DE504164C - Pinsel - Google Patents

Pinsel

Info

Publication number
DE504164C
DE504164C DES94555D DES0094555D DE504164C DE 504164 C DE504164 C DE 504164C DE S94555 D DES94555 D DE S94555D DE S0094555 D DES0094555 D DE S0094555D DE 504164 C DE504164 C DE 504164C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sheet metal
rings
pins
ring
cork
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES94555D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ERNST SPREEN
Original Assignee
ERNST SPREEN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ERNST SPREEN filed Critical ERNST SPREEN
Priority to DES94555D priority Critical patent/DE504164C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE504164C publication Critical patent/DE504164C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B9/00Arrangements of the bristles in the brush body
    • A46B9/08Supports or guides for bristles

Landscapes

  • Brushes (AREA)

Description

  • Pinsel Die Erfindung bezieht sich auf einen Pinsel mit einem Vorband aus voneinander lösbaren Blechringen und mit der Höhe der einzelnen Blechstreifen entsprechenden Korkscheibeneinlagen, in welche Stifte zum Halten der Blechringe eingetrieben sind.
  • Es ist ein Pinsel dieser Art bekannt geworden, dessen Borsten durch ein mit Einritzungen versehenes und demgemäß streifenweise abtrennbares Metallblech zusammengehalten sind und dessen Korkeinlage entsprechend den Einkerbungen aus mehreren Scheiben besteht, wobei die Pfropfenscheiben lose aufeinanderliegend mittels der radial in sie von jedem Streifen des Metallbleches aus hineingetriebenen Stifte festgehalten werden, so daß bei Entfernung eines Streifens die zugehörige Pfropfenscheibe frei abfallen kann.
  • Bei dieser Einrichtung ist es notwendig, daß man, wenn ein Streifen abgerissen werden soll, vorher sämtliche Stifte aus einer Pfropfenscheibe herauszieht, da sonst das Abreißen des Streifens nicht möglich ist. Wenn dann die Pfropfenscheibe aus irgendeinem Grunde, z. B. infolge von Verklebung durch Eindringen von Farbe, nicht frei abfällt, so muß man sie mittels irgendwelcher Mittel aus dem Inneren der Borsten herauslösen.
  • Dieser Nachteil soll durch den Gegenstand der Erfindung vermieden werden, indem die das Vorband bildenden offenen Ringe jeweils an dein .einen Rand mit einem Wulst versehen sind, der sich in eine entsprechende Nut des benachbarten Ringes einlegt, während von den die Ringe haltenden, in die Korkscheiben hineingetriebenen Stiften jeweils ein Stift zugleich zum Zusammenhalten der übereinanderliegenden Ringenden dient, nach dessen Herausziehen beim Abstreifen eines Blechringes die zugehörige Korkscheibe durch die übrigen Stifte mit herausgezogen wird.
  • Es sind zwar andererseits auch Pinsel bekannt geworden, bei denen die das Vorband bildenden Ringe mit Wulsten versehen sind. über welche jedoch nur Lappen des nächsten Ringes greifen. Diese Lappen sind dabei auf den Wulsten festgelötet. Auch sind bei diesem Pinsel Taschen an dem einen Ring vorgesehen, in welche Verlängerungen des nächsten Ringes einfassen. Diese bekannte Verbindung ist also umständlicher als diejenige nach der Erfindung, bei welcher lediglich vorspringende Ränder einerseits und Ringwulste andererseits verwendet sind, die übereinanderfassen, ohne daß irgendwelche Verlötung der Teile oder die Anwendung von Taschen u. dgl. notwendig ist.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar.
  • Abb. i ist ein Längsschnitt, Abb. 2 eine Ansicht und Abb. 3 ein Querschnitt nach rl-B der Abb. i.
  • Abib. .l: und 5 stellen einen Blechring in Vorderansicht und Grun@driß dar.
  • Die Borsten a werden an dem Stiel b mittels einer Zwinge c festgehalten, die einen vorspringenden Rand d besitzt, über welchen sich die Rille e des nächstfolgenden offenen Blechringes g legt, der an dem anderen Ende einen Ringvorsprung h aufweist. Der nächste Blechring gi ist ebenso ausgebildet, und der letzte g= zeigt nur den Rillenkranz e. Die eineinzelnen Ringe sind offen (Abb.4 und 5) und werden nach Aufschieben auf den Pinsel durch Stifte i festgehalten, welche durch die Löcher k (Abb. d.) hindurchgesteckt sind, nachdem diese beiden Löcher durch entsprechendes Zusammendrücken des Blechringes k übereinandergebracht sind. Die Stifte i: fassen in die aufeinanderliegenden Korke in, ml, m2 ein. Ferner sind gegenüber den Löchern k Löcher l in den Blechringen vorgesehen, durch welche die Stiften hindurchgesteckt sind, die die Korke in, 7n1, m° einfassen.
  • Man kann die Zahl der Löcher L und der Stifte n beliebig vermehren. Ferner kann man die Stifte n auch länger machen, so daß sie noch tiefer in die Korke na eingreifen, wobei sie dann zweckmäßig in eine andere Ebene gelegt werden als die Stifte i.
  • Beim Lösen der Ringe durch Herausziehen der Stifte i bleiben die Stifte n in- den Korken sitzen, so daß beim Abziehen der Ringe die Korke mit herausgezogen werden und nicht frei abfallen.

Claims (1)

  1. PATLNTANSPRUCH: Pinsel mit einem Vorband aus voneinander lösbaren Blechringen und mit der Blechstreifenhöhe entsprechenden Korkscheibeneinlagen, in welche Stifte zum Halten der Blechringe eingetrieben sind, dadurch gekennzeichnet, daß die das Vorband bildenden, offenen Ringe (g, gl, g=) jeweils an dem einen Rand mit .einem Wulst (h) versehen sind, der sich in eine entsprechende Nut (e) des benachbarten Ringes einlegt, während von den die Ringe haltenden, in die Korkscheiben hineingetriebenen Stiften (i, n) jeweils ein Stift (i) zugleich zum Zusammenhalten der übereinanderliegenden Ringenden dient, nach dessen Herausziehen beim Abstreifen eines Blechringes die zugehörige Korkscheibe durch die übrigen Stifte (n) mit herausgezogen wird.
DES94555D 1929-10-27 1929-10-27 Pinsel Expired DE504164C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES94555D DE504164C (de) 1929-10-27 1929-10-27 Pinsel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES94555D DE504164C (de) 1929-10-27 1929-10-27 Pinsel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE504164C true DE504164C (de) 1930-08-01

Family

ID=7518769

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES94555D Expired DE504164C (de) 1929-10-27 1929-10-27 Pinsel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE504164C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE504164C (de) Pinsel
DE555632C (de) Behaelter fuer einzelne Schallplatten
DE3543110C2 (de)
DE360648C (de) Pinsel
DE459316C (de) Einsatz-Koch-Topf
DE600849C (de) Wechselbleistift
DE202012103680U1 (de) Einwegschüssel mit Stäbchenbefestigung
DE364671C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Eichenholzkern-Imitationen
DE567519C (de) Metallenes Vorband fuer Pinsel
DE363554C (de) Spieltafel fuer Brettspiele
DE816009C (de) Taschenbesteck zur Zahnpflege
DE458378C (de) Pinselvorband
DE535397C (de) Plattenreiniger mit durch einen Deckel verschlossenem Behaelter fuer Schallnadeln
DE689229C (de) Filmhalterahmen
DE728739C (de) Spinntopf, insbesondere fuer Kunstseide, mit auswechselbarem Einsatzboden
DE808895C (de) Rechenlehrmittel
DE728650C (de) Luftreifenabzieher
DE920009C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Abnahme des Filterkuchens von Drehfiltern
DE515484C (de) Spickvorrichtung
DE616631C (de) Etikett fuer Schiebeschachteln
DE322675C (de) Taschenmesser mit auswechselbarer Bandstahlklinge
DE356452C (de) Streichholzbehaelter
AT133928B (de) Maschine zur Herstellung von gepreßten Mundstückpfropfen.
DE478376C (de) Strichziehpinsel
DE645783C (de) Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen von Zigarrenkisten