DE513299C - - Google Patents
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G15/00—Cable fittings
- H02G15/08—Cable junctions
- H02G15/10—Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes
- H02G15/12—Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes for incorporating transformers, loading coils or amplifiers
Description
Siemens & Halske Akt-Ges. in Berlin-Siemensstadt*)
Pupinspulenkasten mit die Spulen aufnehmendem Lötkasten und geteilter Spleißmuffe
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Juli 1929 ab
Die bisherige gemeinsame Anordnung von Pupinspulenkasten und Spleißmuffen geschah
in der Weise, daß die Spleißmuffe mit dem Spulenkasten (Lötkasten) durch einen Rohrstutzen
verbunden wurde, der mit dem Lötkasten und der Lötmuffe verschraubt oder verlötet war. An beiden Enden dieses Verbindungsstutzens
war je ein Schaltbrett (Zählbrett) zur Durchführung der Schaltadern in
to den Spulenkasten angebracht. Die Herstellung, genaue Anpassung und Abdichtung dieses Verbindungsstutzens
verursachte bedeutenden Zeit- und Kostenaufwand.
Gemäß der Erfindung wird durch Vereinigung des Lötmuffenunterteiles mit dem Oberteil
des die Spulen unmittelbar umgebenden Kastens, des sogenannten Lötkastens, eine bedeutende
Vereinfachung der Konstruktion und Herabsetzung der Herstellungskosten erzielt.
Gleichzeitig wird dadurch das zweite Zählbrett überflüssig, und die Einführungsleitungen in
dem Lötkasten werden wesentlich verkürzt. Ferner wird die Durchschaltarbeit durch das
Vorhandensein des einzigen Schaltbrettes bedeutend verringert. Weiterhin soll der gemeinsame
Muffenunterteil und Lötkastendeckel zum Tragen des Spulenblockes verwendet werden.
Das bietet den Vorteil gegenüber den bisherigen Ausführungen, bei denen der Lötkasten zur Befestigung
der Spulensäule durchbohrt war und schwer abgedichtet werden konnte, daß keinerlei
Durchbohrungen im Lötkasten vorhanden sind, also beträchtliche Arbeit und Kosten für die
Abdichtung wegfallen.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung sei im folgenden an Hand der
Abbildungen beschrieben.
Darin stellt 1 den Spulenblock dar, der von dem Lötmuffenunterteil 3 mittels Profileisen 9
getragen wird und nach Einbau am Boden 5 des Lötkastens 4 aufliegt. Der Spulenblock 1
ist auch mit dem Zählbrett 2 durch die Profileisen 9 fest verbunden, so daß sämtliche Schaltarbeiten,
darunter das Einziehen der einzelnen Vierer durch das Zählbrett vor dem Einsetzen
in den Lötkasten geschehen können. Bei der Befestigung des Spulenblocks bzw. Spulengestells
an dem Lötmuffenunterteil fügt sich das Zählbrett in eine Aussparung in der Wandung
des Muffenunterteils ein. Der Lötkasten 4 besteht in einfachster Weise aus einem Messingblechmantel
mit einer Längsnaht und angesetztem Boden 5 und ruht durch eine Zwischenlage 10, beispielsweise aus Pappe, getrennt auf
dem Boden des äußeren Schutzkastens 6 auf. Bei vollendeten Schaltarbeiten wird der Lötkasten
4 bei α gut mit dem Spulenmuffenunterteil 3 verlötet, ebenso der Muffenoberteil 7
mit dem Unterteil 3. Der gemeinsame Eisenschutzkasten 6, in dem sich der Lötkasten und
die Muffe befinden, ist durch eine Schutzhaube 8 verschlossen, an die Kabelschellen ig angeschraubt
sind.
Die Anordnung ist montagetechnisch besonders vorteilhaft, weil sie nur aus wenigen
Teilen besteht: dem Spulenblock, der mit dem Zählbrett und Muffenunterteil verschraubt ist
und an dem die Schaltung fertiggestellt wird, dem Spulenkasten, der nach vollendeter Schaltung
ebenso wie der Eisenschutzkasten topfartig über den Spulenblock gezogen wird, und
der Eisenschutzhaube mit dazugehöiigen Kabelschellen, mit der der Schutzkasten verschraubt
ist.
Claims (4)
1. Pupinspulenkasten mit die Spulen aufnehmendem Lötkasten und geteilter Spleißmuffe,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lotkastendeckel und der Lötmuffenunterteü
aus einem Stück bestehen.
2. Spulenkasten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Lötmuffenunterteil
den Spulenblock bzw. das Spulentraggestell trägt.
3. Spulenkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein zum Durchschalten
der Schaltadern dienendes Zählbrett an dem Spulengestell angebracht ist und bei dessen Befestigung an der Lötmuffe
sich in deren Wandung einfügt.
4. Spulenkasten nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lötkasten
topfartig über den Spulenblock gezogen und am Lötkastendeckel befestigt ist.
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Otto Kalbit\ in Waldheim b. Falkensee.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=575338
Family Applications (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
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