DE510024C - Kronenkorkkapsel - Google Patents
KronenkorkkapselInfo
- Publication number
- DE510024C DE510024C DEK105059D DEK0105059D DE510024C DE 510024 C DE510024 C DE 510024C DE K105059 D DEK105059 D DE K105059D DE K0105059 D DEK0105059 D DE K0105059D DE 510024 C DE510024 C DE 510024C
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- Germany
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- protective
- capsule
- disc
- bottle
- disk
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D41/00—Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
- B65D41/02—Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
- B65D41/10—Caps or cap-like covers adapted to be secured in position by permanent deformation of the wall-engaging parts
- B65D41/12—Caps or cap-like covers adapted to be secured in position by permanent deformation of the wall-engaging parts made of relatively stiff metallic materials, e.g. crown caps
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
- Kronenkorkkapsel Gegenstand der Erfindung ist eine Kronenkorkkapsel mit dünner, mit einer oder mehreren Erhöhungen versehener Schutzscheibe unter der Dichtungscheibe. Die Erfindung besteht in der Verwendung einer an sich bei Drahthebelverschlüssen bekannten Schutzscheibe bei einer Kronenkapsel. Die Auflagestelle der Schutzscheibe auf demFlaschenmunde ist eben, und die Erhöhungen erstrecken sich innerhalb der ebenen Auflagestelle vom Mittelpunkt der Scheibe aus so weit nach dem Scheibenrande, daß in der Schießlage der Kapsel nur der nicht mit Erhöhungen versehene Teil der Schutzscheibe eingeklemmt ist. Hierdurch ist erreicht, daß beimAufpressen der Kapsel auf denFlaschenmund ein genügender Teil der Fläche der dabei unter Spannung gesetzten Schutzscheibe zur Verfügung steht, um ein Reißen der Scheibe zu vermeiden.
- Bei dem bekannten Drahtliebelverschluß ist unter dem Verschlußkopf eine Schutzscheibe untergelegt, die ebenfalls mit rinnenartigen Vertiefungen versehen und an der Auflagestelle der Schutzscheibe auf dem Flaschenrande eben ist. Dieser bekannte V erschluß wird aber beim Schließen des Verschlusses leicht reißen, so daß der V erschluß undicht `wird und weniger brauchbar ist, als wenn die Schutzscheibe nicht vorgesehen wäre und die Abdichtung lediglich durch den üblichen Gummiring erfolgen würde. Das Reißen der Scheibe ist darauf zurückzuführen, daß der bekannteVerschlußkopf schräg zum Flaschenhals auf den Flaschenrand aufgesetzt und angezogen wird, so daß zunächst die eine Seite der Schutzscheibe eingespannt und festgeklemmt wird und die Scheibe nicht nachgeben kann.
- Außerdem ist ein Schraubverschluß bekannt, bei dem eine Schutzscheibe zwischen Deckel und Flaschenrand eingelegt wird. Fei diesem Verschluß erfolgt das Verschließen der Flasche nicht wie beim Gegenstande der Erfindung durch einen in der Richtung der Längsachse der Flasche wirkenden Druck, demzufolge die Schutzscheibe durch die aus Kork bestehende Dichtungsscheibe ausgebaucht wird, sondern der Verschluß erfolgt durch Drehen des Deckels. Hierdurch wird auch auf die Schutzscheibe eine Kraft in der Umfangsrichtung der Scheibe ausgeübt, so daß eine glatte Auflage der Scheibe niemals zu erreichen ist und Falten gebildet werden, die, zwischen Deckel und Flaschenmund liegend, den Flascheninhalt mit der Außenluft verbinden.
- Es ist auch bereits für Kronenkorkkapseln vorgeschlagen worden, die Schutzscheibe mit Rillen zu versehen. Diese Rillen erstrecken sich jedoch.-bis nahezu an den Umfang der vollen Scheibe, so daß sie beim Schließen der Flasche zwischen Verschluß und Hals zu liegen kommen. Durch den Anpreßdruck können die gerillten Stellen nicht in innige Berührung mit der Flasche gebracht werden, zumal durch das Verziehen der Schätzscheibe die Rillen nicht konzentrisch zur Flaschenmündung liegen und die Auflagestelle kreuzen. Dadurch stellen die Rillen eine Verbindung des Flascheninnern mit der Außenluft her und geben zum Austritt eines Teiles des Flascheninhaltes oder zum Verderben dieses Inhaltes Anlaß.
- Ferner sind Schutzscheiben bekannt, bei denen der äußere Rand eine rinnenartige Vertiefung bildet, in der eine ringförmige Schützscheibe eingelegt wird. Diese r innenar tige Vertiefung- ist jedoch an der Auflagestelle auf den Flaschenmund nicht eben, so daß sich beim Aufpressen der Kapsel Quetschfalten bilden, die das Innere der Flasche mit der Außenluft verbinden.
- Diese Nachteile sind gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß nur der in den Flaschenhals eintretende Teil der Schutzscheibe Rillen o: dgl. aufweist, während der zur Auflage kommende Teil eben gehalten ist.
- Die Stärke der Rillen o. dgl. richtet sich nach der Stärke der Dichtungsscheibe. je schwächer die Dichtungsscheibe ist, um so flacher können die Rillen oder sonstigen Erhöhungen bzw. Vertiefungen sein.
- Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
- Abb. i zeigt im Längsschnitt einen Verschluß, bei dem die gewölbte Schutzscheibe sich mit einem äußeren' Rand um die Dichtungsscheibe aus Kork o. dgl. herumlegt; Abb. a zeigt eine Draufsicht auf die Schutzscheibe mit Halterand, Abb.3 eine gewölbte Schutzscheibe mit einer rillenartigen Vertiefung im Längsschnitt, Abb. d die gleiche Scheibe mit zwei rillenartigen Vertiefungen; ebenfalls im Längsschnitt, Abb. 5 in Draufsicht eine Schutzscheibe finit Lappen oder Ansätzen, die um die Dichtungsscheibe herumgelegt werden Abb: 6 stellt einen Verschluß im Längsschnitt dar, bei dem die Kapsel mit nach innen gerichteten Einkerbungen oder Vertiefungen versehen ist, die zum Halten der Schutzscheibe dienen, Abb.7 ebenfalls im Längsschnitt eine Kapsel mit Lappen oder Ansätzen zum Halten der Schutzscheibe, und Abb. 8 eine Draufsicht auf die Kapsel. Der Verschluß besteht in der üblichen Weise aus der Kapsel a, der Einlage b und der Schutzscheibe c aus Zinn o. dgl.
- Nach Abb. i wird die Schutzscheibe c dadurch festgehalten, daß ihr Rand d sich um die Einlage b herumlegt.
- Um die Nachgiebigkeit der Schutzscheibe zu erhöhen, sind in der flaschenwärts liegenden Dichtungsfläche in bekannterWeise rillenartige Vertiefungen e eingebracht, so daß die Wölbung der Scheibe dementsprechend mehr öder weniger stark erfolgen kann. In Abb. 3 ist eine Rille, in Abb. q: sind zwei Rillen dargestellt. je weniger Rillen vorgesehen sind, desto größer muß die Wölbung der Scheibe sein.
- Das Festhalten der Schutzscheibe kann auch derart erfolgen, daß sie in bekannter Weise Lappen oder Ansätze f erhält, die um die Einlage b herumgelegt werden (Abb. 5). Gemäß Abb. 6 wird das Halten der Scheibe durch nach innen gerichtete Einkerbungen oder Vertiefungen g der Kapsel a bewirkt. Gemäß Abb. 7 und 8 erfolgt sie durch an der Kapsel vorhandene Lappen oder Ansätze h.
- Zur Schonung der Schutzscheibe c wird unter der Dichtungsscheibe b vorteilhaft eine Schutzschicht aus imprägniertem Papier h eingelegt (Abb.3).
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Kronenkorkkapsel mit dünner, mit einer oder mehreren Erhöhungen versehener Schutzscheibe unter der Dichtungsscheibe; dadurch gekennzeichnet, daß dieAuflagestelle derSchutzscheibe(c) auf dem Flaschenmunde eben ist und die Erhöhungen (e) innerhalb der ebenen Auflagestelle vom Mittelpunkt der Scheibe (c) aus sich so weit nach dein Scheibenrande erstrecken, daß in der Schließlage der Kapsel nur der nicht mit Erhöhungen versehene Teil der Schutzscheibe eingeklemmt ist, wie es an sich bei einem Drähtbügelhebelverschluß bekannt ist.
- 2. Kronenkorkkapsel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schutze der Scheibe (c) gegen Beschädigung durch harte Stellen der Dichtungsscheibe (b) in an sich bekannter Weise zwischen der Scheibe (b) und der Schutzscheibe (c) eine Einlage (iz) aus imprägniertem Papier o. dgl. angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK105059D DE510024C (de) | 1927-07-15 | 1927-07-15 | Kronenkorkkapsel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK105059D DE510024C (de) | 1927-07-15 | 1927-07-15 | Kronenkorkkapsel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE510024C true DE510024C (de) | 1930-10-15 |
Family
ID=7240583
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK105059D Expired DE510024C (de) | 1927-07-15 | 1927-07-15 | Kronenkorkkapsel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE510024C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE891056C (de) * | 1949-09-09 | 1953-09-24 | Armando Podesta | Verfahren zum Verschliessen von Gefaessen mittels Metallkapseln und dazugehoerige Verschlusskapsel |
DE916267C (de) * | 1951-02-06 | 1954-08-05 | Gora Lee Corp | Kronkork |
-
1927
- 1927-07-15 DE DEK105059D patent/DE510024C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE891056C (de) * | 1949-09-09 | 1953-09-24 | Armando Podesta | Verfahren zum Verschliessen von Gefaessen mittels Metallkapseln und dazugehoerige Verschlusskapsel |
DE916267C (de) * | 1951-02-06 | 1954-08-05 | Gora Lee Corp | Kronkork |
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