DE51057C - Bewegliches Kleidergestell - Google Patents

Bewegliches Kleidergestell

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DE51057C
DE51057C DENDAT51057D DE51057DA DE51057C DE 51057 C DE51057 C DE 51057C DE NDAT51057 D DENDAT51057 D DE NDAT51057D DE 51057D A DE51057D A DE 51057DA DE 51057 C DE51057 C DE 51057C
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Germany
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frame
waist
tires
hoops
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DENDAT51057D
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English (en)
Original Assignee
Fräulein A. HOSE in Elberfeld und GUST. HOSE; jn Dortmund
Publication of DE51057C publication Critical patent/DE51057C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A41H5/00Dress forms; Bust forms; Stands
    • A41H5/01Dress forms; Bust forms; Stands with means for adjustment, e.g. of height

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE 3: Bekleidungsindustrie.
Bewegliches Kleidergestell.
Das verstellbare Kleidergestell, Fig. 1 und 2, hat den Zweck, innerhalb' gewisser Grenzen jede beliebige Taillenform annehmen und in derselben festgehalten werden zu können. Das. Gestell besteht aus senkrechten Stäben von flachem oder rundem Stahl, welche da, wo die Wölbung der Brust eine veränderliche Länge der Stäbe bedingt, durch Drahtspiralen ersetzt sind, und den waagrechten Streifen a, b, c, d, e, f, g, h, i, k. Die letzteren, je aus zwei Hälften bestehend, sind an den Enden mit entsprechend langen Schlitzen versehen, um sie in bekannter Weise dadurch zu verringern oder zu erweitern, Fig. 3. In der hinteren und vorderen Mitte des Gestelles sind je zwei mit Schiebeschlitzen Z versehene Enden mit einem zur Führung dienenden Blechröhrchen ρ umkleidet und werden die Reifenhälften durch eine durch letzteres und beide Schlitze geführte Schraube m am gänzlichen Auseinandertreten verhindert. Diese Einrichtung hat den Zweck, die Weitenmafse des Gestelles veränderlich zu machen. Aber da das Weitenmafs jedes einzelnen waagrechten Reifens unabhängig von den übrigen veränderlich ist, so ergiebt sich aus vorstehend beschriebener Einrichtung auch die Veränderlichkeit, d. h. höhere oder, tiefere Lage, des sogen. Taillenschlusses, oder die Möglichkeit, für das Gestell eine kürzere oder längere Taillenform anzunehmen. Die waagrechten Reifen sind daher vorwiegend das Formgebende an dem Gestell.- Die vervollständigenden senkrechten Stäbe y sind mit Agraffen s, Fig. 6, derartig an den Reifen befestigt, dafs sie sich ungehindert auf- und niederbewegen können, wogegen die Agraffen wieder auf den Reifen verschiebbar sind. Erstere Einrichtung hat den Zweck, die durch die wechselnde Weite der einzelnen waagrechten Reifen erforderte, stellenweise ebenfalls wechselnde Länge der senkrechten Stäbe zu ermöglichen. Die senkrechten Stäbe sind an den Halsreifen α und b in senkrechter Richtung unbeweglich befestigt, woraus sich ergiebt, dafs die Rocklänge mit zunehmender 'Wölbung (in senkrechter Richtung) sich verkürzen mufs, was jedoch die Brauchbarkeit des Gestelles nicht beeinträchtigt. Je in der rechten und linken Seitenmitte ist ein senkrechter Stab t so angebracht, dafs derselbe wohl in senkrechter, aber nicht in waagrechter Richtung beweglich ist. An jedem Kreuzungspunkt dieses Seitenstabes mit den waagrechten Reifen befindet sich ein Querstab n, welcher in dem im Mittelpunkt des Gestelles befindlichen Ständerrohre 0, Fig. 4, waagrecht verschiebbar ist. Gleiche Querstäbe χ sind auch in der hinteren und vorderen Mitte an den die Enden der Reifenhälften umhüllenden Blechröhrchen, Fig. 8, angebracht. Diese Querstäbe haben einestheils den Zweck, ein einseitiges Verschieben des Gestelles zu verhindern, anderentheils das Gestell in einer gegebenen Form festzuhalten. Letzteres geschieht durch eine im Ständerrohr 0 befindliche Federstange q, Fig. 5, durch deren Auf- und Niederschräuben die Querstäbe befestigt und gelöst werden können. Um zu bewirken, dafs das Gestell nach Lösung der Querstäbe seine Maximalweite wieder annimmt, sind innerhalb der waagrechten Reifen und mit denselben rundlaufend Spiralfedern angebracht, welche durch die die senkrechten Stäbe mit den

Claims (1)

  1. Reifen verbindenden Agraffen gehalten werden, Fig. 6. Die Spiralen haben auch den weiteren Zweck, die senkrechten Stäbe in ihrer Lage festzuhalten. Zur leichteren Formgebung federn die Spiralen hinter den Reifen e und f nach innen und diejenigen hinter den Reifen c, d, g nach aufsen.
    Das vorstehend Gesagte bezieht sich nur auf den oberen Theil des Gestelles bis zur Schofstaillenlä'nge g. Die Rockreifen bestehen ebenfalls aus je zwei Hälften, werden aber an ihren über einander greifenden Enden durch Zwingen zusammengehalten und mit der Hand verändert.
    Soll das Gestell in Gebrauch genommen werden, so läfst man dasselbe frei aus einander federn, zieht. die fertig zusammengenähte Taille (von beliebiger Form) darüber und knöpft sie auf dem Gestell zu. Letzteres nimmt dann selbstthätig genau die durch den Schnitt der Taille bedingte Form derselben an und kann, wie beschrieben, in dieser festgehalten werden. Der hiermit erreichte vollkommene Formenschlufs ermöglicht, dafs das Garniren der Taille nicht nur sehr leicht, sondern auch mit grofser Genauigkeit ausgeführt werden kann.
    Patent-A ν spruch:
    Ein Kleidergestell, bei welchem horizontal liegende, an der Gestellsäule durch die Querstangen χ und η und die Federstange r q in bestimmter Lage feststellbare Reifen mit verficalen Federn derart verbunden sind, dafs sich die Reifen zu erweitern, die Federn dagegen sich in der Längenachse des Gestelles zu verschieben streben, so dafs nach Ueberziehen einer Taille diese Reifen und Federn der Form derselben sich anschmiegen und nach der Feststellung beibehalten.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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