DE501419C - Photographische Kopiervorrichtung - Google Patents

Photographische Kopiervorrichtung

Info

Publication number
DE501419C
DE501419C DES83565D DES0083565D DE501419C DE 501419 C DE501419 C DE 501419C DE S83565 D DES83565 D DE S83565D DE S0083565 D DES0083565 D DE S0083565D DE 501419 C DE501419 C DE 501419C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lens
systems
called
collimator
collector
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES83565D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TECH D OPTIQUE ET DE PHOTOGRAP
Original Assignee
TECH D OPTIQUE ET DE PHOTOGRAP
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TECH D OPTIQUE ET DE PHOTOGRAP filed Critical TECH D OPTIQUE ET DE PHOTOGRAP
Application granted granted Critical
Publication of DE501419C publication Critical patent/DE501419C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B13/00Optical objectives specially designed for the purposes specified below
    • G02B13/24Optical objectives specially designed for the purposes specified below for reproducing or copying at short object distances

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Stereoscopic And Panoramic Photography (AREA)

Description

  • Photographische Kopiervorrichtung Die Erfindung betrifft photographische Kopiervorrichtungen. Bei allen gegenwärtig verwendeten photographischen Reproduktionsobjektiven ist das durch das Objektiv selbst von der Blende entworfene Bild virtuell und nicht zu fassen.
  • Die optische Vorrichtung nach der Erfindung besteht aus einem besonders zusammengesetzten Objektiv, welches das Blendenbild reell und von der Blende selbst deutlich getrennt machen soll, was die Anwendung eines derartigen Objektivs für rl:as schnelle, einfache und bildgetreue Kopieren von Filmen ermöglicht, das bisher in einfacher Weise unausführbar war. Außerdem gestattet die Vorrichtung nach der Erfindung, den Positiv-und den Negativfilm in gleicher Richtung laufen zu lassen.
  • Die Erfindung ist gekennzeichnet durch die Verbindung von drei optischen Einzelsystemen, nämlich a) eines ersten Systems aus einem gewöhnlichen photographischen Objektiv, Kollimator genannt, b) eines zweiten, von einer Linse großen Durchmessers gebildeten Systems, Kollektor genannt, c) eines dritten, aus einem gewöhnlichen Objektiv bestehenden Systems, Objektiv im engeren Sinne genannt, wobei die Anordnung der drei Systeme so gewählt ist, daß die Blenden der beiden äußeren Systeme hinsichtlich des Kollektorsystems optisch miteinander konjugiert sind.
  • Die Anwendung von drei derartigen optischen Einzelsystemen ist an sich bekannt, neu ist aber die Verwendung derartiger Systeme für das photographische Kopieren und auch die optische Konjugierung der beiden äußeren Systeme hinsichtlich des Kollektorsystems.
  • Auf der Zeichnung sind schematisch Ausführungsformen eines Objektivs nach der Erfindung und Beispiele seiner Anwendung dargestellt.
  • Das Objektiv nach der Erfindung ist im wesentlichen aus drei getrennten optischen, positiven (konvergenten) Systemen zusammengesetzt. Sie sind in Abb. r in dem Gang der Lichtstrahlen in entsprechender Reihenfolge mit 0, C, 0' bezeichnet. Sie sind zueinander so angeordnet, daß das Bild der Blende D des ersten Systems 0 bei seiner Abbildung durch das Zwischensystem C das vordere Bild der Blende D' des dritten Systems 0' zum Bild hat.- Die Blenden D und D' der beiden äußeren Systeme sind auf diese Weise optisch miteinander konjugiert. -Bei den weiter unten im einzelnen ange-, führten Anwendungsformen kann das System 0, Kollimator genannt, ein einfaches sein (Abb. i und 2), oder ein mehrfaches, z. B. bei Anwendung auf die Farbenphoto= graphie (Abb. 3), d. h. aus mehreren gleichen, nebeneinanderliegenden konvergenten Systemen zusammengesetzt sein, dergestalt, daß ihre optischen Achsen alle zu der des Zwischensy stems C parallel verlaufen, wobei die Linsen des zusammengesetzten Systems in oder möglichst nahe an der Achse des Systems C liegen sollen.
  • Das System C, Kollektor genannt, muß einen genügend großen Durchmesser erhalten, um alles nutzbare Licht, das aus dem System 0 austritt, zusammen-zufassen. Es ist daher von Vorteil, das System C in bezug auf das vordere System 0 in der Nähe der konjugierten Ebene des wiederzugebenden Bildes X anzuordnen, wobei in der Mehrzahl der Fälle dieses System aus einer einfachen Linse bestehen kann, deren optische Vollkommenheit nicht sehr groß zu sein braucht.
  • Endlich ist das hintere System 0' (das eigentlicheObjektiv) einkonvergentes System, dessen Achse mit der des Systems C zusammenfällt. Es liefert von dem wiederzugebenden Bild X ein aufrechtes Bild X'.
  • Eine- außerordentlich vorteilhafte Anordnung für die praktische Verwendung wird dadurch erhalten, daß das System C von einem Hohlspiegel M (Abb. 2) oder auch, was hinsichtlich der Haltbarkeit der Versilberung vorzuziehen ist, von einer auf ihrer hinteren Fläche versilberten Linse C (Abb. 3) mit gleichem Durchmesser wie -der Spiegel M gebildet wird, wobei die Krümmungsflächen der Linse so gewählt sind, daß sie dem erhaltenen kata:lioptrischen System dieselbe optische Stärke verleihen, wie sie der Spiegel aufweist.
  • Durch die Verwendung eines Spiegels ist es möglich, die lichtempfindliche Schicht, die das Bild aufnehmen soll, in die Nähe des zu kopierenden Bildes zurückzuverlegen. Da die Bilder aufrecht sind, umgekehrt wie bei den gewöhnlichen Verfahren, so verschieben sich, wenn außerdem die Vergrößerung gleich i ist, Gegenstand und Bild, wenn sie bewegt werden, senkrecht zur Ebene der Zeichnung im selben Sinne und mit derselben Geschwindigkeit. Man kann also die Bildvorlage und die lichtempfindliche Schicht mit Hilfe derselben Welle A, A' (Abb. 2) gleichmäßig fortbewegen, d. h. ohne toten Gang in bezug aufeinander. Das macht z. B. ein schnelles Vervielfältigen von kinematographischen Aufnahmen in ununterbrochenem. Arbeitsgang möglich.
  • Im. Falle - eines spiegelnden Kollektorsystems C ist es ratsam, in der Nähe der Systeme 0 und 0' eine Linse L, L' aufzustellen, die einfach oder zusammengesetzt sein kann (Abb. 2 und 3), und deren Brennweite gleich ihrer Entfernung vom Spiegel ist, um die Achsen von 0 und 0' zueinander parallel anordnen zu können.
  • Die beschriebene optische Vorrichtung, die einen wesentlichen Teil der Erfindung bildet, kann vielfache Anwendungen erfahren, die ebenfalls Gegenstand der Erfindung sind. Die Vorrichtung nach der Erfindung kann insbesondere vorteilhaft zur Herstellung von Positivkopien nach kinematographischen Negativfilmen unter Vermeidung der bekannten Nachteile von Kontaktkopien verwendet werden.
  • Zufolge der vollständigen Unabhängigkeit der Blenden D und D' gewährleistet ferner die Erfindung eine praktische Lösung des Problems der Wiederzusammenlegung eines Bildes aus Einzelaufnahmen, z. B. der Synthese von einfarbigen Bildern für die Farbenphotographie zu einem einzigen mit optischen, farbigen Elementen oder auch der 'Zusammensetzung von äwei stereoskopischen Bildern, deren Betrachtung durch das Auge nach der Methode d,-r Anaglvphen erfolgt.
  • Für diese Anwendung muß man nach der Erfindung a) als Kollimatorsystem 0 ein Mehrfachobjektiv-verwenden, das, wie vorstehend beschrieben, angeordnet .ist und aus so vielen Einzelobijektenbesteht, alsBilider (negativeoder positive) zu einem einzigen Bilde vereinigt werden sollen: zwei imFalle derStereoskopie, drei imFalle derDreifarbenphotographie usw. Die Öffnung der Blende des Systems 0' muß dann groß genug sein, um die Bilder aller Teilblenden, die in D aufgestellt sind, zu fassen.
  • b)' zur Aufzeichnung der in X' vereinigten Bilder einen Film verwenden, dessen nichtlichtempfindliche Seite, die nach vorn gekehrt ist, ein aufgeprägtes Gitter zylindrischer, unter sich paralleler Linsen trägt, deren Hauptbrennfläche für die Lichtstrahlen, die im Ouerschnitt einer Brechung unterliegen, in die lichtempfindliche Schicht fällt. Der äquidistante Abstand, den die aufgeprägten zylindrischen Linsen auf dem Film voneinander haben sollen, wird durch,die Bedingung festgelegt, daß die unausgenutzte Fläche zwischen den durch die Linsenstreifen belichteten nutzbaren Stellen auf einen möglichst -kleinen Betrag zurückgeführt wird.
  • Wenn man bezeichnet mit st den Brechungsindex der unempfindlichen Tragschicht, mit e ihre Stärke, mit ,9 die relative Öffnung des Objektives 0' und mit c den Abstand benachbarter Linsenstreifen, so muß man machen: c = ,2 # eln.
  • Es beträgt daher die Linsenzahl auf die Breiteneinheit gerechnet N, - nl,Q # e.
  • Zum Beispiel wird für n = 45, e = o, 15 mm und Q = '/3 Ni = 3o (Linsen auf i mm). Anstatt den Film in einer Ebene anzuordnen, ist es von Vorteil, ihn zylindrisch zu krümmen, und zwar um eine Achse, die den Erzeugenden der streifenförmigen Linse bzw. der Längsrichtung des Filmbandes parallel verläuft. Der Krümmungsradius r des Filmbandes ist durch die Formel gegeben: worin p die Entfernung der Austrittspupille des Systems O' im Brennpunkt X' und p1 die entsprechendeEntfernung für das Objektiv bedeutet, das zur Projektion dient.
  • Der Film, der auf diese Weise zwecks Vorführung mit einem Objektiv von der Pupillenentfernung p1 erhalten wird, kann, wenn seine Vorführung mit einem Objektiv von der Pupillenentfernung p= wünschenswert ist, vorgeführt «erden, indem man in dem Vorführungsapparat ganz nahe dem Film auf der dem Objektiv zugewandten Seite eine Linse mit der Brennweite f einschaltet, wobei ist. Man hat bereits (vgl..das französische Patent von G au m o n t Nr. 572-746 vom 8.1 . 1923) zur Synthese von drei einfarbigen Negativen zu einem einzigen Bilde mit optisch farberzeugenden Elementen vorgeschlagen, sie durch Projektion so übereinander zu lagern, daß ein Negativ mit Farben erhalten wird, die zu den Farben des Gegenstandes komplementär sind, und dann dieses Negativ nach dem Verfahren von Keller-Dorian-Berthon weiterzuverarbeiten.
  • DieseMethode weist hinsichtlich derjenigen nach der Erfindung den sehr großen Mangel auf, daß sie, um die endgültigen Positive erhalten zu können, die Verwendung von panchromatischen lichtempfindlichen Schichten nötig .macht. Andererseits ist die Geschwindigkeit der Herstellung von Abzügen seht herabgesetzt, und zwar infolge des beträchtlichen Lichtverlustes, der in der Streuung des Lichtes von der Projektionswand ab nach allen Richtungen seine Ursache hat. Außerdem muß man in das Reproduktionsobjektiv gefärbte Filter nach dein Verfahren von » Berthon - einsetzen, was das nutzbare Licht noch beträchtlich (auf 1/, ungefähr) herabsetzt. Ferner ergeben sich bei Verwendung des Filmes nach Keller-Dorian-Berthon, der von einer Mehrzahl kleiner regelmäßiger, durch Prägung erhaltener Linsen gebildet wird, für seinen Teil mehrere Mängel, u.a. die sehr große Schwierigkeit, die kleinen sphärischen Linsen mit genügender Vollkommenheit herzustellen, der Mangel des Filmes an Helligkeit bei seiner Vorführung, der einerseits auf die Unzulänglichkeit des Öffnungswinkels der Vorführobjektive, die nicht die ganze Oberfläche :der im Brennpunkt der kleinen Linsen gelegenen mikroskopischen Bildchen ausnutzen können, und andererseits auf die große Lichtmenge zurückzuführen ist, die zerstreut und abgebeugt durch den Film, nicht in das Vorführobjektiv gelangt.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung dagegen ist von allen diesen Mängeln frei.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Photographische Kopiervorrichtung, gekennzeichnet durch die Kombination von :drei optischen Einzelsystemen, nämlich a) eines ersten Systems (0), Kollimator genannt, bestehend aus einem gewöhnlichen ph,otoggraphiischen Objektiv, b) eines zweiten Systems (C), Kollektor genannt, der von einer Linse von großem Durchmesser gebildet wird, c) eines dritten Systems (O'), Objektiv im engeren Sinne genannt, das aus einem gewöhnlichen photographischen Objektiv besteht, wobei die Anordnung der drei Systeme (0, C, 0') so gewählt ist, daß die Blenden (D, D') der beiden äußeren Systeme hinsichtlich des Kollektorsystems (C) optisch miteinander konjugiert sind (Abb. i). Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Kollektorsystem (C) ein Hohilspiegel (11T, A;bb.
  2. 2) oder eine auf ihrer hinteren Fläche reflektierende Linse (M, Abb.3) verwendet wird, wobei die beiden anderen Systeme (0, 0') so nebeneinander angeordnet sind, daß ihre Blenden (D, D') mit Bezug auf das Kollektorsystem miteinander konjugiert sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kollimatorsystem (0) von mehreren gleichen Objektiven gebildet wird, deren Achsen parallel verlaufen, wobei die Blende (D') des Objektivsystems (0') so gewählt ist, daB sie weit genug geöffnet ist, um die Bilder sämtlicher Kollimatorb,lenden aufzunehmen. q.. Die Anwendung der Vorrichtung nach Anspruch i bis 3 zum Abziehen auf Filme mit aufgeprägtem Gitter zylindrischerLinsen zurHerstellung von synthetischen farbigen oder plastischen Bildern ohne Anwendung von Farbfiltern oder panchromatischen Emulsionen.
DES83565D 1927-03-09 1928-01-17 Photographische Kopiervorrichtung Expired DE501419C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR501419X 1927-03-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE501419C true DE501419C (de) 1930-07-08

Family

ID=8905703

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES83565D Expired DE501419C (de) 1927-03-09 1928-01-17 Photographische Kopiervorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE501419C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1597521C3 (de) Verfahren zur Erzeugung eines einen räumlichen Bildeindruck vermittelnden Integralbildes
DE1797269A1 (de) Relief-Kamera
DE2460617C3 (de) Optische Vielfachfotografier-Vorrichtung
DE2647334A1 (de) Kompakte kamera- und betrachtungsvorrichtung mit faltspiegeln
DE501419C (de) Photographische Kopiervorrichtung
DE2460577C3 (de) Vorrichtung mit Mikrofiche-Lensettenplatte, insbesondere zur Herstellung von Kopien
AT147613B (de) Verfahren zur Sichtbarmachung von Bildern in beliebiger Größe.
DE372910C (de) Film fuer naturfarbige Lichtbildwiedergabe
DE682493C (de) Lichtempfindliches Material fuer stereoskopische Bildaufnahme und Bildbetrachtung
DE2611717B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen dreidimensionaler Bilder
DE223236C (de)
DE385990C (de) Verfahren zur Herstellung von Phasenbildern fuer Linsenraster
AT103440B (de) Vorrichtung zur Aufnahme und Wiedergabe kinematographischer Farbenfilme.
DE658577C (de) Verfahren zur Herstellung von plastisch und in natuerlichen Farben wiederzugebenden photographischen Einzelbildern oder kinematographischen Teilbildern
DE641203C (de) Linsenrasterfilm
DE529563C (de) Anamorphotisches Mehrfachobjektiv
DE444702C (de) Film fuer farbenphotographische Aufnahmen und Projektionen, bei dem der Traeger der lichtempfindlichen Schicht mit mikroskopisch kleinen lichtbrechenden Elementen bedeckt ist
DE2421887C3 (de)
DE485093C (de) Photographisches Objektiv fuer farbenphotographische Aufnahme-, Reproduktions- und Projektionszwecke
DE388005C (de) Verfahren zum Aufnehmen und Wiedergeben bewegter Bilder unter Verwendung eines stetiglaufenden Bildbandes und eines stetig laufenden Belichtungsgliedes
DE625030C (de) Verfarhen zur Herstellung von mehrfarbig zu projizierenden, doppelseitig beschichteten Filmen
DE408152C (de) Farbenkinematograph
AT153303B (de) Verfahren zur Herstellung von Filmkopien, bei denen auf demselben Film kinematographische Bildaufzeichnungen und photographische Tonaufzeichnungen aufgebracht sind.
AT123088B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Photographie oder Kinematographie in Farben.
DE590199C (de) Verfahren zur Aufnahme und Wiedergabe farbiger photographischer Bilder unter Verwendung eines Farbzonenobjektivs und eines mit Raster versehenen Aufnahmematerials