DE504969C - Verpackungsvorrichtung fuer Fallschirme - Google Patents

Verpackungsvorrichtung fuer Fallschirme

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DE504969C
DE504969C DEK111921D DEK0111921D DE504969C DE 504969 C DE504969 C DE 504969C DE K111921 D DEK111921 D DE K111921D DE K0111921 D DEK0111921 D DE K0111921D DE 504969 C DE504969 C DE 504969C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D17/00Parachutes
    • B64D17/40Packs
    • B64D17/52Opening, e.g. manual

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Wrappers (AREA)

Description

Vorliegende Erfindung betrifft eine Verpackungsvorrichtung für Fallschirme mit einer sich unter Wirkung eines elastischen Mittels selbsttätig öffnenden Überdeckung. Sie bezweckt, daß Öffnen der Verpackung, insbesondere bei Fallschirmen mit einer Hilfsvorrichtung, möglichst zu erleichtern, wobei insbesondere darauf geachtet worden ist, daß dies Öffnen sowohl selbsttätig wie auch von Hand erfolgen kann.
Zu diesem Zwecke gestaltet der Erfinder die über dem Verpackungssack angeordnete Überdeckung so aus, daß sie durch geeignete Einlagen, z. B. durch eingelegte, sich bei Freigabe aufrollende Stahlstreifen, aufrollbar gemacht ist, so daß die Überdeckung, wenn sie an einer Seite gelöst ist, sich nach der anderen Seite hin aufrollt und so den Fallschirm freigibt. Dabei kann die Freigabe der Überdeckung zweckmäßig sowohl an der einen wie an der gegenüberliegenden Seite ermöglicht werden, und zwar so, daß auf der einen Seite ein etwaiges selbsttätiges Öffnen, auf der anderen Seite ein solches von Hand erfolgen kann.
Die Befestigung der Überdeckung an der betreffenden Seite, im allgemeinen also an beiden Seiten erfolgt durch eine Scharniervorrichtung, deren einzelne Ringe abwechselnd an dem Verpackungssack und an der Überdeckung angreifen, und in denen der Länge nach ein von selbst oder von Hand herausziehbarer Draht verläuft.
Sollte es unter Umständen gewünscht werden, so kann der lösbare Verschluß auch nur an einer Seite der Überdeckung angeordnet sein und dient dann natürlich nur entweder für selbsttätige Auslösung oder für Auslösung von Hand.
Ebenso kann natürlich sowohl der den Hilfsfallschirm aufnehmende Teil des Verpackungssacks, wie auch nicht nur dieser, sondern auch der den Hauptfallschirm aufnehmende Teil mit einem Verschluß der hier beschriebenen Art versehen sein. In der Regel wird man den Verschluß nach vorliegender Erfindung aber nur an dem Teil des Verpackungssacks verwenden, der den Hilfsfallschirm aufnimmt.
Die Erfindung ist in Abb. 1 und 2 in einer Ausführungsform beispielsweise schematisch dargestellt.
Hierbei ist 4 der den Hauptschirm 1 mit Leinen 2 aufnehmende Teil des Verpackungssacks, der durch die Lappen 3, 9 überdeckt ist. 5 sind die den Flieger tragenden Seile. 8 sind die vom Hauptfallschirm ausgehenden, am Hilfsfallschirm 7 befestigten Leinen. Letzterer liegt (Abb. 2) unter der Überdekkung 10, die die elastischen, sich bei Frei-
gäbe aufrollenden Einlagen 20 trägt. 11, 12 sind beiderseits die teils an der Überdeckung 10, teils an der Fallschirmhülle befestigten Scharnierringe. In ihnen steckt auf der einen Seite ein Draht 14, der an der am Flugzeug verbleibenden Leine 16 befestigt ist und demnach beim Loskommen selbsttätig aus dem Verschluß hinausgezogen wird. Auf der anderen Seite ist ein ebensolcher Draht 13 mit
Handgriff 15 vorhanden, der ein öffnen des Verschlusses von Hand ermöglicht.
17 sind an den Leinen 8 des Hilfsfallschirms 7 befestigte Stahldrähte o. dgl., die durch Ösen 180. dgl. in den Verschlußlappen 3, 9 hindurchgeführt sind und mit ihren freien Enden durch ösen 19 hindurchgehen, die an den Seilen 5 außerhalb des Verpakkungssacks liegen. Der nach öffnen der äußeren Überdeckung 10 freikommende Hilfsfallschirm öffnet also durch Herausziehen dieser Drähte 17 den inneren, den Hauptfallschirm abdeckenden Verschluß und macht diesen somit ebenfalls frei.
Es sind somit bei Verwendung eines Hilfsfallschirms zwei besondere Abteilungen 6 und 4 in der Vorrichtung vorhanden, von denen die eine, äußere, 6, die den Hilfsfallschirm enthält, in der beschriebenen Weise geöffnet werden kann, während die andere, darunterliegende, 4, beliebig verschlossen ist und in an sich bekannter Art durch den Zug geöffnet wird, der von dem Hilfsfallschirm ausgeht.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    i. Verpackungsvorrichtung für Fallschirme mit einer unter Wirkung eines elastischen Mittels sich selbsttätig öffnenden Überdeckung, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Abdeckung des in der Vorrichtung enthaltenen Fallschirms bzw. Hilfsfallschirms dienende Überdeckung (10) durch eingelegte, sich bei Freigabe aufrollende Stahlstreifen (20) aufrollbar gemacht ist, so daß die Überdeckung, wenn sie an einer Seite (12, 14 oder 12, 13) gelöst wird, sich nach der anderen Seite (12, 13 oder 12, 14) hin aufrollt und so den Fallschirm freigibt.
  2. 2. Verpackungsvorrichtung für Fallschirme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden, die Überdeckung (10) an je einer Seite haltenden Verschlüssen der eine (11, 12, 14, 16) für automatische Öffnung, der andere (II, 12, 13, 15) für Öffnung von Hand eingerichtet ist.
  3. 3. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Überdeckung (10) an den Seiten der Verpackungsvorrichtung durch eine Scharnierverbindung erfolgt, deren einzelne Ringe (11, 12) abwechselnd an dem Verpackungssack und an der Überdeckung angreifen und in denen der Länge nach ein von selbst oder von Hand herausziehbarer Draht (14, 13) verläuft.
  4. 4. Verpackungsvorrichtung für Fallschirme nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der lösbare Verschluß (11, 12, 14, 16 oder 11, 12, 13, 15) sich nur an einer Seite befindet.
  5. 5. Verpackungsvorrichtung' für Fallschirme nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der den Hilfsfallschirm aufnehmende Teil (6) des Verpackungssacks wie auch der den eigentlichen Fallschirm aufnehmende Teil (4) mit einer gemeinsamen Überdeckung nach Anspruch 1 bis 4 ausgestattet sind.
  6. 6. Verpackungsvorrichtung für Fallschirme nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Hilfsfallschirms zwei besondere Abteilungen (6, 4) in der Vorrichtung vorhanden sind, von denen die eine äußere (6), die den Hilfsfallschirm (7, 8) enthält, in der in Anspruch 1 bis 4 gekennzeichneten Weise geöffnet werden kann, während die andere, darunterliegende (4), beliebig verschlossen ist und in an sich bekannter Art und Weise durch den von dem sich entfaltenden Hilfsfallschirm ausgehenden Zug geöffnet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK111921D 1928-09-17 1928-11-03 Verpackungsvorrichtung fuer Fallschirme Expired DE504969C (de)

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