DE505848C - Anordnung zur Bestimmung der eine Geraeuschquelle kennzeichnenden Frequenzen - Google Patents

Anordnung zur Bestimmung der eine Geraeuschquelle kennzeichnenden Frequenzen

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DE505848C
DE505848C DES90466D DES0090466D DE505848C DE 505848 C DE505848 C DE 505848C DE S90466 D DES90466 D DE S90466D DE S0090466 D DES0090466 D DE S0090466D DE 505848 C DE505848 C DE 505848C
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DES90466D
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Dr Ernst Luebcke
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
    • G01S1/72Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using ultrasonic, sonic or infrasonic waves

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  • Remote Sensing (AREA)
  • Measurement Of Mechanical Vibrations Or Ultrasonic Waves (AREA)

Description

  • Anordnung zur Bestimmung der eine Geräuschquelle kennzeichnenden Frequenzen Es hat sich gezeigt, (laß verschiedene Geräusche, z. B. die von Motoren, Flugzeugen u. dgl. erzeugten, eine die Geräuschquelle charakterisierende Frequenz enthalten. Die Verteilung der in einem von einem Motorboot mit .12o Umläufen in der Minute erzeugten Geräusch enthaltenen Frequenzen ist in der Abb. i dargestellt. Abb. 2 zeigt die Frequenzverteilung in einem Geräusch, las von einem Motorboot mit 6oo Umläufen in der -Minute erzeugt worden ist. Die :X1>).3 und .1 zeigen ähnliche Kurven für einen Elektromotor und einen Schleppdampfer.
  • Man hat bereits die in Geräuschen oder Klängen enthaltenen Frequenzen mit Hilfe von Oszillographen ermittelt. Diese Methoden können jedoch zur Ermittlung der charakteristischen Frequenzen einer Ger Uischquelle ä praktisch nicht angewandt werden, weil ein zu hoher Zeitaufwand erforderlich ist. Es hat sich gezeigt, daß man die charakteristischen Frequenzen mit genügender Genauigkeit ermitteln kann, wenn man gemäß der Erfindung einen im wesentlichen aperiodischen Schallempfänger auf einen Frequenzmesser einwirken läßt, der vorzugsweise imstande ist, mehrere Frequenzen gleichzeitig anzuzeigen. Es eignet sich beispielsweise ein Zungenfrequenzmesser, bei welchem sich die Eigenschwingungszahlen der Zungen um einen ausreichend kleinen Betrag unterscheiden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Abb. 5 schematisch dargestellt. i ist ein Empfänger, 2 ein Verstärker. 3 bis io sind Stimmgabeln, die auf die Frequenzen 80o, 900, 95o, 1 00o, 1 ioo, 1 300, 1 500, i 7oo Hertz abgestimmt sind. Da die Amplituden verhältnismäßig gering sind, empfiehlt es sich, sie auf optischem Wege sichtbar zu machen. Dies geschieht zweckmäßig in bekannter Weise mit Hilfe von Spiegeln, die an den Stimmgabeln angebracht sind und die einen von einer Lichtquelle i i erzeugten Lichtstrahl auf eine Mattscheibe 12, werfen. Die Länge des entstehenden Lichtfleckes ist etwa proportional der Amplitude der betreffenden Frequenz. Die Stimmgabeln werden mit Hilfe der Spulen 13 zu Schwingungen angeregt. Diese Spulen werden wie bei dan bekannten Frequenzmessern derart angeordnet, daß sie magnetisch auf die Stimmgabeln einwirken. Sie können parallel oder in Reihe geschaltet sein. Durch geeignete Bemessung der Spulen und Einstellung des mit dem Pfeil i¢ bezeichneten Abstandes zwischen den Spulen und den Stimmgabeln kann man auch die Frequenzabhängigkeit des Empfängers i ganz oder nahezu ausgleichen, so daß die Länge der auf der Mattscheibe i2 sichtbaren Lichtflecke proportional der Stärke der empfangenen Frequenzen ist, bzw. kann man die Empfindlichkeit von besonderen charakteristischen Frequenzen, insbesondre der höheren, z. B. oberhalb r ooo Hertz liegenden Frequenzen, in bekannter Weise verstärken. Die Zahl der notwendigen Stimmgabeln sowie die Unterschiede in ihren Eigenschwingungszahlen müssen mit Rücksicht auf die gewünschte Meßgenauigkeit und das zu überdeckende .Frequenzbereich gewä hlt werden. Im allgemeinen wird man innerhalb des zu überdeckenden Frequenzbereiches die Eigenfrequenzen nicht mehr als roo Perioden voneinander abweichen lassen.
  • Da es mitunter zweckmäßig ist, die empfangenen Ströme auch mit Hilfe eines Oszillographen aufzuzeichnen, so empfiehlt es sich, einen besonderen Anschluß für einen Oszillographen vorzusehen. In Abb. 5 ist der nach Bedarf anschließbare Oszillograph finit 15 bezeichnet.
  • Als Empfänger r verwendet man zweckmäßig einen Empfänger, dessen Eichkurve bekannt ist und der deshalb durch einen anderen Empfänger bekannter, zweckmäßig ähnlicher Eichkurve ersetzt werden kann. Seine Eigenfrequenz liegt zweckmäßig oberhalb des zu überdeckenden Frequenzbereiches. Man kann z. B. einen hoch abgestimmten elektrostatischen oder Kohledruckmikrophonempfänger verwenden.

Claims (2)

  1. PATRNTANsPRÜcHR: r. Anordnung zur Bestimmung der eine Geräuschquelle (Motor, Flugzeug, Schiff, Elektromotor) kennzeichnenden Frequenzen, insbesondere im Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß die von einem aperiodischen Empfänger gelieferten Ströme einem mehrere Frequenzen gleichzeitig anzeigenden Frequenzmesser (Zungenfr equerizmesser)- zugeleitet werden.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregung des Frequenzmessers so bemessen ist, daß die in dem empfangenen Geräusch enthaltenen Frequenzen annähernd amplitudengetreu angezeigt werden. 3.- Anordnung nach Anspruch r oder a, dadurch gekennzeichnet, d'aß, an Stelle von Frequenzmessern Stimmgabelsätze angeordnet sind, deren Schwingungen in bekannter Weise mit Hilfe von Spiegeln optisch sichtbar gemacht «-erden. d.. Anordnung nach Anspruch r bis ;, dadurch gekennzeichnet, daß für den in Betracht kommenden Frequenzbereich sich die Eigenfrequenzen der Stimmgabeln um höchstens roo Perioden voneinander unterscheiden.
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