DE511842C - Pruefvorrichtung fuer Schmierleitungen - Google Patents

Pruefvorrichtung fuer Schmierleitungen

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DE511842C
DE511842C DEH115472D DEH0115472D DE511842C DE 511842 C DE511842 C DE 511842C DE H115472 D DEH115472 D DE H115472D DE H0115472 D DEH0115472 D DE H0115472D DE 511842 C DE511842 C DE 511842C
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piston
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lubrication
lubrication lines
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N21/00Conduits; Junctions; Fittings for lubrication apertures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Prüfvorrichtung für Schmierleitungen Es sind Leitungsprüfvorrichtungen nach Art von Rückschlagventilen bekannt, bei welchen die Verschiebung eines feder- od<3r gewichtsbelasteten, in die Leitung eingeschalteten Kolbens anzeigt, ob die Leitung unter Druck steht oder nicht, oder bei welchen der Tropfenfall am Tropf enanzeiger aufhört, wenn die zugehörige Druckleitung drucklos wird.
  • Diese Vorrichtungen besitzen Nachteile, wenn es sich um Leitungen mit geringem Gegendruck handelt, da die bewegenden Kräfte zu klein werden.
  • Diese Nachteile werden beim Gegenstand der Erfindung beseitigt, die folgende Vorteile aufweist Die Schmierleitungen einer Gruppe, insbesondere die, die ohne Gegendruck arbeiten, werden dadurch unter Druck gesetzt, :daß am Ende jeder einzelnen Schmierleitung in das Anschlußstück zur Schmierstelle ein Rückschlagventil von einem bestimmten und bei allen Schmierstellen gleichen Öffnungsdruck von p Atm. eingebaut wird. Wenn nun vorn beim Oler in jede Leitung ein Manometer eingebaut wird, so muß dieses bei jedem Pumpenstoß p Atm. anzeigen; ist eine Leitung undicht, so wird das Manometer keinen Druck anzeigen. Diese Anordnung wird aber unbrauchbar, wenn eine große Anzahl von Schmierstellen geprüft werden soll, da diese Bauart zu teuer wird und bei großen Drücken und häufigen Ausschlägen zu empfindlich ist. Bei jedem Drucköler wird nun das Öl z. B. durch einen oder mehrere Kolben gefördert.
  • Das Wesen der Erfindung besteht nun in der Einschaltung eines elastischen Zwischengliedes, z. B. einer Feder, zwischen dem Druckkolben und dessen Antriebshebel, der durch den zur Öffnung von am Ende jeder Schmierleitung angeordneten Rückschlagventilen erforderlichen Druck vor Beginn jedes Kolbenhubes zusammengedrückt wird.
  • Bei folgendem Ausführungsbeispiel wird der Kolben d durch einen Antriebshebel e, der um eine Achse e schwingt, abwärts gedrückt. Der Hebel c drückt nun nicht direkt auf den Kolben d, sondern muß erst eine Feder b zusammendrücken, bis er auf dem Zwischenstück f zur Anlage kommt. Jetzt erst erfolgt der Druckhub des Kolbens. Der Hebel c muß also einen kleinen Wega zurücklegen, ehe er den Kolben abwärts bewegen kann. Die geschilderte Wirkung wird nur eintreten, wenn der Widerstand des Kolbens genügend groß ist, um die Feder zusammenzudrücken, d. h. wenn in der Leitung Druck vorhanden ist. Dieser Druck wird durch das Rückschlagventil erzeugt. Bei einem Bruch in der Druckleitung wird der Kolben keinen Gegendruck finden, und die Feder wird bei dem Druckhub nicht zusammengedrückt, d. h. es tritt keine Bewegung zwischen den Teil/ und c ein. Man kann nun die Bewegung a z. B. durch einen Zeiger sichtbar machen; der Ausschlag des Zeigers zeigt dann an, daß die Leitung dicht ist, im anderen Fall ist sie undicht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Prüfvorrichtung für unter Druck einer Kolbenpumpe stehende Schmierleitungen mit Rückschlagventilen, gekennzeichnet durch Einschaltung eines elastischen Zwischengliedes, z. B. einer Feder, zwischen dein Druckkolben der Förderpumpe und dessen Antriebshebel, der durch den zur Öffnung von am Ende jeder Druckleitung angeordneten Rückschlagventil.en erforderlichen Druck vor Beginn jedes Kolbenhubes zusammengedrückt wird.
  2. 2. Leitungskontrolle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchfederung des elastischen Zwischengliedes durch eine besondere Einrichtung, beispielsweise ein Zeigerwerk, nach außen sichtbar gemacht wird.
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