DE510656C - Verfahren zur Herstellung einer Nietverbindung - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer NietverbindungInfo
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- DE510656C DE510656C DEK115308D DEK0115308D DE510656C DE 510656 C DE510656 C DE 510656C DE K115308 D DEK115308 D DE K115308D DE K0115308 D DEK0115308 D DE K0115308D DE 510656 C DE510656 C DE 510656C
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- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
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- B31B50/00—Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
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- B31B50/60—Uniting opposed surfaces or edges; Taping
- B31B50/68—Uniting opposed surfaces or edges; Taping by stitching, stapling or riveting
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- Insertion Pins And Rivets (AREA)
Description
- Verfahren zur Herstellung einer Nietverbindung Die Zwei- oder Mehrspitzniete sind bekanntlich geeignet, eine besonders feste Verbindung zwischen mehreren Werktstoffschichten, wie z. B. Pappschichten o. dgl., herbeizuführen.
- Oft besteht das Bedürfnis, Gegenstände, die aus mehreren vereinigten Werkstoffschichten bestehen, mit Ösen auszurüsten, wobei es sehr häufig darauf ankommt, daß die Ösen nur dann den an sie herantretenden Beanspruchungen entsprechen können, wenn sie einen besonders festen Sitz im Werkstoff haben.
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren, bei welchem ein Zwei- oder Mehrspitzniet unter schließlicher Umbördelung der Spitzenenden durch die zu vernietenden Schichten getrieben wird. Die Erfindung besteht darin, daß durch die Haube des eingetriebenen Nietes und durch die durch den Niet verbundenen Schichten ein! Stanzstempel hindurchgetrieben wird, welcher ein zentrales Stück der Niethaube unter gleichzeitigem Umbördeln der Aussparungsränder nach unten herausdrückt. Dadurch wird in den nietverbundenen Schichten eine Durchgangsöffnung gebildet, also eine Öse erzeugt.
- Man kann das Verfahren entweder so ausüben, daß man zunächst den Mehrspitzniet für sieh allein eintreibt und danach durch die Haube zentral ausstanzt, oder daß das Eintreiben des Nietes gleich mit durch den Stanzstempel besorgt wird.
- Eine Vorrichtung, die in der zuletzt geschilderten Weise arbeitet, ist auf der Zeichnung dargestellt.
- Abb. i ist ein senkrechter Querschnitt. Abb. 2 zeigt das Stanzwerkzeug allein. Die Abb. 3 und 4. stellen die fertigen Nietösenverbindungen dar, und zwar im senkrechten Querschnitt und in einer Ansicht von oben.
- Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel finden zwei Spitzniete mit langen und kräftigen Nietschenkeln Verwendung. Diese Niete werden einzeln je in einen Schacht i eines Revolverkopfes :2 eingeführt, der in dem Gehäuse 3 drehbar angeordnet ist. Bei der Drehung gelangt der in Frage kommende Schacht i des Revolverkopfes in den Bereich des Mundstückes q., derart, daß sich der Schacht i mit dem senkrechten Schacht s des Mundstückes q. deckt. Nun kann der Niet N mittels des Stempels 6 in den Schacht S und durch ihn hindurch befördert und in die Werkstoffschichten 7 und 8 eingedrückt werden, nachdem zuvor das Mundstück q. auf die Werkstoffschichten niedergesenkt ist, die auf dem Tisch 9 liegen.
- Der Stempel 6 drückt zunächst die Spitzen des Nietes durch die Werkstoffschichten. Dann werden die Spitzen in der im Tisch 9 befindlichen Bördelpfanne io umgebogen, wie aus Abb. 3 ersichtlich ist.
- Der Stempel 6 ist mit einem vorstehenden Stanzzapfen ii ausgerüstet. Der Stanzzapfen erhebt sich aus einer Einnehmung 12.
- Während der zentral auf die Haube des Nietes N treffende Stanzzapfen ii zunächst den Niet durch die Werkstoffschichten 7 und 8 hindurchtreibt und das Einrollen der Nietspitzen besorgt, dringt der Zapfen nach Anbringung des Nietes als Stanze durch die Haube des Nietes hindurch, hier eine zentrale Öffnung erzeugend und dann weiter durch die Werkstoffschichten 7 und 8, hier eine Durchgangsöffnung 13 erzeugend. Dabei bewirkt die Einnehmung 12 am Fuße des Stanzzapfens i i eine Umbördelung rd.. Durch die Umbördelung wird erst der feste Sitz der Nietöse vervollständigt, und gleichzeitig wird der scharfe Rand im Haubenloch beseitigt.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung einer Nietverbindung, bei welcher ein Zwei-oder Mehrspitzniet unter schließlicher Umbördelung der Spitzenenden durch die zu vernietenden Schichten getrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Haube des eingetriebenen Nietes und die durch den Niet verbundenen Schichten ein Stanzstempel hindurchgetrieben wird, welcher ein zentrales Stück der Niethaube unter gleichzeitigem Umbördeln der Aussparungsränder nach unten herausdrückt, wobei in den nietverbundenen Schichten eine Durchgangsöffnung gebildet wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Eindringen des Nietes gleichzeitig mit dem Ausstanzen der Nietöffnungen vor sich geht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK115308D DE510656C (de) | Verfahren zur Herstellung einer Nietverbindung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK115308D DE510656C (de) | Verfahren zur Herstellung einer Nietverbindung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE510656C true DE510656C (de) | 1930-10-22 |
Family
ID=7243261
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK115308D Expired DE510656C (de) | Verfahren zur Herstellung einer Nietverbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE510656C (de) |
-
0
- DE DEK115308D patent/DE510656C/de not_active Expired
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