DE510398C - Tragrollen fuer Gurtfoerderer - Google Patents

Tragrollen fuer Gurtfoerderer

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DE510398C
DE510398C DEM112194D DEM0112194D DE510398C DE 510398 C DE510398 C DE 510398C DE M112194 D DEM112194 D DE M112194D DE M0112194 D DEM0112194 D DE M0112194D DE 510398 C DE510398 C DE 510398C
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Germany
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support rollers
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steel
belt
support
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DEM112194D
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Becker & Co Maschf GmbH
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Becker & Co Maschf GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/02Adaptations of individual rollers and supports therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

  • Tragrollen für Gurtförderer Die bei Bandförderanlagen benutzten Tragrollen sind im Betrieb einem sehr großen Verschleiß unterworfen und geben sehr häufig Anlaß zu Betriebsstörungen. Die Ursache ist darin zu suchen, daß die sich auf die Rollen abstützenden und abwälzenden Gurte, die vielfach sehr unregelmäßig beladen werden, immer verschiedene Drücke auf die Rollen ausüben und so allmählich ein Unrundwerden der Rollen hervorrufen. Besonders ist es aber auch das Beharrungsvermögen der Tragrollen, wodurch sehr häufig ein Hinwegrutschen des Förderbandes über die Rollen eintritt, wobei eine Schleifarbeit geleistet wird, die ebenfalls eine übermäßige Abnutzung hervorruft.
  • Man hat diese Übelstände dadurch zu vermeiden gesucht, daß man die Rollen aus Hartguß herstellte, ohne aber damit befriedigende Erfolge erzielt zu haben. Die Verwendung von gutem Stahl zur Herstellung der Tragrollen scheitert meistens an dem zu hohen Anschaffungspreis, wie aber auch an-Jererseits durch die Verwendung von Hartguß oder Stahl das Gewicht und damit das Beharrungsvermögen erhöht wird. Damit aber treten die obenerwähnten Erscheinungen hervor, so daß auch schon aus diesem Grunde derart hergestellte Rollen abzulehnen sind.
  • Es sind ferner Vorschläge bekannt geworden, die darauf hinausgehen, statt einer gegossenen, aus einem Stück bestehenden Rolle eine solche zu verwenden, bei der auf der Achse der Rolle seitliche Scheiben sitzen, über die von der Seite her ein Stahlrohr aufgeschoben wird. Damit hat man auch gleich Vorrichtungen verbunden, die das mit dem Förderband zu fördernde Gut immer wieder auf die Mitte des Bandes leiten, indem man auf den Tragrollen zwei mit ihrer Steigung nach der Mitte zu verlaufende Rippengewindegänge angebracht hat. Die so ausgebildeten Tragrollen haben den Nachteil. daß die aufgeschobenen Stahlhülsen nur sehr schwer gleichmäßig hart ausgebildet werden können, wodurch sich diese im Betrieb ebenfalls sehr ungleichmäßig abnutzen.
  • Nach der Erfindung werden diese Übelstände dadurch vermieden, daß man um ein als Grundkörper -dienendes Stahlrohr, in das seitlich Abschlußscheiben mit eingegossenen Tragbolzen eingesetzt werden, einen Wickel aus Bandstahl legt. Dieser wird vorher auf einen im Durchmesser etwas kleineren Zylitrder gewickelt, so daß er mit einer gewissen Vorsparrnung aufgebracht werden kann; auf diese Weise braucht die Stahlbandspirale nur durch einfache Stiftschrauben mit dem Grundkörper verbunden zu werden. Für diese Stahlbandspirale kann besonders hochwertiger Stahl verwendet werden, womit die Lebensdauer dieser Tragrollen ganz wesentlich erhöht wird. Durch die Herstellung des Tragrollenbelages in Form einer Bandspirale ist man in der Lage, dieses Band in bezug auf die Härte viel gleichmäßiger herzustellen, als wenn man den Belag in Form eines Stahlrohres ausführt. Damit ist der weitere Vorteil verbunden. daß das Gewicht der Rollen :ehr klein gehalten werden kann, womit auch (his Trägheitsmoment und damit der Verschleiß sehr herabgesetzt wird.
  • Ganz besonders giiiistig ist es auch, daß, soweit trotzdem ein Verschleiß auftritt, nicht wie bisher die ganze Rolle unbrauchbar wird, sondern lediglich die Stahlbaiidspirale ausgewechselt zu werden braucht. Auf diese Weise werden die Anschaffungs- und Unterhaltungskosten für derartige Transportvorrichtungen wesentlich herabgesetzt.
  • In den Zeichnungen ist in Abb. i ein Längsschnitt und in Abb.2 eine Draufsicht auf eine Tragrolle nach der Erfindung wiedergegeben.
  • In das den Grundkörper der Tragrolle bildende dünnwandige Stahlrohr io werden seitlich die Paßdeckel i i eingesetzt, in die zweckmäßig gleich die Tragbolzen 12 mit eingegossen werden. Die mit einer Vorspannung versehene Stahlbandspirale 13 wird von der Seite her auf das Stahlrohr io aufgeschoben und mittels Stiftschrauben 1q. an den Enden festgelegt.

Claims (2)

  1. PATE.` TANSPRÜCHE i. Tragrollen für Gurtförderer u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Laufmantel aus einem schraubenförmigen Wickel von Flachstahl besteht, dessen Windungen ohne Unterbrechungen nebeneinanderliegen.
  2. 2. Tragrollen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stahlbandwickel auswechselbar auf den in an sich bekannter Weise rohrförmigen Tragrollenmantel angebracht ist.
DEM112194D 1929-10-12 1929-10-12 Tragrollen fuer Gurtfoerderer Expired DE510398C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE905112C (de) * 1948-10-02 1954-02-25 Siemens Ag Antriebstrommel fuer Foerderbandanlagen mit einem unter Bildung freier Zwischenraeume aufgebrachten Belag
DE968888C (de) * 1951-12-23 1958-04-03 Buckau Wolf Maschf R Unterband-Tragrolle
US2947409A (en) * 1957-10-07 1960-08-02 American Rubber Mfg Co Resilient idler and support
DE1130752B (de) * 1960-03-04 1962-05-30 Continental Gummi Werke Ag Verfahren zum Aufbringen eines Reibbelages auf die Antriebstrommel von Foerderbandanlagen
FR2322070A1 (fr) * 1975-08-27 1977-03-25 Fives Cail Babcock Tambour pour transporteur a bande sans fin
US5469619A (en) * 1993-04-20 1995-11-28 Sonoco Products Company Tubular core assembly having inside-diameter reducing end members secured by mechanical interlocking member

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