DE510083C - Staubsauger - Google Patents

Staubsauger

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DE510083C
DE510083C DEB144139D DEB0144139D DE510083C DE 510083 C DE510083 C DE 510083C DE B144139 D DEB144139 D DE B144139D DE B0144139 D DEB0144139 D DE B0144139D DE 510083 C DE510083 C DE 510083C
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knocking
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DEB144139D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L5/00Structural features of suction cleaners
    • A47L5/12Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum
    • A47L5/16Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum with suction devices other than rotary fans
    • A47L5/20Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum with suction devices other than rotary fans with bellows, diaphragms or pistons

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  • Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Description

Staubsauger zum Reinigen von Teppichen, Fußbodenbelägen u. dgl., die zum Auflockern des Staubes mit einer Klopfvorrichtung versehen sind und deren Unterdruckerzeuger aus einer Membranpumpe besteht, sind bekannt. Einige Staubsauger dieser Art sind auf Rollen fahrbar, andere auf Kufen gleitbar, aber sämtlich mit angebautem oder sonst die Einführung in Falten verhinderndem Klopfwerkzeug ausgerüstet, und haben den Nachteil, nur zum Reinigen von größeren und fast waagerecht liegenden, ein Fahren oder Gleiten gestattenden Flächen (Fußbodenbelägen, glatten Polstermöbeln) benutzbar zu sein.
Durch die Erfindung wird der Vorteil erreicht, daß bei Staubsaugern mit Membranpumpe jedes beliebige Gewebestück, wie Polstermöbel, Wandteppiche, Gobelins, Treppenläufer, Fußbodenbeläge u. dgl., selbst in Falten und an sonst schwer zugänglichen Stellen, in jeder Lage und Stellung durch Klopfen und Absaugen von Staub befreit werden kann. Es wird ferner noch der Vorteil erreicht, daß die Klopfsaugdüse bequem und handlich an versteckt liegende Stellen geführt werden und dabei der Klopfsauger selbst in beliebiger Lage verharren kann.
Die Eigenart der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die mit Klopfkörper ausgerüstete Saugdüse von dem eigentlichen Unterdruck- und Klopfdruckerzeuger getrennt und mittels einer schmiegsamen, innerhalb des Saugschlauches liegenden, den Klopfdruck übertragenden Flüssigkeitsfernsteuervorrichtung angeschlossen ist.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung.
Abb. ι stellt einen Längsschnitt durch den zylindrischen Klopfsauger dar,
Abb. 2 einen solchen durch die Klopfsaugdüse in teilweiser Ansicht.
Abb. 3 zeigt eine teilweise geschnittene Ansicht der Klopfsaugdüse.
Abb. 4 ist ein Längsschnitt durch die Mitte der Klopfsaugdüse.
In Abb. 5 ist eine Draufsicht gegen die Öffnung der Klopfsaugdüse dargestellt.
In Abb. ι sind α der Kern, b die Spule, c das Joch, d der Jochkern, e die Befestigungslaschen eines bekannten Antriebselektromagneten, bei dem die Stellschraube / durch Einstellung der Feder g den Gang von Klopfer und Pumpe regelt. In den Zylinder h des Klopfsaugers ist der Staubbeutel i mit Flansch und Dichtung in bekannter Weise eingehängt.
Der mit dem Klopf saugzylinder h fest verbundene Boden k ist am zylindrischen Teil mit keilförmigen Nuten und Schlitzlöchern I versehen; sie bilden Ventilsitze für , die als Rundgummiringe ausgebildeten Saugventile m und Saugkanäle für die Reinluft. Der untere Deckel η ist gleichzeitig Pumpengehäuse und trägt die Membran 0. Am zylindrischen Teil dieses Gehäuses η sind ebenfalls keilförmige Nuten und Schlitzlöcher I1
angebracht, die mittels Rundgummiringen W1 als Druckventile den Luftaustritt ermöglichen. Die Membran ο wird durch den verlängerten Magnetkern α bewegt. Der untere Deckel η und der obere Deckel £ sind mit dem Klopfsaugzylinder h durch Federklammern leicht lösbar verbunden, so daß eine Zugänglichkeit zu allen inneren Teilen gewahrt und ein bequemes Auswechseln von
ίο Membran und Ventilringen gewährleistet ist. Die Federklammern sind der Übersichtlichkeit halber nicht gezeichnet.
Mit dem verlängerten Magnetkern α sind Hebel q und s so verbunden, daß sie um ihre Achser, die gleichzeitig als Schubstange ausgebildet ist, in den Lagern t und t1 ausgeschwenkt werden können, um ein Abnehmen des unteren Deckels sowie ein Herausnehmen des Staubbeutels zu ermöglichen. An dem oberen Hebel s befindet sich eine Stellschraube u zum Einstellen des Kolbens des Klopfgliedes. Mit ausgeschwenkten Hebeln q und ί kann der Klopfsauger auch ohne Klopfer arbeiten, falls dies in besonderen Fällen erforderlich sein sollte.
An den Verbindungsstücken ν und V1 des Saugschlauches w, die in üblicher Weise mittels Bajonettverschluß o. dgl. mit dem Deckel des Klopf Saugers einerseits und der Klopfsaugdüse andererseits verbunden und gegen ein Herausdrücken gesichert sind, ist eine Klopfdruckfernsteuervorrichtung befestigt. Das Übertragungsmittel des Klopfdruckes von einem Ende des Saugschlauches zum anderen ist eine nicht zusammendrückbare Flüssigkeit. Die eigentliche Druckübertragungsvorrichtung besteht aus je einem Kolben ι und 1' (Abb. 2 und 4), die in den Zylindern 2 und 2' hin und her bewegt werden und durch Stopfbüchsen 3 und 3' abgedichtet sind. Die Zylinder 2 und 2' sind mit einem schmiegsamen, innerhalb des Saugschlauches liegenden Röhrchen 4 durch Verschraubungen 5 und 5' verbunden. Zum Nachfüllen der Flüssigkeit ist im Zylinder 2 eine Öffnung vorgesehen, die mittels einer Schraube 6 (Abb. 1) verschlossen wird.
In der Klopfsaugdüse (Abb. 2, 3 und 4)

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    befindet sich, in Gleitlagern 7 und 7' geführt, eine Gleitstange 8 mit Mutterkappe 9, die durch eine Druckfeder 10 gegen den Kolben 1 (Abb. ι) gedrückt wird. Mit der Gleitstange 8 ist mittels einer Flachfeder 11 das Klopfglied 12 verbunden, an dem sich, durch Laschen 13 befestigt, eine elastische, aus Leder, Gummi, Federstahl o. dgl. bestehende Stoßleiste 14 befindet. Die Flachfeder 11 bezweckt, zunächst den Stoß an der Entstehungsstelle aufzufangen und, da sie mit Schlitzlöchern versehen ist, unebene und schräg zur Saugeöffnung liegende Flächen zu beklopfen, ohne die Gleitstange zu gefährden. Das Klopfglied 12 ist mit Führungsrippen 15 versehen, die an breiten Gleitflächen 16 geführt werden. Die Gleitflächen 16 sind bis dicht an die Säugöffnung herangeführt, um den infolge der Schräglage der Saugöffnung zur Stoßachse entstehenden Seitendruck aufzufangen. Auch kann das Klopfglied 12 in anderer bekannter Art, etwa um einen Drehpunkt schwingend, ausgeführt werden.
    Die Wirkungsweise ist folgende: Wird durch den Antriebselektromagneten eine Bewegung in Richtung auf den oberen Deckel ausgeübt, so drückt der Hebel s gegen den Kolben 1 und dieser mittels der Druckflüssigkeit gegen den Kolben 1', dieser wieder gegen die Gleitstange 8, wodurch die Feder 10 angespannt wird. Diese bringt beim Nachlassen des Antriebs druckes den Klopfkörper sowie die Kolben 1 und 1' wieder in die Ursprungslage, so daß bei Wiederholung des Vorganges eine hin und her gehende Dauerbewegung bzw. ein Klopfen im Ebenmaß des Antriebsmagneten erfolgt.
    Staubsauger mit Membranpumpe und im Innern der Saugdüse liegendem Klopfkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Klopfdruck durch Flüssigkeitsfernsteuerung vom Druckerzeuger auf einen hin und her schwingenden Klopfkörper in der von dem Unterdruck- und Klopfdruckerzeuger getrennten Klopfsaugdüse üisprtragen wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEB144139D 1929-06-14 1929-06-14 Staubsauger Expired DE510083C (de)

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DEB144139D DE510083C (de) 1929-06-14 1929-06-14 Staubsauger

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DEB144139D DE510083C (de) 1929-06-14 1929-06-14 Staubsauger

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DE510083C true DE510083C (de) 1930-10-15

Family

ID=7000717

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DEB144139D Expired DE510083C (de) 1929-06-14 1929-06-14 Staubsauger

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