DE512499C - Verfahren zur Ergaenzung selbstbackender Elektroden von elektrischen OEfen - Google Patents

Verfahren zur Ergaenzung selbstbackender Elektroden von elektrischen OEfen

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DE512499C
DE512499C DES78037D DES0078037D DE512499C DE 512499 C DE512499 C DE 512499C DE S78037 D DES78037 D DE S78037D DE S0078037 D DES0078037 D DE S0078037D DE 512499 C DE512499 C DE 512499C
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Germany
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electrodes
electrode
electric ovens
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baking electrodes
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DES78037D
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Siemens Plania Werke AG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B7/00Heating by electric discharge
    • H05B7/02Details
    • H05B7/06Electrodes
    • H05B7/08Electrodes non-consumable
    • H05B7/085Electrodes non-consumable mainly consisting of carbon
    • H05B7/09Self-baking electrodes, e.g. Söderberg type electrodes

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)

Description

  • Verfahren zur Ergänzung selbstbackender Elektroden von elektrischen Öfen Es ist bekannt, daß man Elektroden für elektrische üfen auch ungebrannt im Ofen verwenden kann, wenn man (lie Elektroden mit einem -Metallinantel umgibt, der ihnen den nötigen Halt verleiht. Die Masse brennt el dann in der Hitze des elektrischen Ofens von selbst in dein Maße, wie die Elektrode in den Ofen eingeführt wird. Solche ungebrannt-2n Elektroden können entweder in uiner besonderen Herstellungsstätte oder im Ofenratini st hergestellt werden. Sie können auch selb, sogar am Ofen laufend gefertigt werden, indem jeweilig nach Maßgabe des Abbrande., der Elektrode am anderen Ende die Elektrode verlängert wird.
  • Der 3vIetalliiiantcl solcher =gebrannten Elektroden trägt Rippen oder andere Ans# w, die in das liiiiere hineinragen, um so einen innigeren Kontakt zu vermitteln und die Elektrodenmasse im Mantel festzuhalten. Zu-leich dienen diese metallischen Ansätze als Wärmeübertrager, die die Verkokung fördern.
  • .Nun stehen aber für die Herstellung solcher Elektroden -, besonders wenn sie nicht in besonderen Herstellungsstätten gefertigt werden, im allgemeinen keine geeigneten Pressen zur Verfügung. Man war deshalb bisher ge- nötigt, die Elektrodenmasse mit sehr viel Bindemittel zu versehen, so daß sie sich möglichst schon durch ihr eigenes Gewicht von selbst in alle Winkel des durch den Mantel mit inneren Ansätzen gebildeten Behälters einschi-niegte, oder (laß sie wenigstens durch Stampfen leicht in alle Teile dieses Behälters hineingetrieben werden konnte. Im ersteren Falle macht sich jedoch die große Menge d,2s Bindemittels sehr nachteilig bemerkbar: es entweichen große NIengen von-Teerdämpfen. und die Elektrode wird nicht dicht genug. Im letzteren Falle ist (las Verfahren ziemlich u mst.- ändlich und kostspielig t' und bleibt immer bis zu einem gewissen Grade unsicher. Eiz ist außerdem immer noch eine reichliche Menge von Bindemittel erforderlich, um einen befriedi-enden Erfolc" besonders bei weiii-er --eschultem Personal, zu erzielen.
  • Allen diesen Schwierigkeiten wird nun erfindungsgernäß dadurch abgeholfen, daß diu in den ',\lctalliiiantel eingeschüttete rohe Elektrodenmasse fortlaufend oder in Zwiscbenräumen durch Rütteln mittels einer Rüttelvorrichtung zum Nachsinken gebracht wird. t' L' In bekannter Weise kann durch ein auf die Masse aufgelegtes Gewicht die lebendicre I Kraft der Elektrodenmasse, die beim Rüttem wirksam wird, noch erhöht werden. Auf diese Weise ist es möglich, den Bedingungen, unter denen solche Elektroden hergestellt werden müssen, besonders wirksam Rechnung zu tragen. Die fortschreitende Ergänzung der t' bl Elektroden durch Aufrütteln eines neuen Stückes geschieht also derart, daß an derselben Elektrode das Elektrodenmaterial auf der einen Seite der Elektrode beim Gebrauch im Ofen gebrannt wird, während am anderen Ende nach Bedarf neues Material durch Aufrütteln zugeführt wird. Am zweckmäßigsten wird die ganze E lektrode an einer Rüttelvor-
    ricbtun- tuf"eh:iii- und dann in -rößeren
    Z,> I gt ZD
    Zwiscbenriumen. wenn die Elektrode teil-
    weise verbraucht i>t, dun:li Aufrütteln eine.,;
    Stückes wieder er,#,l:iii7-t. Es kann das bei-
    spielsweise so geschehen. daß erst in Z#\-1-#
    ,#;clieiir:iuli-ien von mehreren Ta-en eine Er-
    -iII7Ulig der Elektrode notwendig ist. Die
    neu auigerüttelte Masse Verbindet sich dabei
    innig mit der alten Masse, besonders wenn
    cliese noch nicht der Hitze des Ofens aus-e-
    setzt war. Nötigenfalls kann die Bindung an
    der Ansatmtelle dadurch begünstigt wer(Icii,
    daß an der -7#ii,;atzstelle die Elektrodenniasse
    -ler alten Eleli:trcAie (!rw.iriiit und etwas auf-
    -eraubt wird.
    Es wird nach diesem Verfahren nicht nur
    eine erhebliche Verbilligung der Elektroden
    g z#
    erzielt, inan ist auch außerdem unabhan(Tiger
    vom Ofen, und die Elektroden werden dich-
    ter und homogener, als es sonst bei-
    troden, die erst beim Gebrauch im elektrischen
    Ofen gebrennt werden. erreichbar ist. Die
    Oualität solcher Elektroden wird dadurch
    den -ebrannten Eilcktroden -anz -leich-,vertia
    e II In
    Die Anwendung des Rüttelverfahrens zum
    Forinen plastischer E-Icktrodenniasse ist an
    sich bekannt. So wird z. B. rolie Elektroden-
    masse in einer Forin #-er,,ittelt und dann in
    einem-'be#onderen Ofen gebrannt. Bei denn neue n Verfahren dage- en wird rohe ftodennlasse auf eine zum Teil gebrannt(% zum Teil noch ungebrannte E-lektrode schweir 1.
  • it, und. zwar dadurch. (laß sie beini Verbraucher in einen «-\letallmaiitel eingerüttelt wird, der die bereits im Gebrauch befin#I-liche, teils gebrannte, teils ungebrannte Elektrode einschließt. Die technologische Bt.-deutung, die (las Rüttelverfahren dadurch gewinnt. ergibt sich erst aus dein besonderer Zusammenhang mit der Herstellung von Dauerbrandvlektroden. In dem hier in Betracht kommenden Zi,.i;alliiiieiihaii", aber ergeben sich (lie erw:ihnten fortschrittlichen NVirkungen auf dem Sondergebiet der tingu-ZD brannten Elektroden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Ergänzung selbstbacken-I der Elektroden von elektrischen Üfen (lurch Während gekennzeichnet, ihrer Benutzung daß im die Ofen, in - den da-Metallmantel eingeschüttete rohe Elektrodenmasse fortlaufend oder in Zwischenräunien durch Rütteln mittels eiiit-r Rüttelvorrichtun- zum -Nachsinken bracht wird.
DES78037D 1927-01-22 1927-01-22 Verfahren zur Ergaenzung selbstbackender Elektroden von elektrischen OEfen Expired DE512499C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969036C (de) * 1948-05-28 1958-04-24 Great Lakes Carbon Corp Verfahren zur Herstellung von Elektroden

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE969036C (de) * 1948-05-28 1958-04-24 Great Lakes Carbon Corp Verfahren zur Herstellung von Elektroden

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