DE507533C - Vorrichtung zum Abstauben von Bronze- und keramischen sowie zum Polieren von Matt-Drucken - Google Patents

Vorrichtung zum Abstauben von Bronze- und keramischen sowie zum Polieren von Matt-Drucken

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DE507533C
DE507533C DEB135891D DEB0135891D DE507533C DE 507533 C DE507533 C DE 507533C DE B135891 D DEB135891 D DE B135891D DE B0135891 D DEB0135891 D DE B0135891D DE 507533 C DE507533 C DE 507533C
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DEB135891D
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EMIL BARTSCH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41GAPPARATUS FOR BRONZE PRINTING, LINE PRINTING, OR FOR BORDERING OR EDGING SHEETS OR LIKE ARTICLES; AUXILIARY FOR PERFORATING IN CONJUNCTION WITH PRINTING
    • B41G1/00Apparatus for bronze printing or for like operations

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  • Advancing Webs (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abstauben von Bronze- und keramischen sowie zum Polieren von matt-Drucken Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung an Vorrichtungen zum Abstauben von Brenze- und keramischen sowie zum Polieren von Matt-Drucken, bei denen die an der Einlaufstelle in Einzugsbereitschaft gehaltenen Werkstücke von je zwei Klemmhälften erfaßt werden, die an umlaufenden Kettenpaaren befestigt sind.
  • Mit der Erfindung wird angestrebt, ein sicheres Erfassen der in Einzugsbereitschaft gehaltenen Werkstücke herbeizuführen und sie in zuverlässiger Weise an den Werkzeugen vorüberzuführen.
  • Im wesentlichen wird das dadurch erreicht, daß die zum Erfassen des Werkstückes dienenden Klemmen durch Federn in Klemmstellung bewegt und durch Rollenhebel und Führungsbahnen derart gesteuert werden, daß sie bei ihrer Ankunft an der Einzugsstelle sich schlagartig schließen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Es zeigen Abb. i eine Seitenansicht der Vorrichtung, Abb, a die Werkstückeinlauf-und -abgabesteile in größerem Maßstabe und Abb. 3 einen teilweisen Grundriß von Abb. a.
  • An den endlosen Ketten g g' sind mit Hilfe der Laschen it Achsen b gelagert, die als Träger für die Klemmenhälften h 1t' dienen und an ihren Enden einesteils mit den Rollen o, anderenteils mit den Schwingarmen p besetzt sind, die gleichfalls Auflaufrollen r tragen. Verdrehungsfedern f (s. Abb. 3) sind bestrebt, die Klemmen hh' zu schließen.
  • Vor der Werkstückanlegestelle befinden sich in der Ebene der Rollen r Auflaufbahnen s (s. Abb. z und 3), die bewirken, daß die Klemmhälften h h' bei ihrer gegenseitigen Annäherung zunächst zurückgeschwungen sind und erst kurz vor ihrer Begegnungstelle zum schlagartigen Schließen und Erfassen des @Verkstückes freigegeben werden.
  • Der Begegnungsstelle sind Leisten t zur Bildung eines Spaltes vorgelagert, die verhüten, daß dünne Werkstücke an ihrer vorderen Kante niederhängen und so aus dem Bereich der ankommenden Klemmhälften zu liegen kommen.
  • Als Anschlag für die in Einzugsbereitschaft gehaltenen Werkstücke dient eine rechenartig ausgebildete Leiste u, die um die Achse v schwingt und beiderseitig mit Armen w besetzt ist, auf welche die Rollen o zur gegebenen Zeit auflaufen und im Weitergehen bewirken, daß die Anschlagleiste u aus der Bahn des Werkstückes zurückgeschwungen wird (s. Abb. a rechts).
  • Vor den Führungsleisten t befindet sich ein in der Einzugsrichtung umlaufendes Walzenbürstenpaar x x', von denen die Walzenbürste x' ortsfest und die Walzenbürste x an Schiebern y gelagert ist, die von den Rollen o durch Vermittlung des zweiarmigen Hebels z derart gesteuert wird, daß beim Vorübergang der Rollen o an den Hebeln z die Schieber y derart unter Überwindung der Federn z - längsverschoben werden, daß sich die Walzenbürste x der Walzenbürste x' nähert und das in dieser Stellung zwischen die Bürsten x x' gebrachte Werkstück an der vorderen Kante bearbeitet, das schließlich bis zum Auftreffen an den Anschlägen u in die Maschine bewegt wird. Sobald das Werkstück diesen Weg zurückgelegt hat, ist auch das voraufgehende Klemmenpaar h h' an der Werkstückeinzugsstelle angekommen, so daß es nun zwischen den Walzenbürsten a a' nach dem hinteren Teil der Maschine geradlinig befördert wird. Am anderen Ende sind für die Rollen r der Hebel p beiderseitig Auflaufbahnen 3 vorgesehen, die bewirken, daß sich die Klemmen h h' öffnen und so lange in Offenstellung verharren, bis sie die entsprechenden Kettenscheiben d d' verlassen haben.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Abstauben von Bronze- und keramischen sowie zum Polieren von Matt-Drucken, bei der die an der Einlaufstelle in Einzugsbereitschaft gehaltenen Werkstücke von je zwei Klemmenhälften erfaßt werden, die an umlaufenden, ober- und unterhalb der Einzugsbahn angeordneten Kettenpaaren befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß in Laschen (n) der endlosen Ketten (g g') Wellen (b) gelagert sind, die mit den Klemmenhälften (lt h') fest verbunden sind, und auf denen außer einer Führungsrolle (o) ein vön einer Schließfeder (f) beeinflußter, mit einer weiteren Führungsrolle (r) versehener Schwinghebel (p) fest angeordnet ist, der vor der Einzugsstelle entgegen dem Druck der Schließfeder (f) in an sich bekannter Weise durch Auflaufen auf eine Bahn (s) zurückgeschwungen und zum Erfassendes in Einzugsbereitschaft gehaltenen Werkstückes schlagartig freigegeben wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereiche der Werkstückeinzugsstelle ein Anschlag (a) angebracht ist, der mittels Gewichts oder Feder in Anschlagsbereitschaft gehalten und durch auf den Wellen (b) sitzende Rollen (o), die auf Hebel (i v) auflaufen, zurückgeschwungen wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Einzugsstelle Führungsleisten (t) vorgelagert sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich vor der Einzugsstelle ein Walzenbürstenpaar (xx') befindet, dessen Bürste (x) an Schiebern (y) befestigt ist, die durch Auflaufen der Rollen (o) auf zweiarmige Hebel (z) entgegen der Wirkung von Federn (2) oder Gegengewichten gegen die andere Bürste (x') verschoben wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich am hinteren Teil der Maschine in der Ebene der Rollen (r) Auflaufbahnen (3) befinden, die das Öffnen der Klemmen (h h') bewirken und sie in Offenstellung halten, bis die Klemmen (Ah') an den Kettenscheiben (d d') vorübergegangen sind.
DEB135891D 1928-02-12 1928-02-12 Vorrichtung zum Abstauben von Bronze- und keramischen sowie zum Polieren von Matt-Drucken Expired DE507533C (de)

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