DE512954C - Gesteinsbohrer - Google Patents

Gesteinsbohrer

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DE512954C
DE512954C DE1930512954D DE512954DD DE512954C DE 512954 C DE512954 C DE 512954C DE 1930512954 D DE1930512954 D DE 1930512954D DE 512954D D DE512954D D DE 512954DD DE 512954 C DE512954 C DE 512954C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21BEARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B17/00Drilling rods or pipes; Flexible drill strings; Kellies; Drill collars; Sucker rods; Cables; Casings; Tubings
    • E21B17/02Couplings; joints
    • E21B17/04Couplings; joints between rod or the like and bit or between rod and rod or the like
    • E21B17/042Threaded
    • E21B17/0426Threaded with a threaded cylindrical portion, e.g. for percussion rods

Description

Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Gesteinsbohrer mit auf die Bohrstange aufgeschraubtem Bohrkopf, womit bezweckt wird, ' der Bohrstange an den am meisten dem Bruch ausgesetzten Stellen eine möglichst große Widerstandsfähigkeit zu verleihen und auch die Bearbeitung der Bohrstange möglichst einfach zu gestalten.
Dies wird beim Gesteinsbohrer gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Bohrstange aus Kantstahl besteht und das Gewinde mindestens an einem Ende nur auf die Kantenspitzen angeschnitten ist.
Hierbei kann auch das Befestigungsende der Bohrstange, an welchem das Einsteckende befestigt ist, auf gleiche Weise ausgebildet sein. Dank dieser Ausbildung bleibt der Kern der Bohrstange völlig ungeschwächt, und die geringen Einschnitte, welche das Gewinde an den Kantenspitzen bildet, können keinen Bruch der Bohrstange verursachen. Auch kann das Anschneiden dieses Gewindes ohne besondere Hilfsmittel von Hand mit der Gewindekluppe erfolgen.
Ausführungsbeispiele des Erfmdungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι das Kopfende eines Gesteinsbohrers in Längsschnitt und
Fig. 2 in kleinerem Maßstabe eine Bohrstange in Längsansicht, mit unterem Ende in Längsschnitt, und
Fig. 3 eine Endansicht der Bohrstange;
Fig. 4 ist eine Stirnansicht des Einsteck-•55 endes.
Der dargestellte Gesteinsbohrer besteht aus der Bohrstange 1, dem Bohrkopf 2 und dem Einsteckende 3. Die Bohrstange 1 ist aus Sechskantstahl und an jedem Ende leicht angedreht, wobei die Andrehung, durch welche lediglich ein Teil der Kantenspitzen abgerundet ist, gegen die unverletzten Kantenspitzen hin konisch verläuft. Auf diese Abdrehung ist an jedem Stangenende ein Gewinde r' bzw. i* angeschnitten, daß dasselbe, wie Fig. 3 zeigt, nur in den Kantenspitzen liegt und die Flankenmitten des Sechskantes, mithin auch den Bohrstangenkörper im wesentlichen unversehrt läßt. Dabei ist das Gewinde nur unvollkommen geschnitten, d. h. die Kluppe wird beim Schneiden derart gewählt oder eingestellt, daß die Spitzen der Gewindegänge fehlen, da dieselben beim Bohren unter dem Einfluß der Schläge ohnehin zuerst beschädigt würden. Dadurch greift das Gewinde noch weniger tief in die Bohrstange ein, jedoch mit genügender Tiefe, um den Bohrkopf festzuhalten. Es kann dann auch der Bohrkopf 2 mit einem Gewinde mit entsprechendem stumpfem Grund geschnitten werden, so daß auch dieser weniger geschwächt wird. Die Schläge beim Bohren werden natürlich im wesentlichen durch das Stirnende der Bohrstange aufgenommen, welches zweckmäßig auf bekannti' Weise mit einem Kegel 4 versehen ist, der in eine entsprechende Vertiefung der Bohrkopfes paßt. Durch das langsame konische Auslaufen des Gewindes am unteren, konischen Stangenansatz wird die Entstehung eines schroffen Gewindeansatzes bzw. Einschnittes vermieden,
so daß auch die an dieser Stelle sonst bestehende Bruchgefahr beseitigt ist.
Der Bohrkopf hat einen zentralen Kanal 5, der in einen zentralen Kanal 6 der Bohrstange einmündet, und letzterer setzt sich in einer Bohrung 7 des Einsteckendes 3 fort.
Das Einsteckende 3 hat einen zylindrischen Gewindeteil 3·*, einen quadratischen Abstreifring 3* und einen Einsteckteil 3L' von quadratischem Querschnitt, welcher in die Bohrmaschine eingesteckt wird.
Nahe den beiden Enden sind die Kanten der ' Bohrstange bei ic und r* bis zu einer gewissen Tiefe gebrochen oder abgenommen. Es ent- < stehen hierdurch schwächere, elastische Abschnitte an den betr. Stellen der Bohrstange, in welchen sich übermäßige Stöße als Schwingungen auswirken, anstatt Zerstörungen in den 1 benachbarten härteren Endteilen herbeizuführen. ! ao Anstatt sechskantig, wie dargestellt, könnte , die Bohrstange z. B. auch achtkantig sein.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: !
    ■ j
    ι. Gesteinsbohrer mit axif die Bohrstange ,
    aufgeschraubtem Bohrkopf, dadurch ge- !
    kennzeichnet, daß die Bohrstange aus Kant- ;
    stahl besteht und mindestens an einem Ende das Gewinde nur auf die Kantenspitzen angeschnitten ist.
  2. 2. Gesteinsbohrer gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am mit Ge- ' winde versehenen Ende die Kantenspitzen teilweise abgedreht sind, wobei die zylindrisch e Abdrehung gegen den vollen Stangen- 3 querschnitt hin konisch ausläuft, so daß auch das Gewinde am Ansatz allmählich ausläuft.
  3. 3. Gesteinsbohrer gemäß Ansprüchen 1 und 2. dadurch, gekennzeichnet, daß das Befestigungsende der Bohrstange auf gleiche Weise wie das Bohrkopfende mit Gewinde versehen ist zwecks Befestigung des Einsteckendes.
  4. 4. Gesteinsbohrer gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde derart geschnitten ist, daß die Spitze des Gewindes fehlt.
  5. 5. Gesteinsbohrer gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der Bohrstange in der Nähe des Gewindes beiderseits auslaufend gebrochen sind zwecks Schwächung des Querschnittes an der betreffenden Stelle.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930512954D 1930-04-03 1930-04-03 Gesteinsbohrer Expired DE512954C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE758462C (de) * 1940-03-14 1952-06-03 Hartmetallwerkzeugfabrik Meuts Gesteinsschlagbohrer
WO2001038686A1 (en) * 1999-11-26 2001-05-31 Sandvik Ab; (Publ) A thread joint, a male portion and a female portion

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