DE510112C - Kabelverzweiger - Google Patents

Kabelverzweiger

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DE510112C
DE510112C DE1930510112D DE510112DD DE510112C DE 510112 C DE510112 C DE 510112C DE 1930510112 D DE1930510112 D DE 1930510112D DE 510112D D DE510112D D DE 510112DD DE 510112 C DE510112 C DE 510112C
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cable
water
end closure
distributor according
guide rails
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DE1930510112D
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WILHELM QUANTE
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WILHELM QUANTE
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)
  • Cable Accessories (AREA)

Description

  • . Kabelverzweiger Die Erfindung erstreckt sich auf derartige Kabelverzweiger, bei denen einerseits das Landkabel und andererseits das Wasserkabel angelegt wird. Bei den bekannten Kabelendverzweigern dieser Art war bisher für die beiden Kabel zusammen nur ein einziger Endverschluß vorhanden, so daß beim Zerren des Wasserkabels, wenn es durch den Schiffsanker erfaßt wird, oft das ganze Gehäuse mitgerissen oder das Kabel beschädigt wurde. Durch die Erfindung wird nun ein Kabelverzweiger angegeben, bei dem ein derartiges Mitreißen des Gehäuses und Beschädigung des Kabels vermieden wird, und zwar dadurch, daß zwei Endverschlüsse, die durch Klemmkontakte leitend miteinander verbunden sind, angeordnet werden. In dem einen dieser Endverschlüsse ist das Landkabel und in dem anderen das Wasserkabel abgeschlossen. Tritt eine Zerrung des Wasserkabels ein, so wird der entsprechende Endverschluß aus den Klemmkontakten herausgerissen. Damit er eine Führung erhält, ist er erfindungsgemäß mit Hilfe von Bolzen in beiderseits angeordneten feststehenden, geneigt verlaufenden Führungsschienen gelagert und geführt. Diese geneigten Führungsschienen münden in eine lotrecht liegende Führungsschiene, so daß der Endverschluß zwangsläufig nach unten geführt wird. Damit der durch die Zerrung entstandene Zug nicht an den einzelnen Porzellanplatten bzw. an den an den Anschlußstiften angelegten Kabeladern angreift, wird der Endverschluß an der Eintrittsstelle des Kabels mit Rohrschellen zur Befestigung dieses Kabels versehen, Die klemmkontakt artige Verbindung zwischen den beiden Endverschlüssen geschieht nun vorteilhaft dadurch daß die Anschlußstifte des Landkabelendverschlusses als Federklemmen ausgebildet sind, in die entsprechende an dem Wasserkabelendverschluß angeordnete Schneiden eingreifen. Auf diese Weise ist eine einwandfreie, jedoch durch Zerrung leicht lösbar leitende Verbindung geschaffen. Der Wasserkabelendverschluß wird beim Zerren des Kabels mit seinen Schneiden aus den Federklemmen herausgezogen und entlang seiner Führung seitlich und nach unten geführt, wo er dann in einen gekrümmten Kanal gelangt, der sich in einem geraden Kanal fortsetzt. Damit auf diesem Weg die Schneiden nicht beschädigt werden, sind erfindungsgemäß an dem Wasserkabelendverschluß über die Schneiden herausragende seitliche Schutzwände vorgesehen. Da auf diese Weise der Wasserkabelendverschluß und das Kabel nicht beschädigt werden, können beide, nachdem der Endverschluß aus dem Kanal herausgezogen ist, wieder verwandt werden. Der gekrümmte Kanal ist zwecks besserer Zugänglichmachung mit einem lösbaren Deckel versehen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. z einen Längsschnitt, Abb. 2 einen Querschnitt.
  • Das Landkabel a wird in dem Endverschluß b aufgeteilt. Dieser Endverschluß b besitzt die Porzellanplatte c mit den mit Federklemmen d ausgebildeten Anschlußstiften. Das Wasserkabel wird in dem Endverschluß e aufgeteilt, und die Anschlußstifte besitzen die Schneiden f, die in die Federkontakte d hineingedrückt sind. Der Wasserkabelendverschluß e besitzt seitlich die Bolzen g, welche in Fübrungsschienen h gelagert sind. Der obere Teil der Führungsschiene ist gekrümmt und setzt sich in eine lotrecht angeordnete Schiene fort. Das in dem Endverschluß e aufgeteilte Wasserkabel i wird durch die Rohrschellen k an dem Endverschluß e befestigt. Diese Rohrschelle ist fest mit diesem Endverschluß verbunden.
  • Außerdem besitzt der Endverschluß die seitlich die Schneiden f überragenden Schutzwände 1. In Richtung der Führungsschiene 1a ist ein gekrümmter Kanal m vorgesehen, der durch einen abnehmbarenDeckeln abgedeckt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: x. KabelverzweigerfürdenAnschlußeines Land- und eines Wasserkabels, gekennzeichnet durch zwei durch Klemmkontakte leitend verbundene Endverschlüsse, von denen in dem einen (b) das Landkabel (a), in dem anderen (e) das Wasserkabel (i) abgeschlossen ist. z: Kabelverzweiger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Endverschluß für das Wasserkabel mit Hilfe von Bolzen (g) in beiderseits angeordneten feststehenden geneigt verlaufenden Führungsschienen (h) lagert und beim Abreißen zwangsläufig geführt wird. 3: Kabelverzweiger nach Anspruch rund a, dadurch gekennzeichnet, daß die geneigten Führungsschienen in lotrecht liegende Führungsschienen münden. q.. Kabelverzweiger nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserkabelendverschluß mit Rohrschellen (k) zur Befestigung des Kabels versehen ist. 5. Kabelverzweiger nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstifte des Landkabelendverschlusses als Federklemmen (d) ausgebildet sind, in die entsprechende an dem Wasserkabelendverschluß angeordnete vertikal stehende Schneiden (f), eintreten. 6. Kabelverzweiger nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserkabelendverschluß mit über die Schneiden herausragenden seitlichen Schutzwänden (l) versehen ist. 7. Kabelverzweiger nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß in Richtung der Führungsschienen ein gekrümmter abnehmbarer Kanaldeckel (n) vorgesehen ist.
DE1930510112D 1930-03-08 1930-03-08 Kabelverzweiger Expired DE510112C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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