DE503325C - Mischmaschine mit umlaufendem Ruehrwerk - Google Patents

Mischmaschine mit umlaufendem Ruehrwerk

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DE503325C
DE503325C DES81926D DES0081926D DE503325C DE 503325 C DE503325 C DE 503325C DE S81926 D DES81926 D DE S81926D DE S0081926 D DES0081926 D DE S0081926D DE 503325 C DE503325 C DE 503325C
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Germany
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trough
mixing
agitator
blades
rotation
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DES81926D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/08Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
    • B28C5/10Mixing in containers not actuated to effect the mixing
    • B28C5/12Mixing in containers not actuated to effect the mixing with stirrers sweeping through the materials, e.g. with incorporated feeding or discharging means or with oscillating stirrers
    • B28C5/16Mixing in containers not actuated to effect the mixing with stirrers sweeping through the materials, e.g. with incorporated feeding or discharging means or with oscillating stirrers the stirrers having motion about a vertical or steeply inclined axis
    • B28C5/163Mixing in containers not actuated to effect the mixing with stirrers sweeping through the materials, e.g. with incorporated feeding or discharging means or with oscillating stirrers the stirrers having motion about a vertical or steeply inclined axis in annularly-shaped containers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

  • Mischmaschine mit umlaufendem Rührwerk Die Erfindung betrifft eine Mischmaschine mit umlaufendem Rührwerk, insbesondere zum Mischen pulvriger oder körniger Stoffe miteinander oder mit Flüssigkeiten oder halbflüssigen Massen. Besonders ist die Vorrichtung nach der Erfindung zum Mischen von 01 mit Sand, Ton oder sonstigen Bindemitteln für die Herstellung von Kernen oder für andere Gießereizwecke bestimmt. Sie kann auch vorteilhaft z. B. beim Mischen von Sand oder zerstoßenen Brocken oder Schlacke mit bituminösen Stoffen für Straßenbauzwecke oder zum Mischen von Teig sowie bei der Tonbereitung u. dgl. benutzt werden.
  • Es sind Mischvorrichtungen bekannt, bei denen im Innern des Mischbehälters zwei Arten von Mischarmen oder Flügeln, von denen die eine fest an der Mischbehälterwand sitzt, während die andere drehbar ausgebildet ist, derart zusammenarbeiten, daß bei der Annäherung der beiden Mischelemente das Mischgut einer Quetschung oder Knetwirkung unterworfen wird.
  • Die Erfindung besteht in einer besonderen Gestaltung und gegenseitigen Lagerung dieser zusammenwirkenden Mischelemente. Gemäß der Erfindung ist bei einer Mischmaschine mit umlaufendem Rührwerk und feststehendem oder in entgegengesetzt zur Drehrichtung des Rührwerks umlaufendem Mischtrog, der mit in das Innere des Troges hineinragenden Ansätzen versehen ist, die Anordnung so getroffen, daß die an der Troginnenwand befestigten Flügel mit einer von dieser Trogwand nach der Mitte des Troges hin im Grundriß in rückwärtiger Krümmung verlaufenden, also in der Drehrichtung der Rührwerksflügel gekrümmter Stirnfläche versehen sind, deren obere Kante nahe derTrogwandwenig überhängt und gegen die Mitte des Troges hin allmählich stärker überhängend wird, während die Rührwerksflügel eine nach rückwärts geneigte Vorder- oder Druckfläche besitzen, die im Grundriß nach dem äußeren Ende hin ein wenig nach rückwärts, also auch gegen die Drehrichtung gekrümmt ist. Durch die besondere Gestaltung der Rührwerksflügel wird das von diesen zuerst erfaßte Mischgut nach oben gedrängt, während es durch die Mischtrogsflügel dann nach der Mitte zu gedrängt wird. Dadurch wird eine wirksame Pressung und Quetschung des Mischgutes mit einer nach außen und innen wälzenden Bewegung erzielt und so eine äußerst gründliche Durcharbeitung erreicht.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine Draufsicht auf die Vorrichtung, Abb. a einen senkrechten Schnitt durch diese, Abb. 3 eine Einzelansicht teilweise im Schnitt mit der Entleerungsöffnung und -tür. Abb. q. ist eine schematische Draufsicht auf einen Mischtrogflügel. Die Abb. 5 bis =o zeigen Schnitte durch diesen Mischtrogflügel nach den Linien, die in Abb. 4 mit den entsprechenden Ziffern 5 bis io versehen sind. Abb. ii ist eine Draufsicht auf einen Rührwerksflügel, und die Abb. 12 und 13 zeigen Schnitte durch diesen Rührwerksflügel nach den Linien 12-z2 bzw. 13-z3 der Abb. ii.
  • In der veranschaulichten Ausführungsform der Vorrichtung bezeichnet a einen feststehenden Mischtrog, der am oberen Ende offen sein kann und an einer geeigneten Stelle des Bodens, an oder nahe ihrem Umfang, eine Entleerungsöffnung b besitzt, welche durch einen Schieber oder Riegel c verschlossen werden kann (Abb. 3).
  • Eine senkrechte Welle d, die axial zum Mischtrog a angeordnet ist und in beliebiger Weise angetrieben wird, z. B. mittels Schnecke und Schneckenrad von der Antriebswelle e aus, trägt eine Reihe waagerechter Rührflügel f. Jeder Flügel f bildet an seiner Vorderfläche einen geeigneten Winkel mit dem Boden des Mischtroges a und ist in der Bewegungsrichtung der Welle d nach rückwärts, also gegen die Drehrichtung geneigt. Auf der Welle d sitzt eine mit ihr drehbare Haube oder ein Ausbreiter g zur Verteilung des Gutes bei seiner Einfüllung in den Mischtrog.
  • Die Rührflügel f sind im unteren Teil des. Mischtrogs derart angeordnet, daß ihre vorderen unteren Kanten sich dicht über dem Boden des Trogs a frei entlang bewegen, und sie sind zweckmäßig so eingesetzt, daß sie sich von der genauen Radialrichtung gegen die Drehrichtung hin neigen oder krümmen. Die Wirkung dieser Flügel besteht infolgedessen darin, daß die Masse dadurch vorwärts gedrückt und von dem Boden des Mischtrogs gehoben wird, bis sie aufsteigt und über die hinteren Kanten der Rührflügel sich wälzt oder klettert. Gleichzeitig haben die Rührflügel infolge des Winkels, in dem sie eingesetzt sind, das Bestreben, die Massen radial nach außen gegen die Seitenwand des Mischtrogs zu werfen oder zu drängen.
  • Im oberen Teil des Mischtrogs a ist an der Seitenwand eine Anzahl von nach innen ragenden, feststehenden Flügeln h befestigt. DiejenigenKanten dieser Flügel, die von dem Gut zuerst getroffen werden, wenn es durch die Rührflügel befördertwird, sind am höchsten. Von dort aus senken sich die unteren Flächen der Flügel h allmählich und nähern sich zweckmäßig der Mittelwelle d. Sie enden hier in einer waagerechten Ebene, die etwas höher liegt als die Ebene, in der die rückwärtigen oder hinteren Kanten der Rührflügel f sich drehen.
  • Die zuerst von dem Mischgut berührte Kante der Mischtrogflügel h ist vorzugsweise in der Drehrichtung des Rührwerkes gekrümmt, und zwar in dem Maße, wie sie sich der Mittelachse der Vorrichtung nähert, so daß auf diese Weise Massen, die auf diese Kante treffen, nach innen zu gewendet werden.
  • Die untere Fläche jeder der feststehenden Flügel h ist zweckmäßig aus zwei oder mehr Schrägflächen oder Kurven zusammengesetzt, einer schroffer geneigten Fläche i nahe der Außenwand des Mischtrogs und einer schwächer abfallenden oder keilförmig verlaufenden Fläche y nach der Mitte hin, in welche die Fläche i allmählich übergeht. Die besondere Gestalt der Flügel lt in der dargestellten Ausführungsform ist in den Abb. 5 bis io durch eine Reihe von Schnitten erläutert, deren Schnittlinien in Abb. q. bei den entsprechenden Ziffern angegeben sind.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Flügel lt hohl ausgebildet und mit einer konvex gekrümmten oberen Fläche versehen, deren Höhe von außen nach innen abnimmt. Dadurch werden solche Teile des Mischguts, die auf diese Fläche fallen, in den Mischtrog geleitet.
  • Wenn das Mischgut durch die Rührflügel f nach außen geworfen ist, so wird es durch die feststehenden Flügel h nach oben und innen und durch Berührung mit der Trogwandung gewendet, und in dem Maße, wie ein Rührflügel f sich der waagerechten unteren Kante eines Mischtrogflügels h nähert, wird er das Bestreben zeigen, das Mischgut in und durch einen Raum von sich allmählich verringerndem Querschnitt zu drücken, der durch die abschüssige Fläche i bzw. Z des feststehenden Flügels h und den Trogboden gebildet wird, wodurch eine sehr starke Quetschwirkung ausgeübt wird.
  • Durch das Zusammenwirken der Rührflügel f und Mischtrogflügel h wird eine sehr innige Vermischung der einzelnen Teilchen des Mischgutes erzielt.
  • Erforderlichenfalls kann der Mischtrog mit den an ihm befestigten Flügeln auch drehbar angeordnet sein, und zwar in der zum Drehsinn der Rührflügel entgegengesetzten Richtung, und diese Drehung kann mit gleicher oder anderer Geschwindigkeit erfolgen wie jene. Andererseits kann die Anordnung auch so getroffen werden, daß der Mischtrog mit seinen Flügeln sich allein dreht, während die Rührflügel feststehen.

Claims (4)

  1. PATENT ANSPRÜCIIE: i. Mischmaschine mit umlaufendem Rührwerk und feststehendem oder in entgegengesetzt zur Drehrichtung des Rührwerks umlaufendem Mischtrog, der mit in das Innere des Troges hineinragenden Ansätzen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Troginnenwand befestigten Flügel (h) mit einer von der Troginnenwand nach der Mitte zu in der Drehrichtung der Rührwerksflügel gekrümmten Stirn- oder Druckfläche versehen sind, deren obere Kante nahe der Troginnenwand wenig, nach der Mitte desTroges zu anwachsend in stärkerem Maße überhängt, und daß die Rührwerksflügel (f) Stirn- oder Druckflächen besitzen, die gegen die Drehrichtung geneigt sind und gegen das äußere Ende zu etwas gegen die Drehrichtung gekrümmt sind.
  2. 2. :Mischmaschine nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die überhängende Druckfläche der Mischtrogsflügel (h) an der Außenseite wenig, an der Innenseite im stärkeren Maße von der Senkrechten abweicht.
  3. 3. Mischmaschine nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ober-und Rückflächen der Mischtrogsflügel (h) eine konvexe Form haben und daß die Höhe dieser Mischtrogsflügel (h) von außen nach innen abnimmt.
  4. 4. Mischmaschine nach Anspruch z, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfläche der Mischtrogsflügel (h) sich auf die ganze Länge der Rührwerksflügel (f) erstreckt.
DES81926D 1926-10-05 1927-10-05 Mischmaschine mit umlaufendem Ruehrwerk Expired DE503325C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB503325X 1926-10-05

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DES81926D Expired DE503325C (de) 1926-10-05 1927-10-05 Mischmaschine mit umlaufendem Ruehrwerk

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