DE512054C - Verfahren zum Entdecken und Feststellen der Lage und Umgrenzung von Erzen o. dgl. mit zwei gegeneinandergeschalteten Induktions-Rahmenspulen, die zur Bestimmung des Verhaeltnisses zwischen den Staerken der magnetischen Wechselfelder an zwei zu untersuchenden Punkten der Erdoberflaeche dienen - Google Patents

Verfahren zum Entdecken und Feststellen der Lage und Umgrenzung von Erzen o. dgl. mit zwei gegeneinandergeschalteten Induktions-Rahmenspulen, die zur Bestimmung des Verhaeltnisses zwischen den Staerken der magnetischen Wechselfelder an zwei zu untersuchenden Punkten der Erdoberflaeche dienen

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DE512054C DEA46985D DEA0046985D DE512054C DE 512054 C DE512054 C DE 512054C DE A46985 D DEA46985 D DE A46985D DE A0046985 D DEA0046985 D DE A0046985D DE 512054 C DE512054 C DE 512054C
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    • G01VGEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
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    • G01V3/08Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation operating with magnetic or electric fields produced or modified by objects or geological structures or by detecting devices
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    • G01V3/104Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation operating with magnetic or electric fields produced or modified by objects or geological structures or by detecting devices using induction coils using several coupled or uncoupled coils

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Description

  • Verfahren zum Entdecken und Feststellen der 1~age und Umgrenzung von Erzen o. dgl. mit zwei gegeneinandergeschalteten lnduktions-Rahmenspulen, die zur Bestimmung des Verhältnisses zwischen den Stärken der magnetischen Wechselfelder an zwei zu untersuchenden Punkten der Erdoberfläche dienen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entdecken und Feststellen der Lage und Umgrenzung von Erzen o. dgl. mit zwei gegeneinandergeschalteten Induktions - Rahmenspulen, die zur Bestimmung des Verhältnisses zwischen den Stärken der magnetischen Wechselfelder an zwei zu untersuchenden Punkten der Erdoberfläche dienen. Gemäß der Erfindung wird hierbei die in einem der beiden Rahmenspulen induzierte Spannung durch Drehen des anderen Rahmens kompensiert.
  • Viele der bisher vorgeschlagenen Methoden zum Aufsuchen von Erzen o. dgl. gründen sich darauf, daß die Lage des Erzes o. dgl. durch diejenigen Störungen bestimmt wird, welche dasselbe in einem magnetischen Wechselfelde hervorruft. Die bisher vorgeschlagenen verschiedenen Methoden dieser Art unterscheiden sich voneinander teils in bezug auf das Erzeugen des ursprünglichen Feldes (des Primärfeldes) und teils in bezug auf das Verfahren und die Vorrichtungen zum Untersuchen der vom Erze o. dgl, hervorgerufenen Störungen (des Sekundärfeldes). Innerhalb der letzteren Gruppe sind Methoden vorgeschlagen worden, welche das Messen der Richtung und der Stärke des magnetischen Wechselfeldes bezwecken. Die Richtung wird beispielsweise mittels einer Spule bestimmt, die gedreht wird, bis die darin induzierte Spannung Null ist; die Stärke wird beispielsweise durch das Messen mittels eines empfindlichen Spannungsmessers von der in die gegen das Feld winkelrecht aufgestellte Spule induzierten Spannung bestimmt. Es ist auch vorgeschlagen worden, den Unterschied bzw. das Stärkeverhältnis der Wechselfelder in zwei in verschiedensr Höhe gelegenen Punkten durch das Messen der Spannung von in diesen Punkten angebrachten, gegeneinandergeschalteten Spuken zu bestimmen.
  • Um bei solchen Messungen größte Genauigkeit zu erhalten, ist es notwendig, dieselben von den Variationen des Primärstromes unabhängig zu machen, ohne daß hierdurch die Beweglichkeit der Meßvorrichtungen gegen die primären festen Vorrichtungen eingeschränkt wird.
  • Die vorliegende Methode gibt eine besonders einfache Lösung der Aufgabe.
  • Das Verfahren sei an Hand der Abbildung näher erläutert. Zwischen zwei Rahmen 1 und I I (Abb. i) ist der Verstärker F mit dem Telephon oder dem Galvanometer T in Parallelschaltung nach Art der gewöhnlichen Brückenanordnung geschaltet. Der Rahmen I wird im Punkt i (Abb. 2) aufgestellt mit der Rahmenebene im rechten Winkel zur Feldrichtung, die schon früher mit dem Rahmen bestimmt worden ist. Der Rahmen II wird im Punkt 2 aufgestellt, gegen den Rahmen I geschaltet und gedreht, bis es im Telephon T still wird. Sind die Feldstärken in den Punkten i und 2 in dem Augenblick der Messung bzw. F1 und F2, und bildet die Ebene des Rahmens II den Winkel a mit der Feldrichtung im Punkt 2, so gilt offenbar 7l = k sin cc, in welcher Gleichung h eine F@ Konstante ist, die nur von den Rahmendimensionen abhängig ist. Wenn die Rahmen identisch gleich sind, ist k =I. Demnach kann das Verhältnis zwischen den Feldstärken F1, F2 an zwei beliebigen Punkten durch den Drehungswinkel des einen Rahmens bestimmt werden. a ist von etwaigen Schwankungen der Energiequelle unabhängig, weil F1 und F2 beide dem Primärstrom und der Periodenzahl proportional sind.
  • Anstatt daß die Kompensation beim Messen mit den zwei Rahmen in oben angegebener Weise durch die Drehung eines der Rahmen erfolgt, kann man eine variable Selbstinduktion oder einen variablen Widerstand L laut Abb. i einschalten. Aus der Größe von L, wenn kein Strom durch das Telephon fließt, kann ebenfalls das Verhältnis der induzierenden Feldstärken berechnet werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCI-IE i. Verfahren zum Entdecken und Feststellen der Lage und Umgrenzung von Erzen o. dgl. mit zwei gegeneinandergeschalteten Induktions-'Rahmenspulen, diel zur Bestimmung des Verhältnisses zwischen den Stärken der magnetischen Wechselfelder an zwei zu untersuchenden Punkten der Erdoberfläche dienen, dadurch gekennzeichnet, daß die in einem der beiden Rahmenspulen induzierte Spannung durch Drehung des anderen Rahmens kompensiert wird.
  2. 2. Abänderung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in einem der beiden Rahmen induzierte Spannung durch die Einschaltung von variablem Widerstand oder Selbstinduktion in :Serie oder parallel mit dem anderen Rahmen kompensiert wird.
DEA46985D 1926-02-09 1926-02-09 Verfahren zum Entdecken und Feststellen der Lage und Umgrenzung von Erzen o. dgl. mit zwei gegeneinandergeschalteten Induktions-Rahmenspulen, die zur Bestimmung des Verhaeltnisses zwischen den Staerken der magnetischen Wechselfelder an zwei zu untersuchenden Punkten der Erdoberflaeche dienen Expired DE512054C (de)

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