bestreuen von Nahrungsmittelprodukten mit einem Pulver |
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Also Published As
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: FR. WINKLER GMBH & CO KG SPEZIALFABRIK FUER BAECKE |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |