DE508642C - Vorrichtung zum Absondern von Zigaretten o. dgl. aus einem Behaeltervorrat - Google Patents

Vorrichtung zum Absondern von Zigaretten o. dgl. aus einem Behaeltervorrat

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DE508642C
DE508642C DEU10844D DEU0010844D DE508642C DE 508642 C DE508642 C DE 508642C DE U10844 D DEU10844 D DE U10844D DE U0010844 D DEU0010844 D DE U0010844D DE 508642 C DE508642 C DE 508642C
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cigarettes
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container
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Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
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Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B19/00Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
    • B65B19/02Packaging cigarettes
    • B65B19/04Arranging, feeding, or orientating the cigarettes
    • B65B19/10Arranging cigarettes in layers each comprising a predetermined number

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Absondern von Zigaretten o. dgl. aus einem Behältervorrat Bekanntlich handelt es sich namentlich bei Paketiermaschinen, die zum mechanischen Einlegen von Zigarettenlagen oder Gruppen in Verpackungsschachteln dienen, um die Aufgabe, zunächst einmal aus einem Vorratsbehälter eine bestimmte Anzahl von Zigaretten zu einer Lage oder Gruppe vereinigt abzusondern und diese vereinigte Gruppe oder Lage den Weiterverarbeitungsmitteln der Paketiermaschine in der richtigen Lage zuzuführen. Wesentlich ist, daß die Zigaretten vom Behälter bis zur Ablagestelle unter möglichster Schonung schnellstens in die gewünschte Lage überführt werden und diese Lage dann unverändert beibehalten. Insbesondere entsteht dabei die Aufgabe, daß die Zigaretten auch wirklich aus dem Behälter einzeln in der gewünschten Gruppenanordnung entnommen werden, ohne daß sie dabei unterwegs durch Klemmittel o. dgl. Beschädigungen unterworfen werden und ohne daß dabei durch Absperrmittel o. dgl. Verstopfungen auftreten.
  • Die Erfindung bedient sich zur Lösung dieser Aufgabe zunächst einmal des bekannten Verteilers, der sich an den Boden des Zigarettenbehälters anschließt und durch senkrechte Zwischenwände in einzelne parallele Verteilerschächte aufgeteilt ist, wobei zur Erleichterung des Eintritts der Zigaretten in die Schächte die Zwischenwände in bekannter Weise senkrecht auf und ab beweglich gemacht sein können. Dabei werden aber erfindungsgemäß die Verteilerschächte mit einem geschlossenen Boden ausgerüstet. Bei dieser Anordnung werden die Zigaretten, wie das an sich bekannt ist, durch waagerechte Stößel aus dem Stapel entfernt. Nun wird es möglich, durch diese Stößel die Zigaretten gleich auf einen an sich bekannten Schlitzschieber abzuschieben, der durch einen angelenkten, von einer Hubdaumenscheibe beeinflußten Schwinghebel periodisch so gesteuert werden kann, daß er zunächst einmal die in der richtigen Lage befindliche Zigarettengruppe aufnimmt, sie dann aber sofort durch entsprechende Öffnungen der Schlitzschieberaussparungen auf ein unter dem Schieber vorbeiwanderndes Weiterbeförderungsmittel abgibt. Dabei hat man die Gewähr, daß die Zigarettengruppe auch wirklich genau in der vorgeschriebenen Lage und Anzahl auf das Weiterbeförderungsmittel gelangt, welches beispielsweise in einer endlosen Kette mit daran angebrachten Auffangmulden bestehen kann.
  • Man kann bei dieser Konstruktion leicht den Betrieb dadurch besonders rationell gestalten, daß man zwei Zigarettenbehälter nebeneinanderschaltet, beide aber von einem einzigen rechenartigen Stößel aus bedient, der einfach zwischen den beiden Behältern angeordnet und waagerecht hin und her bewegt wird.
  • In dieser Ausführung ist die neue Vorrichtung auf der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i ist ein senkrechter Längsschnitt. Abb. z ist ein senkrechter Querschnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i.
  • Abb. 3 ist eine Ansicht von oben.
  • Es sind zwei Behälter i vorhanden, in denen sich je ein Zigarettenvorrat befindet. Beide Behälter ziehen sich am Boden bei 2 in bekannter Weise trichterförmig zusammen, und hier schließt sich. je ein Verteiler an, der durch senkrechte Zwischenwände 3 in senkrechte Förderschächte q. aufgeteilt ist. Damit die Zigaretten in diese Förderschächte leichter eintreten können, sind die Zwischenwände 3 abwechselnd oben mit einem senkrecht auf und ab beweglichen Teil 3' ausgerüstet. Die Aufundabbewegung der Zwischenwandteile 3' geschieht durch die Exzenter 5, welche auf den Wellen 6 befestigt sind und in rechteckigen Aussparungen 7 des Trägers 8 arbeiten. Mit diesem Träger sind die Zwischenwandteile 3' verbunden, und der Träger ist auf der senkrechten Stange 9' auf und ab beweglich geführt.
  • Unten ist der Verteiler durch die Platte io abgeschlossen, so daß die einzelnen Schächte. unten verschlossen sind.
  • Es ist ein Stößelträger ii vorgesehen, an welchem eine Reihe von Stößeln 12 und 13 zinkenartig angeordnet ist. Die Stößelgruppen 12 und 13 liegen in derselben waagerechten Ebene und sind den beiden Behältern i derart zugekehrt, daß die einzelnen Stößel unmittelbar über dem Boden io gleitend in die mit entsprechenden Durchlässen 14 ausgerüsteten Kammern q. eintreten können, um die auf dem Boden ruhende Gruppe der Zigaretten Z mitzunehmen. Der Stößelträger i i wird von einer Kurbel aus hin und her bewegt, indem auf dem Kurbelzapfen 15 eine Schubstange 16 angeordnet ist, die bei 17 gelenkig an dem Stößelträger angreift. Der Auslader 18, an welchem die Schubstange 16 angreift, geht durch einen entsprechenden Längsschlitz des Tisches io hindurch, auf welchem die Behälter i montiert sind, und ist mit einem Gleitstück i9 ausgerüstet, welches an der Unterseite des Tisches führend gleitet.
  • Neben jeden Behälter ist je eine Schlitzschiebereinrichtung vorgesehen. Jede Einrichtung besteht aus einer festen Platte 2o, in welcher Aussparungen 21 vorgesehen sind. Diese Aussparungen sind ihrer Größe nach so angeordnet, daß durch sie je eine Zigarette Z hindurchtreten kann. Ihrer Lage nach sind die Aussparungen so angeordnet, daß sie je als Verlängerungen eines Schachtes q. angesprochen werden können, so daß die von den Stößeln 12 bzw. 13 vorgeschobenen Zigaretten gleich in der richtigen Lage in die Aussparungen 21 eingelegt werden. Unter der Platte 2o befindet sich eine hin und her bewegliche Schieberplatte 22, an der eine Feder 23 angreift, welche das Bestreben hat, die Platte ständig nach rechts im Sinne der Abb. 2 und 3 zu ziehen. Die Steuerung geschieht von der Hubdaumenscheibe 24 auf Welle 25 aus. Mit dieser Scheibe steht eine Rolle 26 im Eingriff, die auf dem Schwinghebel27 sitzt. Der Schwinghebel schwingt um den am Behälter i angeordneten Bolzen 28 und faßt bei 29 gelenkig und verschiebbar an der Platte 22 an. Auch die Platte 22 ist mit Durchlässen 30 versehen, die hinsichtlich Größe und Lage den Durchlässen 21 der Platte 2o entsprechen.
  • Ist die bewegliche Schieberplatte 22 so eingestellt, wie in Abb.2 der Zeichnung dargestellt, dann werden die in die Aussparungen 21 der festen Platte 2o geschobenen Zigaretten festgehalten. Wird dann später die untere Platte 22 verschoben, derart, daß sich die Durchlässe 2i und 30 decken, dann fallen die Zigaretten aus dem Schlitzschieber heraus, und zwar in die Muldenkammern 31 von Traggliedern 32, die an einer endlos umlaufenden Kette 33 angeordnet sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Absondern von Zigaretten o. dgl. aus einem Behältervorrat, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den Boden des Behälters anschließende und in bekannter Weise durch senkrechte, gegebenenfalls senkrecht auf und ab bewegliche Zwischenwände (3) in einzelne Förderschächte (q.) aufgeteilte Verteiler, unten abgeschlossen, aber mit seitlichen Austrittsöffnungen (14) versehen, befinden, durch die die Zigaretten in bekannter Weise mittels waagerechter Stößel (12, 13) entfernt und auf eine durch einen angelenkten, von einer Hubdaumenscheibe (24) beeinflußten Schwinghebel (27) periodisch gesteuerte, an sich bekannte Schiebereinrichtung (2o, 22) gebracht werden, die bei geschlossener Stellung die ausgestoßenen Zigaretten aufnimmt, sie aber bei geöffneter Stellung auf ein unter dem Schlitzschieber (20, 22) vorbeiwanderndes, kontinuierlich laufendes Fördermittel (33) abgibt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei mit Abstand nebeneinander angeordneten Vorratsbehältern ein rechenartiger Doppelstößelkörper (11, 12, 13) angeordnet ist, der durch Hinundherbewegung mittels Kurbelstange (16) das eine Mal in den einen und das andere Mal in den anderen Verteiler eintritt, so daß abwechselnd eine Gruppe von Zigaretten auf je eine neben dem Verteiler angeordnete Schlitzschiebereinrichtung (2o, 22) abgegeben wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzschiebereinrichtung aus einer oberen festen Platte (2o) mit parallelen Aussparungen (21) besteht, durch welche die Zigaretten hindurchtreten können, und einer an seiner Unterseite in an sich bekannter Weise hin und her beweglichen Platte (22) mit entsprechenden Durchlässen (30), durch die ebenfalls die Zigaretten hindurchtreten können, derart, daß abwechselnd durch die Hinundherbewegung des unteren Schiebers (2z) der Durchtritt versperrt oder die Dttrchtrittsöffnungen (2r und 30) zwecks Freigabe der Zigaretten zur Deckung gebracht werden.
DEU10844D 1929-07-21 1929-07-21 Vorrichtung zum Absondern von Zigaretten o. dgl. aus einem Behaeltervorrat Expired DE508642C (de)

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