DE507929C - Einrichtung zur Synchronisierung mehrerer Motoren, insbesondere fuer die Zwecke der Bilduebertragung mittels Synchronisierungsstromstoessen - Google Patents

Einrichtung zur Synchronisierung mehrerer Motoren, insbesondere fuer die Zwecke der Bilduebertragung mittels Synchronisierungsstromstoessen

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DE507929C
DE507929C DES89449D DES0089449D DE507929C DE 507929 C DE507929 C DE 507929C DE S89449 D DES89449 D DE S89449D DE S0089449 D DES0089449 D DE S0089449D DE 507929 C DE507929 C DE 507929C
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DE
Germany
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contact
grid
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electromagnet
synchronization current
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DES89449D
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Dipl-Ing Horst Rassow
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/32Circuits or arrangements for control or supervision between transmitter and receiver or between image input and image output device, e.g. between a still-image camera and its memory or between a still-image camera and a printer device
    • H04N1/36Circuits or arrangements for control or supervision between transmitter and receiver or between image input and image output device, e.g. between a still-image camera and its memory or between a still-image camera and a printer device for synchronising or phasing transmitter and receiver
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/04Synchronising

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Control Of Multiple Motors (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Synchronisierung mehrerer Motoren, insbesondere für die Zwecke der Bildübertragung mittels Synchronisierungsstromstößen Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Synchronisierung zweier oder mehrerer Elektromotoren, beispielsweise der Antriebsmotoren von Bildübertragungsapparaten auf der Sende- und der Empfangsseite, -,vobei von der Sendestelle aus Synchronisierungsstrornstöße drahtlos oder über Fernleitungen der Empfangsstelle zugeführt werden. Diese Stromstöße können in bekannter Weise dadurch hervorgerufen «-erden, daß auf der Sendestelle über einen mit dem Motor umlaufenden Kontakt bei jeder Umdrehung ein Stromkreis geschlossen wird.
  • Die Svnchronisierungsstromstöße wirken bei den bisher bekannten Einrichtungen auf der Empfangsseite in phasengleicher Stellung cler Bildwalzen der Sende- und Empfangsseite auf einen Sperrmagneten, eine Magnetkupplung oder eine Magnetbremse, die ihrerseits die etwa erforderliche Korrektur der Drehzahl des Empfängermotors herbeiführen. Die phasengleiche Stellung beider Bildwalzen ist besonders wichtig bei Bildtelegraphenapparaten, da eine falsche Phasenlage Verzerrungen der übertragenen Bilder ergibt. Der Synchronisierungsstromstoß wird in bekannter Weise zweckmäßig während der Zeit jeder Umdrehung der Bildwalze gegeben, die nicht zur Bildübertragung benötigt wird, d. h. der Regelimpuls fällt in die Bildnaht. Gemäß der Erfindung ist ein wesentlicher Bestandteil der neuen Einrichtung ein mit der Welle des Empfängermotors gekuppelter Fliehkraftkontaktregler, der abweichend von der Ausführung der bekannten Regler noch einen zusätzlichen Elektromagneten trägt, dessen Zugkraft gemeinsam mit der Fliehkraft, der Schwerkraft und der Rückstellkraft einer Feder auf einen beweglichen Kontakt wirkt. Solange der Elektromagnet nicht erregt ist, wird die Drehzahl des Motors in bekannter Weise mittels des Reglers selbsttätig nahezu konstant gehalten. Es wird hierbei ein entweder im Ankerkreis oder im Feldkreis liegender Widerstand durch einen umlaufenden Kontakt, dessen beweglicher Teil der Fliehkraft unterworfen ist, taktmäßig kurzgeschlossen bzw. eingeschaltet. Der Fliehkraft entgegen wirkt eine Feder, die für eine bestimmte Geschwindigkeit abgestimmt «-erden kann.
  • Durch Erregung des Elektromagneten mit einem Steuerstrom, der durch Synchronisierungsstromstöße ausgelöst wird, ist die Möglichkeit gegeben, den Regler und damit die Umlaufzahl des Motors von dein Betriebszustand einer anderen Maschine abhängig zu machen. Der Regler wird der zusätzlichen Kraft eines Elektromagneten ausgesetzt, dessen Feldstärke beispielsweise abhängig ist von dem Abweichungsgrad des Empfängers vom Sender. Der Regler wird so beeinflußt, daß der Empfängermotor im Sinne einer Korrektur der Drehzahl des Motors geregelt wird.
  • Eine Ausführungsform des Reglers zeigt beispielsweise Abb. i.
  • Der bewegliche Kontakt i sitzt an einem Rahmen 2, der an seinem vom Achsmittelpunkt entfernten Ende die Masse 3 trägt. Als Rückführfeder und Zuführung dient -die Feder q.. Zur Führung ist eine Stahlscheibe 5 vorgesehen, die in der Mitte ein Loch trägt, durch das ein fest ausgespannter Draht 6 führt. Die Masse 3 ist aus Weicheisen und taucht in die sie umgehende Spule 7, deren Kraftlinien einen Weicheisenmantel 8 auf einem großen Teil ihres Weges durchsetzen. Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß alle angreifenden Kräfte in derselben radialen Richtung wirken: die Fliehkraft, die Federkraft, das magnetische Feld und die Gegenkraft des feststehenden Kontaktes 9, so daß die Reibung im Führungsloch der Platte 5 verschwindend gering ist. Die Zuführungen io und ii der Spule und die Kontaktzuführungen 12 und 13 sind mit vier Schleifringen verbunden, von denen einer fehlen kann, wenn das Gehäuse zur Leitung benutzt wird.
  • Anwendungsbeispiele des Reglers sind in Abb. 2 und 3 dargestellt.
  • In den gezeichneten Schaltungen wird die Spule des Elektromagneten vom Anodenstrom eines Verstärkerrohres durchflossen. Durch Änderung des Anodenstromes wird die Zugkraft des Magneten derart verändert, daß das Taktverhältnis des Öffnens und Schließens der Kontakte und damit der resultierende Erregerstrom des Motors im Sinne der Herstellung der synchronen Drehzahl geändert wird. Die Steuerung des Rohres geschieht mittels des Synchronisierungsstromstoßes, der während der Bildnaht vom Sender gegeben wird und über Relais und Kontaktscheiben das Anlegen einer bestimmten, vom Abweichungsgrad abhängigen Spannung an das Gitter und Aufladen des Gitterkondensators bewirkt. Die Größe des Gitterpotentials und die Dauer der Zeit, während der die Steuerspannung am Gitter liegt, ist maßgebend für die Höhe und Dauer des Anodenstromes. Durch die Zwischenschaltung des Rohres können die Steuerenergien sehr klein gehalten werden.
  • In der in Abb. 2 veranschaulichten Schaltung treibt der Motor 21 der Sendeseite über ein Getriebe 22 die Bildtrommel 23. Auf den Achsen 21 des Motors 22 und der Bildtromniel 23 sitzen Kontaktscheiben 24 und 25, über die bei jeder Umdrehung der Bildtrommel 23 in der Bildnaht ein Stromstoß der Batterie 2!i drahtlos oder über Leitungen der Spule 2; eines auf der Empfangsseite befindlichen Relais 28 zugeführt wird, wenn der ebenfalls umlaufende, mit der Bildtrommel 29 der Empfangsseite gekuppelte Kontakt 30 überbrückt ist. Beim Ansprechen des Relais 28 schaltet der Relaiskontakt 31 einerseits den der Batterie 49 über das Relais 42, andererseits den Ladestromkreis des Gitterkondensators 32 ein. Dieser Ladestromkreis enthält zwei parallel liegende Batterien 33 und 34.. Der Minuspol der einen Batterie und der Pluspol der anderen Batterie sind über die Widerstände 47 bzw. 48 an zwei Schleifringe 35 und 36 geführt, die zusammen mit dem aus zwei elektrisch voneinander isolierten Halbringen gebildeten Schleifring 37 auf der Welle des Antriebsmotors 43 der Empfangsseite sitzen. Die beiden Halbringe sind mit je einem der Ringe 35 und 36 elektrisch leitend verbunden. Auf dem Ring 37 schleift eine Bürste 38, über die die Verbindung mit dem Gitter 39 der Verstärkerröhre 4o und dem Gitterkondensator 32 hergestellt ist. Durch Einschalten des Relais 28 wird der Kondensatorstromkreis eingeschaltet und durch gleichzeitiges Einschalten des Relais .I2 nach einer durch die Ansprechverzögerung des Relais 4.2 gegebenen konstanten Zeit wieder geöffnet. In der Kontaktzeit überschreitet die Bürste 38 je nach der räumlichen Lage der Motorachse entweder den mit dein Ring 35 und dem Minuspol der Batterie 33 verbundenen Halbring 37 allein, so daß in der Kontaktzeit der Kondensator 32 sich über den Widersand 4.7 auflädt, oder es wird dieser Halbring nach unvollendeter negativer Rufladung des Gitterkondensators 32 verlassen und der Halbring 37, der mit dem Ring 36 und dem Pluspol der Batterie 3.I verbunden ist, noch zum Teil oder allein überstrichen, so daß der Gitterkondensator 3 2 seine negative Ladung verliert und sich positiv auflädt.
  • Bei Voreilung des Empfängermotors 43 wird das Gitter 39 des Rohres 4o über Bürstenkontakt 38 und Schleifring 35 von der Batterie 33 negativ aufgeladen. Bei Nacheilung des Motors wird das Gitter 39 über Schleifring 36 von der Batterie 3.I positiv aufgeladen. Bei genau synchronem Lauf wird zuerst während der halben Zeitdauer der Synchronisierungskontaktgabe der Gitterkreis über den einen Schleifring und dann ebensolange über den anderen Schleifring geschlossen, so daß das Potential sich auf den durch die Batterie 41 gegebenen mittleren Wert des Gitterpotentials einstellt. Der Kondensator hat die Aufgabe, das Potential für die Dauer einer Umdrehung der Bildwalze 29 bis zur nächsten Kontaktgabe aufrechtzuerhalten. Die Synchronisierungskorrektur erfolgt also nicht wie bei den bekannten Anordnungen nur in dem Augenblick, in dein der Synchronisierungsstromstoß eintrifft.
  • Im Anodenkreis des Rohres d.o liegt die Erregerspule44 des Elektromagnetend.5 des mit dem Empfängermotor gekuppelten Fliehkraftreglers .I6. --',-,ach der Größe und Richtung der Gittervorspannung stellt sich der Anodenstrom und damit die Feldstärke des Elektromagneten 45 ein. Der Fliehkraftkontaktregler .I6 unterliegt also noch einer zusätzlichen Kraft, die abhängig von der gegenseitigen Phasenlage der Rotoren der Motoren auf der Sende- und Empfangsseite die Kontaktgabe beeinflußt.
  • Die Schaltung muß so getroffen sein, daß der Flielikraftregler den lIotor .I3 im Sinne der Herstellung der synchronen Drehzahl steuert.
  • Bei der in Fig.3 dargestellten Schaltung befindet sich auf der Bildtrommelwelle in Höhe der Bildnaht ein Kollektorsegment 51 und auf der Motorwelle ein Kollektorseginent 5" von denen je eine Abnahmebürste über Leitung 53 miteinander verbunden sind, während die beiden anderen mit den Leitungen 55 und 56 über die Batterie 5q. verbunden sind.
  • Auf der Empfängerseite liegt ein Relais 57, das drahtlos oder über Leitungen mit der Sendeseite in Verbindung steht. Die Welle des Empf<ingermotors:lle trägt isoliert von .der Welle drei Schleifringe 58, 59 und 6o, von denen Ring 6o aus leitendem Werkstoff besteht. Die Ringe 58 und 59 sind aus Isoliermaterial hergestellt und mit je einem Kontaktsegment aus leitendem Werkstoff versehen. Beide Segmente liegen auf gleicher Höhe, iedoch ist das Segment des Ringes 58 kürzer als das des Ringes 59. so daß die Bürsten 61 und 02 zwar zu gleicher Zeit die Segmente berühren, aber zu verschiedenen Zeitpunkten verlassen. Die Segmente sind miteinander und mit Ring 6o leitend verbunden. Die Bildtrommelwelle trägt ebenfalls ein Kollektorsegment 63, das einerseits über Bürste 67 mit dem Segment 59, andererseits mit dem Gitter 04 der Röhre 65 und einer Belegung des Gitterkondensators 66 in Verbindung steht, wenn die Bürsten 67 und 68 das Segment (13 berühren. Die Bürste 61 ist mit einem Pol der Batterie 69 und der anderen Belegung des Kondensators 66 verbunden. Die Zuleitung der Bürste 7o, die auf dem Ring 6o schleift, führt zu dem Kontakt ; 1 des Relais 57 und von dort über einen Ohntschen oder induktiven Widerstand 7 2 zu dem zweiten Pol der Batterie 69. Im Anodenkreis des Rohres 65 liegt die Erregerspule 73 des Elektromagneten 74 des schematisch dargestellten Fliehkraftkontaktreglers 75. Der beweltliche Kontakt 76 überbrückt bei Berührung des festen Kontaktes 77 den im -\ebenschlußkreis des Empfängermotors Me liegenden Widerstand 78 bzw. schaltet diesen bei Trennung der Kontakte ein.
  • Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende: In der Bildnaht wird beim Sender ein Stromstoß ausgesandt, der das Relais 57 auf der Empfängerseite zum Ansprechen bringt. Beim Empfänger findet während der Bildnaht zuerst eine Entladung des Gitterkondensators 66 statt: über Bürste 61, Segment des Ringes 58, Segment des Ringes 59, Bürste 62, Bürste 67, Segment des Ringes 63 und Bürste 68 werden die beiden Belegungen des Kondensators 66 kurz verbunden, so daß der Kondensator 66 entladen wird. Nachdem die Bürste 61 das Segment des Ringes 58 verlassen hat, findet eine Aufladung des Gitterkondensators 66 durch die Batterie 69 statt, wobei sich der Stromkreis vom Pluspol der Batterie 69 aus über Widerstand 7 z, Kontakt 71, Bürste 7o, Schleifring 6o, Segment des Ringes 59, Bürste 62, Bürste 67, Segment des Ringes 63, Bürste 68, Kondensator 66 und Minuspol der Batterie 69 schließt.
  • In die Ladezeit fällt das Öffnen des Kontaktes 71 des Relais 57 durch den vom Sender kommenden Stromstoß. Es wird also je nach der Stellung der Empfängermotorwelle zur Stellung der Sendermotorwelle die Ladung des Gitterkondensators 66 früher oder später unterbrochen, so daß bis zum nächsten Regelimpuls der Anodenstrom in einer der Gitterspannung und damit auch einer dein Abweichungsgrad ungefähr verhältnisgleichen Stärke durch die Spule 73 des Flielikraftreglers 75 fließt und den Empfängermotor l.Ie entsprechend beeinflußt. Je stärker die Abweichung ist, desto höher kann die Gitterspannung steigen. Um die Ladekurve einer Geraden anzupassen, kann statt des Widerstandes 72 eine Kombination möglichst regelbarer Ohmscher und induktiver Widerstände in den Kondensatorkreis geschaltet werden. Die Größe der Widerstände. also auch die Zeitkonstante des Kreises, richtet sich nach dem maximal zulässigen zeitlichen Abweichungsgrad.
  • In manchen Fällen ist es zweckmäßig, das Potential des Gitters nicht während der ganzen Zeitdauer zwischen zwei Stromstößen absolut konstant zu halten. Dies wird durch Einschalten eines Ableitungswiderstandes 69' in Abb.3 erreicht. An Stelle der mit dem Empfängermotor verbundenen Kontaktscheibe 58, 59 und 6o kann ein umlaufender Nockenkontakt, der mit einem feststehenden Kontakt zusammenwirkt, das Ein- und Ausschalten der Steuerspannung bewirken. Bei beiden Anordnungen kann in den Anodenkreis ein regelbarer Widerstand geschaltet werden, um Feineinstellung des Reglers zu ermöglichen.

Claims (15)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Synchronisierung mehrerer Motoren, insbesondere für die Zwecke der Bildübertragung mittels Synchronisierungsstromstößen, gekennzeichnet durch einen Fliehkraftkontaktregler, der der zusätzlichen Wirkung eines Elektromagneten unterworfen ist, der durch den Einfluß der Synchronisierungsstromstöße so erregt wird, daß die zu regelnde Maschine im Sinne der Herstellung der synchronen Drehzahl gesteuert wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen elektromagnetischen Fliehkraftkontaktregler, dessen Elektromagnet mitumläuft.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fliehmasse des Reglers gleichzeitig als Anker des Elektromagneten dient. d..
  4. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerspule des Elektromagneten im Anodenkreis eines Verstärkerrohres liegt, dessen Gitter mittels des Synchronisierungsstromstoßes über Relais- und Kontaktscheibenkombination an eine von der Größe des Abweichungsgrades von Synchronismus abhängige Spannung gelegt wird.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß der durch den Synchronisierungsstromstoß ausgelöste Regelvorgang sich über den Zeitraum zwischen zwei Stromstößen erstreckt.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch .1. und 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwischen Gitter und Heizbatterie gelegter Kondensator die angelegte Spannung während des Regelvorganges konstant oder nahezu konstant hält. j.
  7. Einrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Gitterableitungswiderstände, die die an das Gitter gelegte Spannung in bestimmter Weise während des Regelvorganges ändern. B.
  8. Einrichtung nach Anspruch d. bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerspannung sich aus den Spannungen mehrerer gegeneinandergeschalteter Batterien und einer Gitterbatterie zusammensetzt in der Weise, daß die Größe der Spannungen, außer der der Gitterbatterie, vom Abweichungsgrad des Synchronismus abhängig ist. g.
  9. Einrichtung nach Anspruch q. bis ; , dadurch gekennzeichnet, daß die in ihrer Größe vom Abweichungsgrad abhängige Steuerspannung durch Einschalten einer konstanten Gleichspannung in den mit Widerstand versehenen Kondensatorstromkreis erhalten wird, und daß der Ladestromkreis während des Spannungsanstiegs nötigenfalls auch erst nach Erreichen der Endspannung unterbrochen wird. io.
  10. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Synchronisierungsstromstoß das Anlegen der Steuerspannung und sofortiges Unterbrechen des Ladestromkreises bewirkt wird. i i.
  11. Einrichtung nach Anspruch i bis i o, dadurch gekennzeichnet, daß die Feineinstellung des Reglers mittels in den Anodenkreis geschalteter regelbarer Widerstände erfolgt.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Feineinstellung des Reglers durch Änderung der Gittervorspannung erfolgt.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschaltung und Ausschaltung der Steuerspannung durch mit dem Empfängermotor verbundene Kontaktscheiben mit verschieden langen Kontaktberührungszeiten vor sich geht. 1d..
  14. Einrichtung nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerspannung durch Wechselwirkung zwischen einem umlaufenden Nockenkontakt und einem festen Kontakt ein- und ausgeschaltet wird.
  15. 15. Einrichtung nach Anspruch i bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Synchronisierungsstromstoß während der Bildnaht gegeben wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2490034A (en) * 1944-10-02 1949-12-06 Int Standard Electric Corp Phase and synchronism control system

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2490034A (en) * 1944-10-02 1949-12-06 Int Standard Electric Corp Phase and synchronism control system

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