DE509996C - Nachgiebiges Lager - Google Patents

Nachgiebiges Lager

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DE509996C
DE509996C DEL76859D DEL0076859D DE509996C DE 509996 C DE509996 C DE 509996C DE L76859 D DEL76859 D DE L76859D DE L0076859 D DEL0076859 D DE L0076859D DE 509996 C DE509996 C DE 509996C
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bearing shell
bearing
rubber
resilient bearing
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C9/00Bearings for crankshafts or connecting-rods; Attachment of connecting-rods
    • F16C9/04Connecting-rod bearings; Attachments thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Presses And Accessory Devices Thereof (AREA)

Description

Bibiloihoek
Bur. Ind. VT"."-2
AUSGEGEBEN AM 15. OKTOBER 1930
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVI 509 996 KLASSE 47b GRUPPE 7
L 76859 XIIj47 b Tag der Bekanntmachimg über die Erteilung des Patents: 2. Oktober
Rudolf Lein in Pirna, Elbe
Nachgiebiges Lager Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. November 1929 ab
Bei Verbindungsstangen ist es bekannt, die Lagerschalen der Zapfenlager in Richtung der Zapfen nachgiebig anzuordnen. An sich ist es auch bekannt, Einlagen aus Gummi 5 o. dgl. zu verwenden, welche durch Schraubenmuttern oder Keile zusammengepreßt werden.
Wenn es sich aber darum handelt, daß die Verbindungsstangen außerordentlich hohe
ίο Drücke zu vermitteln haben, wie sie beispielsweise bei den Zugstangen der Gattersägen auftreten, dann zeigt es sich, daß nachgiebiger Stoff, wie Gummi an sich u. dgl., eine viel zu große Beweglichkeit der Verbindungsstangen gegenüber den Lagerzapfen zuläßt, die gerade zu den Ungenauigkeiten führt, die eigentlich ausgeglichen werden sollen. Die Nachgiebigkeit soll doch nur dazu dienen, die bei der Bearbeitung und Montage nicht zu vermeidenden Ungenauigkeiten in den Zapfenstellungen usw. auszugleichen.
Deshalb findet erfindungsgemäß als elastisches Mittel hoch vorgepreßter Gummi Verwendung, der in einem zylindrischen oder prismatischen Hohlraum am Lagerschalenträger angeordnet ist, in dem die Lagerschale mit einem entsprechend profilierten Zapfen eingreift.
Auf diese Weise wird der elastisch hochvorgepreßte Gummikörper allseitig umschlossen gehalten, so daß er die erfindungsgemäße hohe Vorpressung erfahren kann und diese Vorpressung auch dauernd aufrechterhalten bleibt.
Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der obere Teil einer Zugstange für Gattersägen gezeigt.
Abb. ι zeigt den Zugstangenkopf im Aufriß mit teilweisem Querschnitt.
Abb. 2 zeigt einen senkrechten Schnitt dazu nach der Linie 2-2.
Bekanntlich sind bei Gattersägen mit senkrecht auf und nieder geführten Sägeblättern dieselben in einen Rahmen eingespannt, der sich seitlich an den Gestellwangen führt. Zu beiden Seiten am oberen Ende des Sägeblattrahmens sind Lagerzapfen vorgesehen, an welchen Zugstangen angreifen, deren untere Enden auf zwei Kurbelzapfen sitzen. Um ein Klemmen oder sonstige Überbeanspruchungen an den entsprechenden Maschinenteilen zu vermeiden, müßten sich selbstverständlich die beiden Kurbelzapfen genau gegenüberstehen. Dies gelingt aber nur bis zu einem gewissen Grade, so daß ein Klemmen bzw. ein Gegeneinanderwirken der Stangen, besonders in den beiden Totpunktlagen, nicht vermieden werden konnte.
Auf der Zeichnung ist nun eine Lagerschalenanordnung dargestellt, wie sie im oberen Teile der besagten Zugstangen vorgesehen ist und durch welche dieses Klemmen usw. vermieden wird. Die obere Lagerschale α sowie die untere Lagerschale b sind mit runden Zapfen a' bzw. V versehen. Der Zapfen b' der unteren Lagerschale führt sich in einer ihm entsprechenden runden Bohrung c' am Zugstangenkopfe c der Zug-
stange Z. Der übrige Hohlraum der Aussparung c' ist mit dem Gummipolster d ausgefüllt. Der Zapfen a' der oberen Lagerschale führt sich in einer Bohrung e' der Druckplatte e, die in bekannter Weise mit einer Nut e" für den Keil f versehen ist. Auch hier ist der übrige Hohlraum der Aussparung e' mit einem Gummipolster d ausgefüllt. Unter Vermittlung des Einlegekeils g wird nun der Keil f so weit eingetrieben, daß die Gummipolster d unter fester Aneinanderlegung der Lagerschalen a, b eine genügend hohe Vorpressung erhalten, d. h. die Gummipolster d werden so zusammengepreßt, daß sie nur bei etwaigenfalls auftretenden Überbeanspruchungen in den Zugstangen oder Lagerzapfen eine weitere Zusammenpressung gestatten. Um den Lagerschalen dieses Spiel zu gestatten, müssen selbstverständlich zwischen der Fläche χ am Zugstangenkopf c und der unteren Lagerschale b bzw. zwischen der Druckplatte e und der Lagerschale α Spielräume verbleiben.
Daß es sich hierbei natürlich nur um Spielräume von Bruchteilen eines Millimeters handelt, ist selbstverständlich.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Nachgiebiges Zapfenlager für Verbindungsstangen, dadurch gekennzeichnet, daß als elastisches Mittel hochvorgepreßter Gummi Verwendung findet, der in einem zylindrischen oder prismatischen Hohlraum am Lagerschalenträger angeordnet ist, in den die Lagerschale mit einem entsprechend profilierten Zapfen (a' bzw. b') eingreift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL76859D 1929-11-30 1929-11-30 Nachgiebiges Lager Expired DE509996C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE746982C (de) * 1935-04-19 1944-09-01 Siemens Ag Lager fuer umlaufende Teile an Elektromotoren
US2585489A (en) * 1949-04-21 1952-02-12 Patent Developers Inc Shackle and mounting therefor
DE922094C (de) * 1940-07-25 1955-01-07 Hermann Moeller Gleitlager oder Waelzlager
DE974755C (de) * 1948-06-23 1961-04-20 Hans Dr-Ing Moser Umwaelzpumpe mit einem Elektromotor, der einen als Foerderorgan ausgebildeten Rotor aufweist
DE3309792A1 (de) * 1983-03-18 1984-09-27 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Lager fuer die kurbelwelle der brennkraftmaschine eines kraftfahrzeuges
DE102004028773A1 (de) * 2004-06-16 2006-01-12 Carl Freudenberg Kg Gleitlager

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