DE501001C - Selbsttaetig wirkende Absorptionskuehlanlage - Google Patents

Selbsttaetig wirkende Absorptionskuehlanlage

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DE501001C
DE501001C DEP55527D DEP0055527D DE501001C DE 501001 C DE501001 C DE 501001C DE P55527 D DEP55527 D DE P55527D DE P0055527 D DEP0055527 D DE P0055527D DE 501001 C DE501001 C DE 501001C
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contact
cooling system
absorption cooling
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B49/00Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F25B49/04Arrangement or mounting of control or safety devices for sorption type machines, plants or systems
    • F25B49/046Operating intermittently

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Devices That Are Associated With Refrigeration Equipment (AREA)

Description

  • Selbsttätig wirkende Absorptionskühlanlage Die Erfindung betrifft eine automatisch arbeitende Absorptionskühlanlage, insbesondere für Haushaltungszwecke, die nach dem inte.rmittierenden System wirkt, das Ein- und Ausschalten des Kochprozesses in Abhängigkeit von bestimmten Flüssigkeitsspiegeln des Kondensates und in Abhängigkeit von einer Raumtemperatur oder einem Nachtstromsichalter selbsttätig steuert, sich selbst reguliert, gegen Ausbleiben oder zu weitgehende Verringerung des Kühlwassers sichert, sich selbst peri; odisch entwässert und weiterhin Einrichtungen besitzt, die ein bequemes, selbst durch Laien ausführbares Herrichten der Anlage für jede Spannung, Stromart und Periodenzahl gestattet.
  • Die geschilderte Arbeitsweise der Anlage wird im wesentlichen durch eine Kombination nachstehender Verfahren bzw. Einrichtungen mit den übrigen in der Beschreibung enthaltenen besonderen konstruktiven und Schaltungsanordnungen erzielt, durch welche zugleich die einfache Anpassung der Anlage an jede Spannung, Stromart und Periodenzahl des elektrischen Stromes ermöglicht wird.
  • Die Erfindung benutzt demgemäß als Bestandteil der Kombination ein Verfahren und eine Einrichtung zum Betriebe selbsttätiger Absorptionskühlanlagen, bei welchen das Ausschalten des Kochvorganges ausschließlich in Abhängigkeit von einem Maximalniveau des Kondensats des Kältemittels und das Wiedereinschalten des Kochvorganges gleichfalls in Abhängigkeit von einem in weiten Grenzen beliebigen Kondensatniveau durch eine mittels Schwimmer betätigte und gegen Körper isolierte elektrische Kontakteinrichtung eingeleitet bzw. bewirkt wird. Ein wetiteres Merkmal der neuen Kombination ist ebne automatische Entwässerungseinrichtung für den Verdampfer der Absorptionskältemaschine, welche eine stets gleichbleibende Reinheit dies Kondensates sicherstellt. Dadurch wird eine genau arbeitende und regulierende :Maschine erzielt. Dadurch, daß das kondensierte Kältemittel bei jedem Kochvorgang eine stets gleichbleibende Reinheit besitzt, bleibt einerseits das spezifische Gewicht immer gleich, so daß die Schwimmer stets gleich tief eintauchen und stets bei Erreichung des gleichen Kondensatniveaus aus- bzw. einschalten, anderseits ist die Menge des ausgekochten Kondensats und damit die Kälteleistung praktisch stets gleich.
  • Das Zusammenwirken der genannten Einrichtungen wird vervollständigt durch eine Kühlwasserdosierungseinrichtung, dbw gleichzeitig als Kontroll- und Sicherheitsorgan *kt und im Gesamtschaltbild eine wesentliche Rolle spielt.
  • Die Erfindung sei nachstehend an Hand einiger Ausführungsbeispiele näher b:eschr:.eben.
  • Fig. i und 2 zeigen eine Steuerung bzw. Schaltanordnung zum selbsttÄti,#en Ausschalten und Wiedereinschalten des Kochvorganges in Abhängigkeit von der Schrank- bzw. Raumtemperatur (und) .oder einem Nachtstromschalter, bestehend a) aus einem von einem, Leitungsnetz gespeisten Hauptstromkreis H mit einem die Arbeitsphase steuernden. HauptunterbrecherA und einem von letzterem unabhängigen, durch einen Nebenstromkreis III in Verbindung mit einem KühlWassermeß- und Regelorgan gesteuerten, als: Sicherheitsorgan wirkenden Nebenunterbrecher B, b) aus einem Nebenstromkreis I mit zwei Stromunterbrechungsstellen S', S2, deren erste synchron oder nahezu. synchron mit der Hauptstromunterbrechung anspricht und deren zweite von einem durch :das. Maximalniveau des Kondensats im Verdampfer oder Sammler oder das Minünalniveau im Kocherabsorber betätigten Schwimmer in Verbindung mit zwei gegen Körper isolierten oder niit einer isolierten und einer über Nulleiter geerdeten Elektrode geschlossen wird, c) aus einem Nebenstromkreis II mit zwei oder mehr Stromunterbrech ungsstellen SS, S@, S', SG usw., deren erste entgegengesetzt dem Hauptstromkreis gesteuert, deren zweite in Abhängigkeit von einem in weiten Grenzen beliebigen, reduzierten Kondensatniveau oder einem ebensolchen Absorberndveau mittels Schwimmereinrichtung und zwei gegen Körper isolierten oder einer isolierten und einer über Nulleiter geerdeten Elektrode geschlossenen, deren dritte durch einen die Schranktemperatur messenden Wärmefühler T und deren vierte durch :einen Nachtstromschalter N, Ni zeitweilig blockiert wird.
  • Der Nachtstromschalter N kann auch an irgendeiner Stelle N2 des Hauptstromkreises vor oder hinter der Heizquelle eingefügt sein.
  • Die dritte und vierte Unterbrechungsstelle kann auch durch einen vierten Nebonstromkreis IV mit einer oder zwei Unterbre-: chungsstellen ersetzt sein., der durch einen die Schranktemperatur messenden Wärmefühler oder (und) einen Nachtstromschalter betätigt wirrt, wobei der vierte Nebenstromkreis die Wirkung des dritten Nebenstromkreises zeitweise mechanisch blockiert (Fig. 2).
  • In Fig. i und 2 stellen. :dar: i den Kocherabsorber, 2 den Gegenstromkondensator, 3 einen Vorkondensator oder Wasserabscheider, q. den Verdampfer.
  • Das aus dem Kacherabsorber i durch die Wirkung der Heizpatronen 5 ausgetriebene Kältemedium (z. B. Ammoniak) gelangt in bekannter Weise über den Wasserabscheider 3, Kondensator 2 und Kondensatrohr G in verflüssigter Form nach dem Verdampfer q.. In letzterem befinden sich, zweckmäßigerweise in einem. oder mehreren aufgesetzten Domen untergebracht, zwei weiter unten noch näher zu beschreibende Schwimmereinrichtungen 7, 8, welche in Abhängigkeit vom Kondensatniveau und mit Hilfe von Kontakteinrwch!tunge:n (Kontaktkerzen), deren beide Elektroden gegen Körper isoliert oder deren eine (kurze) Elektrode gegen Körper isoliert und deren andere (lange, in die Kälteflüssigkeit eintauchende)Elektrode gegen Körper isoliert, aber über Nulleiter geerdet ist, Relaisstromkreise öffnen und schließen, die das Ausschalten bzw. Wiedereinschalten :des Kochvorganges steuern.
  • - Der Hauptstromkreis ist in den Fig. i und 2 mit H bezeichnet, der erste Nebenstromkreis mit I, der zweite mit II, :der dritte mit III, der vierte (Fig.2) mit IV.
  • Die Hauptstromleitung H führt zunächst vom positiven Pol 9 des Netzes zur HauptstromunterbredhungsstelleA, die zweckmÄßigerweise aus einem Flüssigkeitskipp- oder Drehschalter besteht. Von hier aus geht die Hauptstromleitung H weiter zum Nebenunterbrecher B des Hauptstromkreises, welcher einen Teil der Sicherheits- und Kühlwasserdosi:erungseinridhtung bildet, um schließlich zu den Heizpatronen 5 und von da an dem negativen Pol io des Netzes geführt zu wierden.
  • Die Nebenstromleitungen I, II, III, IV zwieigen ebenfalls vorn. positiven Pol 9 ab und münden in den, negativen Pol io.
  • Die Stromunterbrechungsstellen S' und S3 für die Nebenstromkreise I und( III bzw. II sind in den Figuren mit der Hauptstrornunterbrechungsstelle A der Einfachheit halber zu einem sechspoligen Schalter vereinigt. Sie können selbstverständlich auch getrennt ausgeführt werden, nur müssen ihre Schaltlagen in der gleichen Weise, wie in den beiden Figuren gezeichnet, den Schaltlagen dies Hauptstromschalters zugeordnet sein.
  • Der Nebenstromkreis I fübrt vom positiven Pol 9 zur Stramunterbrechungsatelle S1, welche mit der Hauptstromnunterbrechungsstelle A gleichzeitig oder mit einer kleinen Verzögerung öffnet und schließt, hierauf Du einem Hubmagneten i i, welcher bei Errejung A und S' unterbricht, S3 dagegen schließt. Vom Magneten i i führt Nebenstromkreis I zu der Schwimm@erkontakteinrichtung 8 im Verdampfer q. 'mit der Nebenstrowunterbrechungsstell.e S2, welche bei Erreichung .eines Maximalniveaus des Kondensates geschlossen wird. und von hier zum Minuspol i o. Die Stromunterbrechung bei A und Sf sowie die Kontaktgebung bei S3 durch den erregten Hubmagneten i i geschieht auf folgende Weise: Auf einer zur Bildebene senkrecht stehenden, frei drehbaren Achse 12 sind die Stromunterbrecher A, S', S3, ein Eisenbügel 13 und ein Rasthebel 14 starr befestigt, so daß sie sich zusammen und in gleichem Sinne drehen.. Wird nun der Hubmagnet i i durch den Nebenstromkreis I erregt, so wird Eisenbügel 13 angezogen, bis er den Magnetkern von i i berührt, und kommt .dadurch aus der ursprünglich horizontalen Lage (Betriebslage), in der A und Sf geschlossen, S3 geöffnet waren, zusammen mit A, Sf, S3 und dem Rasthebel 14 in die in Fig. i gezeichnete Schräglage, in der A und Sf geöffnet, S3 geschlossen sind, so daß der Heizstromkreis H, obwohl B noch horizontal steht und Kontakt gibt, bei A unterbrochen wird und die Heizung durch aufhört.
  • Rasthebel 14 drängt beim Niedergehen den unter der Einwirkung der Feder 16 stehenden Schnapphebel 15 etwas zurück, bis Einschnappen erfolgt und die Gruppe A, Sf, S3, 13, 14 in dieser Stellung festgehalten ist.
  • Nebenstromkreis III war bei horizontaler Lage der Gruppe A, S', S3, 13, 14 (Betriebslage) bei Sf geschlossen, Magnet 17 daher erregt, der Kühlwasserdosierungsschiebar 18 auf große Wassermenge eingestellt, das Kühlwassermeß- und Verteilungsorgan i9 infolge Niveaubildung und rechtsseitigen übergewichts in horizontaler Lage, StromunterbTechungsstelle B daher geschlossen.
  • Nach=dem aber Nebenstromkreis III infolge Erregung des Magneten i i bei Sf unterbrochen ist, wird Hubmagnet 17 stromlos und läßt das Kühlwasserregelo rgan 18 los, das nunmehr unter der Wirkung einer Feder 2o die kleine Kühlwassermenge für die Kühl=-periode einstellt. Dadurch: Häuft das Kühlwassermeßgefä.ß i9 leer, kippt unter der Einwirkung des Gegengewichtes 2 i nach links und entleert die kleine KühlWassernfenge nicht mehr in das Kühlwasseraustrittsrahr 22, sondern in ein Rohr 23, das als Kühlschlange durch den Kocher geführt ist. Dadurch wird zunächst das Selbstentwässern dies Verdampfers und anschließend: daran die Kühl- oder Absorptionsperiode eingeleitet.
  • Stromkreis II wa=r während der Kochperiode hei S3 geöffnet. Während dies Selbstentwässerns oder kurz danach! wird Sz wieder geöffnet. Nachdem Stromkreis I bei Sf schon während des Ausschaltens oder einen Moment danach geöffnet wurde, ist er also nun an zwei Stellen unterbrochen und Magnet i i stroml=os.
  • Nebenstromkreis II ist während der ganzen Dauer der Kühlperiode bei S3 geschlossen, aber bei S5 oder (und) S6, zunächst auch bei S4 unterbrochen. Bei Erreichung des Kondensatniveaus 24 im Verdampfer, das in weiten Grenzen beliebig sein kann, wird durch das Gewicht der Schwimtinereinriichtung 7 die Stromunterbrechungsstelle S4 geschlossen.
  • Ist der Thermometerkontakt S5 oder (und) der Nachtstronisohalterkontakt N, N' zui diesem Zeitpunkt schon geschlossen, so wird sofort wieder eine Kochperiode eingeleitet. Dies tritt namentlich beim erstmaligen Herunterkühlen eines Schrankes oder Raumes von einer verhältnismäßig hohen, auf eine tief eingestellte Schrank- oder Raumtemperatur ein, weil dann -di=e bis zum, Niveau, 24 verdampfte Kältemittelmenge noch nicht hinreicht, um den Raum bis auf die eingestellte (Kontakt-)Tempieratur herunterzubringen,, vielmehr mehrere kurze Kochperioden diazu nötig sind. -Das Niveau 24 soll aber im allgemeinen so bemessen werden, d!aß im. Beharrungszustand die bis zur Erreichung des Niveaus 24 erzeugte Kälte ausreicht, um unter die ein @estellte Kontakttemperatur des Thermometers T (Normaltemperatur des Schrankes) herunter zu kommen.
  • In diesem Falle geht die Verdampfung des Kältemittels nach Erreichung des Niveaus 24 weiter, evtl. bis der Verdampfer ganz leer ist, und ein Wiedereinschalten der Kochperiode erfolgt erst, wenn die schleichend gewordene Verdafnpfung in i=hrer Wirkung die Schrankeinstrahlung nicht mehr aufheben kann oder wenn letztere .den im Schrauik vorhandenen überschuß an Kälte wieder aufgezehrt hat, so, daß die Kontakttemperatur von unten her erreicht wird. Dies ist manchmal erst der Fall, nachdem der Verdampferinhalt längst verdampft ist.
  • Wenn nun noch der Temperaturkontakt S5 des - Raumthermometers T oder (und) der Nachtstromschalterkontakt N, Ni geschlossen werden, so ist damit der ganze Stromkreis II geschlossen. Dies hat zur Folge, daß Hubmagnet 25 erregt wird und sein Eisenkern einen Anker 26 anzieht, der mittels eines Zugorgans 27 (oder bei anderer Anordnung mittels eines Druckorgans) den Schnapphebel 15 entgegen der Wirkung der Feder 16 zum Ausschnappen bringt, worauf unter der Einwirkung der Feder 28 die Gruppe A, S1, S3, 13, 14 wieder in die horizontale Betriebslage zurückkehrt. A und Sf werden hierbei geschlossen, S3 unterbrochen. Durch die Unterbrechung von S3 wird Magnet 25 sofort wieder stromlos, und Feder 16 zieht Hebel 15 unter den Hebel. 13 hinein, bis er an e# Anschlag 29 zum Anliegen kommt. Der Hauptstromkreis wird hierbei beü: A geschlosgen, ist aber verläufig noch bei B unterbrochen, da der Kühlwassermeßbecher i9 sich noch in der Kipplage befindet.
  • Nebenstronnkreis IH wird bei S' geschlossen, Magnet 17 wird erregt und zieht den Kühlwasserschieber 18 an, der nun die große (Betriebs-) Wassermenge einstellt. Der Kühlwassermeßbecher i9 füllt sich und kippt nach rechts in die horizontale Lage zurück, bis er auf dem Anschlag 3o aufsitzt. Damit wird auch Kontakt B geschlossen, und die Heizpatronen 5 erhalten Strom.
  • Nebenstromkreis I ist unterbrochen, da er wohl bei S1, nicht aber bei S= Kontakt hat. Nun spielt sich derselbe Vorgang von neuem ab. S4 bleibt zunächst geschlossen, bis das Niveau im Verdampfer auf 24 angestiegen ist. Dann öffnet es, so daß Stromkreis II an zwei Stellen unterbrochen ist.
  • Bei Erreichung des Niveaus 3 i schließt dann wieder Schwimmer 8 den Kerzenkontakt S-' und damit den Stromkreis I, der das Ausschalten der Kochperiode bewirkt.
  • Die Anordnung nach Fig.2 unterscheidet sich insofern von derjenigen nach Fig. i, als das Kontaktthermometer T oder (und) der Nachtstromschalter N; N1 in einem besonderen Nebenstromkreis IV gelegt worden sind-, der, wenn er geschlossen ist, einen Hubmagneten 3a erregt. Vor diesem Magnetenliegt ein in einer Führung 33 gleitender Arretierhebel 34, der durch eine starke Feder 35 so lange links zurückgehalten wird und die Anziehung des Ankers 26 durch F-inschaltrnagneten 2 5 verhindert, als Magnet 3 2 nicht erregt ist. Wird letzterer durch Erreichung des Thermometer- oder Nachtstromkontaktes erregt, so wird Arretierhebe134 nach rechts gezogen und gibt Anker 26 frei, der nun von Magneten 25 nach rechts gezogen: wird und dadurch das Wiedereingehalten bewirkt.
  • Eine gegenüber den eben beschriebenen beiden Anordnungen wesentlich vereinfachte Ausführung ist in den Fig.3 bis 6 in mehreren Arbeitsphasen dargestellt. Sie unterscheidet sich von den ersten beiden Anordnungen in der Hauptsache dadurch, daß nur ein einziger Hubmagnet, eine einzige Schwimmereinrichtung und nur zwei Flüssigkeitsschalter erforderlich sind-.
  • Soweit die in den Figuren dargestellten Teile mit denen der Fig. i und a übereinstinnmen, sind sie mit gleichen Uffern bezeichnet. Die Anordnung besteht a) aus einem an das Leitungsnetz angeschlossenen Haupt- oder Heizstromkreis H mit einer Hauptunterbrechungsstelle A (zweckmäßigerweise Flü:ssigkeitskipp-oder Drehkontakt) und einer Nebenunterbrechungsstelle B (Sicherheitgkontakt), welcher über die Heizpatronen 5 zuni Minuspol io führt, b) aus einem Nebenstromkreis I, welcher vom Pluspol 9 ausgehend über einen Hubmagneten i i zur einen Elektrode des durch Schwimmer 7 betätigten Kerzenkontaktes und von der zweiten Elektrode des Kerzenkontaktes mit euer einzigen Unterbrechungsstelle S1 zwischen den Elektroden der Kerzen zum Minuspol i o führt, c) aus einem Nebenstromkreis II, w-lcher von den Elektroden der Kontaktkerze über die Klemmen eines die Raumtemperatur regelnden Kontaktthermometers gelegt ist mit einer S zwischen den Elektroden der Kontaktkerze und einer Unterbrechungsstelle S° izn Kontaktthermometer T, d) aus einem Nebenstromkreis III, der zwischen die Klemmen dies Kontaktthermonieters gelegt ist mit einer als Türkontakt auisgebildeten Unterbrechungsstelle D. Nebenstromkreis III kann auch fortgelassen werden.
  • Fig. 3 stellt diejenige Phase des Arbeitsprozesses dar, in welcher die Kühlperiode beinahe beendet ist. Der HeizstromH ist infolge Stromunterbrechung bei A und B ausgeschaltet, der Kondensatspiegel im Verdampfer ist bis auf 36 gesunken, der Schwimmer 7 hat die Stromunterbrechungsstelle S1 geöffnet, der Nebenstromkreis I ist über, die rechte Kerzenelektrode 37 an den parallelen Nebenstromkreis II angeschlossen, geht dann über 'die linke Klemme 39 des Kontaktthermometers zu der geschlossenen Unterbrechungsstelle S2 des Thermometers T, dessen Temperaturzeiger Z im Verlaufe der Kühlperiode den, auf die Schranknormaltemperatur eingestellten Thermometerkontakt unterschritten hat, von hier aus über die rechte Thermomeberklemme 38 zur linken Kerzenelektrode 4o und von da in seiner alten Richtung zum Minuspol i o. Magnet i i ist also erregt und ,der um den Drehpunkt 1a des Magnetgestelles 4i drehbare Magnetanker 1.3 entgegen. der Wirkung der Druckfeder 2o vom Magnetkern des Magneten i i angezogen.
  • Der Magnetanker 13 trägt den Quecksilberldppkontakt A (Hauptstromunterbrecher), der in dieser Lage von 13 geöffnet hat.
  • Ferner ist Magnetanker 13 durch einen Bügel. 42 mit dem Kühlwasserregelorgan i 8 verbunden, das aber hier in entgegengesetztem Sinn steuert wie bei Fig. i und a, bei geschlossenem Magnetanker in seiner tiefsten Lage sich befindet und nur die für den Kühlprozeß nötige Kleinwassermenge durchtreten läßt. Der Kühlwassermeßbehälter i g ist lesergelaufen und unter der Wirkung des Gegengewichtes z i nach links gekloppt, so, das sich &e Kühlwassermenge in das Kocherkühlrohr z3 ergießt und .die Absorption und Kühlwirkung aufrechterhält.
  • Der Sicherheitskippschalter B hat in dieser Lage des Kippbechers 19 ebenfalls dien Kontakt geöffnet, so daß der$ Hauptstromkreis zweireal unterbrochen ist.
  • Wenn nun bei weiter fortschreitender Verdampfung oder bei Aufhören derselben die Schrank-(Raum-)Temperatur wieder ansteigt, wird schließlich der Thermometerkontakt S2 wieder geöffnet, während der Kerzenkontakt schon geöffnet ist. Dadurch wird Nebenstromkreis I, 1I in S' geöffnet und Magnet i i stromlos (Fig. 4). Magnetanker 13 schnappt unter der Wirkung der Feder 2o nach oben und schließt dadurch die: Hauptunterbrechungsstelle A. Gleichzeitig wird Bügel 42 mit dem Regelorgan 18 nach oben gezogen, letzteres stellt die Großwassiermenge ein, Becher i 9 füllt sich und kippt nach rechts über, bis er auf dem Anschlag 3o aufsitzt. Dadurch wird auch der Kontakt B geschlossen, so daß die Heizpatronen 5 Strom erhalten, und die Großkühlwassermenge läuft nicht mehr durch Kocherkühlrohr 23, sondern durch das Abflußrohr 22 ab. Die Kochperiode ist demnach eingeleitet. Im Verlaufe derselben steigt der Temperaturzeiger Z des Kointakttherm@om-eters T weiter um -etwa 3°, und der Th: rmometerkontakt S2 ist weit geöffnet.
  • Die Schwirmmerkontäktkerze ist als sogenannter Schleppkontakt ausgebildet, wie weiter unten beschrieben werden wird, d. h. der Kerzenkontakt S' bleibt bei steigendem Kondensatspiegel im Verdampfer so lange geöffnet, bis das vorgeschriebene Maximalniveau 31 erreicht ist und der Schwimmer seine höchste Lage erreicht hat, in welcher er einen Mechanismus zur Herstellung des Kerzenkontaktes (Fig.5) betätigt. Die Nebenstromunterbrechungsstelle S' wird dadurch geschlossen, und dadurch ist auch der Nebenstromkreis I am Kontaktthermometer vorbei (S2 ist noch. unterbrochen) geschlossen. Magnet i i wird erregt und zieht Anker 13 unter öffnung von A an, so daß Heizstromkreis H unterbrochen ist. Gleichzeitig wird Schieber 18 durch Büge142 nach unten gedrückt, wodurch die Kleinwassermenge für Kühlen eingestellt wird. Becher i9 läuft leer und kippt unter der Wirkung des Gegengewichtes 21 nach links, den Kontakt B ebenfalls unterbrechend, die Kleinkü,hlwassermenge fließt durch @ocherkühlrohr 23, ruft zuerst ara.tomatische Entwässerung des Verdampfers hervor und unterhält nach Beendigung derselben, den Absorptionsvorgang.
  • Fig.6 zeigt noch eine weitere charakteristische Phase des Arbeitsvorganges. Nachdem bei der Verdampfung das Kondensatniveau 24 erreicht worden ist, hat der Schwimmer 7 noch kein öffnen der Kerzenkontaktstelle St bewirkt. Es ist aber bereits so viel Kälte im Schrank erzeugt worden, daß der Zeiger Z des Wärmefühlers T bereits unter die eingestellte Kontakttemperatur gesunken ist. Die Verdampfung nimmt also ruhig ihren Fortgang, auch wenn bald darauf Kontakt S1 durch den Schwimmer 7 geöffnet wird; denn der Nebenstromkreis ist nun (s. Fig. 3) über das Kontaktthermometer geschlossen, und Magnet i i bleibt erregt.
  • Der Türkontakt D hat den Zweck, ein vorzeitiges NViedereinschalten zu vermeiden und dadurch Strom zu sparen, wenn durch unvorsichtiges Oifenstehenlassen der Kühlschrank- bzw. Kühlraumtür der Kontakt S2 vorzeitig geöffnet wird zu einem Zeitpunkt, an dem Kontakt S' schon geöffnet hat ,(Verdampferniveau zwischen 24 und 36, s. Fig. 3 und 6). Der Türkontakt D, ist geschlossen, wenn die Schranktür offen ist, und umgekehrt offen, wenn die Schranktür geschlossen ist.
  • Die Konstruktion der Schwimmer und Kontaktkerzen ist in den Fig. 7 und 8 dargestellt, und zwar zeigt Fig.7 die Schwimmer und Kerzenkonstruktion für die Schaltanordnung nach Fig. i und 2, Fig. 8 die Schwimmer-und Schleppkontaktanordnung nach Fig.3 bis 6.
  • Die beeiden Ausführungen haben manche wesentlichen Züge gemeinsam, unterscheiden sich aber in anderen wesentlichen Einzelheiten.
  • Die Schwimmer- und Kontakt'kerzenfrage bietet nicht unbeträchtliche konstruktive und erfindungstechnische Schwierigkeiten, weshalb bisher noch keine einzige praktische Ausführung bekannt geworden ist, die diese Schwierigkeiten in befriedigender Weisse löst und überwindet.
  • Diese Schwierigkeiten sollen hier für ein bestimmtes Kältemedium - Ammoniakkurz beleuchtet werden.
  • Kondensiertes Ammoniak von etwa 25° C ist eine ungewöhnlich leichte Flüssigkeit vom ungefähren spezifischen Gewicht o,6. Ein Schwimmer, der in einer solchen Flüssigkeit schwimmen und sogar noch einen überschüssigen nutzbaren Auftrieb, etwa zur Erzeugung eines Anpressungsdruckes oder zur Leistung einer Arbeit, besitzen soll, muß-imnallgemeInein ungeheuer leicht konstruiert sein. Andererseits beträgt ,der maximale Betriebsübierd.ruck bei Ammoniakabsorbern intermittierendea-Bauart je nach Kühlwassiertemperatur io bis 12 Atmosphären. Unter Zugrundelegung eines drei- bis vierfachen Sicherheitsfaktors müssen die Schwimmer daher für eine Bruchgrenze von 3o bis 5o Atmosphären Überdruck konstruiert sein.
  • Hierzu kommt als weitere Forderung, dal3 das Material der Schwimmer, selbst in langjährigemBetrieb, vorn Kältemedium nicht oder nicht erheblich angegriffen werden darf. Im Falle der Fig. 7 waren diese Forderungen verluältnismäßig leichter zu :erfüllen durch Anordnung von Gegengewichten 43, 44, welche gestatten, das Eigengewicht .der Schwimmer bis zu einem beliebigen Prozentsatz auszuglleichen, so daß für die Schwimmer ein Material von beliebig hohem spezifischem Gewicht und hoher Festigkeit gewählt und in seinen Wandstärken ziemlich kräftig gehalten werden kann, wobei immer noch ein gewisser überschüssiger Auftrieb zur Erzielung eines Anpressungsdruckes an der Iiontaktstelle vorgesehen werden kann. Außerdem kann die Ausführungsart der Schwimmer nach Belieben gewählt werden.
  • Wesentlich anders und viel schwieriger liegen die Verhältnisse im Falle der Fig. B.
  • Hier muß der Schwimmer nicht nur einen genügenden Eigenauftrieb besitzen, um selbst zu schwimmen, sondern er muß auch noch das Stängchen 45 und das Beharrungsgewicht 46 heben, welches die Kontaktgebung nach dem Ausschalten und während des ersten Teils der Kühlperiode (bis zum Niveau 24) sichert, und verschiedene, nicht unbetrÄchtliche Reibungskräfte überwinden.
  • Es wurde durch zahlreiche und langwierige Versuche und Berechnungen ermittelt, daß diese Aufgabe nur zu lösen ist, wenn man als Schwimmermaterial Duraluminiumblech wählt in Verbindung mit der nachstehend beschriebenen Konstruktion und 'HersteUwngsweise. Duralum;nium wird zwar vom Ammoniak schwach angegriffen, doch bildet sich schon nach wenigen Tagen auf seiner Oberfläche eine dünne, graue Schutzhaut, welche das darunterliegende Material vor weiterer Zerstörung schützt. -'Denselben Zweck erfüllt eine leichte Verchramung der Oberfläche.
  • Das spezifische Gewicht des Duraluminiums ist nur um ein geringes größer als dasjenige von Aluminium, seine Festigkeit hingegen gleicht im veredelten Zustand derjenigen eines guten Flußeisens. Die Veredelung erfolgt durch Erwärmung auf 40o bis 5oo° C und nachfolgende mehrtägige Lagerung. Über Konstruktion und Herstellung der Schwimmer ist folgendes zu sagen: Der Schwimmer besteht aus zwei Hohlkörpern 7a und 7b, die zweckmäßiberweise zylindrisch ausgeführt und durch eine Querschweißnaht 7c miteinander zu einem dichten Körper verbunden werden.
  • Die Schwimmerhlälften 7a und 7b werden durch Warmpressen bei 40o bis 500° C aus einem geeigneten Blech, d. h. also ohne Dikkenverminderung des Bleches hergestellt. Tiefziehen unter Dickenverminderung des Bleches empfiehlt sich nicht, da das Material hierbei rissig zu werden pflegt.
  • Die Schweäßnaht 7C bedingt allerdings eine gewisse VerminLe:uing der Materialbruch-3 in ihrer Umgebung, welche sich aber, wenn man das Deformationsbild beim Bruch betrachtet, nicht schädlich auswirkt und durch das Materialau:ftragen beim Schweißen mehr wie aufgehoben wird.
  • Der Schwimmer besitzt also nur eine einzige kurze Schweißnaht, und hierdurch wird ebenfalls ein sehr geringes Eigengewicht gegenüber einem solchen mit einer Ungsnlaht und zwei Quernähten bedingt.
  • Zur Führung und zum Schutze des Schwimmers gegen Transportbeschädigungen und Eindringen von Schmutz in die weiter unten zu beschreibende Mechanik der Fig.8 ist derselbe mit einem unten geschlossenen Rohr 47 umgeben, das mit kleinen üffnungem 48, 49 ausgestattet ist, damit das Ammoniak ungehmdert Zutritt zum Schwimmer hat und im Rohr 47 sich das gleiche Niveau einstellen kann wie außerhalb desselben. IL-leine Führungswarzen 5o verhindern .die Bildung von Kapillarkräften zwischen Schwimmer und Führungsrohr, welche ein Zurückhalten oder Klebenbleiben des Schwimmers zur Folge haben könnten.
  • Ein weiteres wesentliches Erfindungsmerkmal besteht in der Art der Stromzu- und -abführung zum bzw. vom im Gasraum gelegenen Schwimmerkontakt. Dieselbe hat über zwei gegen Körper isolierte oder über eine gegen Körper isolierte und eine gegen Körper isolierte, aber über Nulleiter geerdete Elektrode zu erfolgen.
  • Von der Einführungsstelle wird neben einer ausgezeichneten Isolierfähigkeit weiterhin verlangt, daß sie genügend Festigkeit besitzt, um die immerhin erheblichen Betriebsdrücke aufnehmen zu können, daß sie absolut gasdicht schließt und vom IMtemedium selbst in jahrelangem Betrieb nicht angegriffen werden soll, da ein Auswechseln kaum jemals in Frage kommt.
  • Diese sämtlichen Bedingungen werden, wie eingehende Dauerversuche erbeben haben, in absolut einwandfreier Weise erfüllt durcheinen Kerzenkörper 5 i aus reinem _ unbeschWeertem Paragummi in halbharter Ausführung oder selbst bis zu der Grenze gehärtet, die sich für dieses Material überhaupt erreichen l;äßt. Letztere Grenze liegt unter der Härte dies gewöhnlichen Hartgunnmis.
  • Dieser Kerzenkörper 5 i, der die Stromzuführungsdrähte 53, 54 enthält, besteht aus einem :oberen und einem: unteren zylindrischen Teil von geringem Durchmesser und einem mittleren Teil von größerem Durchmesser. Der mittlere und untere Teil sind gut passend in eine Verschraubung 52 :eingelassen, aus welcher der untere Teil zweckmäßigerweise noch ein wenig herausragt. Wird nunc durch Anziehen einer in die Verschraubung 52 eingeschraubten Stopfbüchsenmutter 55 der dikkere_ Teil des Kerzenkörpers 52 unter Druck gesetzt, so kann das immerhin noch etwas plastische. Gummimaterial des mittleren Kerzenteils nach keiner Seite hin ausweichen und erzeugt dadurch einen sehr wirksamen Abdichtungsdruck an seinen sämtlichen Begrenzungslinien. verbunden mit -einem satten Anliegen des Gummis ,an der Innenwand der Verschraubung 52 sowohl wie an der Oberfläche der Elektrodendrähte 53, 54- Die Abdichtung ist eine absolut vollständige.
  • Die elektrische Isolierung der Schwimmerkontakteinrichtung mit Hilfe der eben beschriebenen Anordnung wäre aber noch keine vollkommene. Es war auch nötig, den den Kontakt bewirkenden Schwimmer noch selbst gegen die beiden Stromzuführungen 53, 54 zu isolieren. Reines, flüssiges Ammoniak wird zwar in allen wissenschaftlichen Handbüchern als absoluter elektrischer Nichtleiter bezeichnet. Die Versuche des Erfinders haben aber ergeben, daß seine Leitfähigkeit imimerhin noch so groß ist, uni Störungen in deal Aus-und Einschaltstromkreisen, insbesondere in der Betätigung der Magnete, ergeben zu. können.
  • Ist im Netz ein geerdeter Nulleiter vorhanden, so genügt .es, die mit dem Schwimmer in leitender Verbindung stehende Elektrode (54 in Fig.7 oder gegebenenfalls in Fig.8) an den Nulleiter zu legen, welcher in diesem Falle die Stellung -des Minuspols ro in Fig. 1 einnimmt.
  • Ist dagegen kein geerdeter Nulleiter vorhanden, so muß der Schwimnmer selbst gegen den Kontaktmechanismus isoliert werden. Dies ist in Fig. 7 auf die Weise bewtilrkt, daß einmal die in das Kondensat eintauchende, als Schwimmerführung dienende - Elektrode 54 mindestens auf jene Strecke, die mit dem Schwimmer oder ,der Flüssigkeit Berührung haben kann, isoliert ist, und daß weiterhin die Verbindungskette 56 des Schwimmers 7 mit der 'Kontaktbrücke 57 ein isolierendes Glied 5 8 enthält.
  • Im Falle der Fig. 8 tritt an die Stelle dieses isolierenden Gliedes 58 die gegen Schwimmer und Flüssigkeit isolierende Kontaktbrücke 59. Das in Fig. 7 mit 31 bezeichnete Niveau stellt das höchste, im Betrieb vorkommende Kondensatniveau vor. Die stromführend en Teile kommen demnach erfindungsgemäß nicht in Berührung mit der Kondensatfl.ü,ssigkeit. Dagegen befinden sie sich in ständi:.ger Berührung mit dem Dampf der Kälteflüssigkeit NH3, welcher nur eine kaum meßbare Leitfähigkeit besitzt und deshalb niemals störend auf die Betätigung der elektrischem Steuerorgane wirken kann. Zu der Schleppkontakteinrichtung (Fig.8) ist noch folgendes zu bemerken: Die Kontakteinrichtung befindet sich. hier in einem zwei- oder mehrteiligen isolierenden Gehäuse 68 aus Steatit, Porzellan, gutem Hartgummi o.,dgl., welches durch die Stromzuführungen 53, 54 mit dem Kerzenkörper 51 fest verbunden ist. Mit der Stromzuführung 53 ist ferner eine abgekröpfte, an der isolierenden Gehäusewand heruntergeführte Kontaktplatte 51 fest verbunden und ebenso mit der Stromzuführung 54 ein mehrfach gekröpfter Kontaktbügel 62, dessen beide untere Enden als Drehzapfen für die Strombrücke 59 ausgebildet sind.
  • Diese Strombrücke 59 ist aus Isoliermaterial (Hartgummi, Steatit, Porzellan, Glas u. dgl.) hergestellt, jedoch mit einer metallenen Laufbrücke 63 für die Kugel 46 versehen und um 65° drehbar. Diese Laufbrücke ist oben konkav gewölbt, damit die Kugel in einer Rinne läuft und nicht 'an der Wand streift, und außerdem in der Mitte mit zwei seitlichen Lappen oder ös@en versehen (s. Fig. 8a), auf welchen die Zapfen von 62 laufen, wodurch Kugel 46 stets in leitender Verbindung mit Stromzuführung 54 bleibt.
  • In den unteren, isolierten Teil von 59 ist ein Stift 6o fest eingelassen, der in Verbindung mit dem geführten Stängchen 45 das überkippen der Brücke 59 nach links bewirkt, wenn der Schwimmer 7 bei Erreichung des Kondensatniveaus 31 von unten gegen das Stängchen 45 drückt. Die Kugel rollt dann nach links, berührt numnehr gleichzeitig 61 und 63 und stellt so die leitende Verbindung zwischen den beiden Stromzuführungen 53 und 5 4 her.
  • Wenn nun nach begonnener Verdampfung der Schwimmer 7 allmählich wieder sinkt, so wirkt Kugel 46 als Ballastgewicht und hält die leitende Verbindung zwischen 53 und 54 so lange aufrecht, bis nach Erreichung eines Kon:densatniveaus zwischen 24 und 36 der Schwimmer 7 mit einem erheblichen Teil seines Eigengewichtes an der Kette 56 und am Stängchen 45 zieht und die Strombrücke 59 nach rechts kippt. Dadurch wird der Magnetstromkreis unterbrochen, und die Heizung kann beginnen.
  • Für transportable Haushaltkühlanlagen (Haushaltungskühlschränke), die nach allen Ländern versandt zu werden pflegen, gilt die Forderung, daß sie .ohne besondere Kenntnisse an alle vorkommenden Stromarten und, Spannungen angeschlossen werden können.
  • Die automatischen Steuerungen nach Fig. i werden daher erfindungsgemäß nach Fig.9, 9a bis 9f, diejenigen mach Fig. 3 bis 6 nach Fig. ro, roa bis roc geschaltet. Beide Schaltungen beruhen auf dem gleichen neuen Grundgedanken.' Dieser Grundgedanke besteht darin, daß: die verschiedenen --Stromkreise zunächst in einer Grundschaltung, die für alle Stromarten und Spannungen die gleiche ist (Fig.9 und io), fest verlegt werden, während die gewünschten Spannungen mit Hilfe eines übergelagerten Schaltlaschensystems aus Einheitsspannungen gekoppelt und die Stromarten und Periodenzahlen durch einfachsten Austausch der Magnete berücksichtigt werden.
  • Die Magnete sind zu diesem Zweck in einzelne Spulen mit Einheitsspannungen von beispielsweise i io Volt unterteilt, wähnend die Heizpatronen ebenfalls eine Einheitsspannung von beispielsweise i io Volt besitzen. Damit lassen sich Netzspannungen von 95 bis 125 Volt (Fig, ga, 9b und ioa), igo bis 25o Volt (Fig. gb, 9e und iob) sowie 38o bis 500 Volt (Fig.9c, 9f und ioc) beherrschen.
  • Dazwischenliegende Spannungen lassen sich bei Verwendung von ' etwa 8o Volt Einheitsheizpatronen herstellen.
  • Die Fig.9a bis 9c sind die Schaltbilder für die Magnetklemmen, Fig. ge und 9f die Schaltbilder für die Heizpatronen für die Steuerungsanordnung nach Fig. i. Bei den Schaltbildern (Fis. ioa bis ioc) zur Steuerungsanordnung nach Fig.3 bis 6 bedeutet a bis f die Heizpatronenschaltung IA bis IE, IIA bis HEU, IIIA bis IIIE, IVA bis IVE die Magnetschaltung. In Tig. 9 entsprechen die Magnetbezeichnungen Magnet I bis III den, beziehungsweisen Magnetbezeichnungen 11, 25 und 17-der Steuerungsanordnung nach Fig.i.
  • Als Magnete. werden nur je zwei Arten verwendet, nämlich je ein Wechselstrom- und ein Gleichstrommagnet. Drehstrom wird einpliasig als Wechselstrom- geschaltet, wodurch man mit einem einzigen Paar von Kippschaltern auskommt.
  • Die Magnete werden in einfachster Weise durch Aufstecken auf den Magnetkern ausgewechselt, wie aus Fig. i i und 12 hervorgeht. Die Klemmen IA bis IV-4 und IE bis IVE auf denn Magnetgestell. bleiben hierbei stets dieselben, und der Magnet ist sofort richtig geschaltet. Fig. i i zeigt die Anordnung im Aufrnß., Fig. 12 irn Grumdnüß.
  • Das feste Magnetgeste1l66 besitzt einen um Gelenk 67 drehbaren Arm oder Anker 68 und einen Schenke169, der als Magnetkern dient. Die Spule 70 des Magneten ist verschiebbar, aber nicht drehbar auf dem Magnetkern 69 aufgesteckt und wird nur durch Rändelmutter 71 festgehalten bzw. geben Hinundherrutschen auf dem Transport geschützt. Die starren Spulen'klemmen 72 des Magneten drücken hierbei auf die zuge »rdneten federnden Klemmen 73 des Magnetgestells und sichern auf diese Weise einen jederz,ept guten Kontakt. Die Feder J¢ sdrgt:,bei strärrilosem Magneten für Abheb,-n des Ankers 68; wodurch Wasserschieber 18 (Fig: 3) hochgezogen wird und: die große Wassermenge einstellt. Nach Hochklappen des Armes 68 und Lösen der Mutter 71 kann die Magnetspule 70 nach oben abgezogen und durch eine andere ersetzt werden, für welche die Klemmenverbindung ohne weiteres stirmn#t.
  • Um die Kopplung der Spannungen mit Hilfe der erwähnten Schaltlaschen in einfachster Weise durchführen zu können, und zwar so, daß sie auch ein technischer Laie vornehmen kann, ist folgende Einrichtung getroffen, die beispielsweise an Hand der Fig. i o, i oa, i ob und i oc näher erläutert. werden soll.
  • Die fest geschalteten Klemmen a, b, c, d , e, f, g, h, JA, 1E, IIA, HE , IIIA, IIIE, JVA, IVE werden verlängert ausgeführt und durch eine gelochte Isolierplatte, beispielsweise aus Hartgummi, hindurchgeführt. Auf diese Isolierplatte wird eine ebenfalls gelochte mit Spannungsangabe versehene Papierkarte gelegt, deren Loclhungen auf die erwähnten Klemmen passen, und auf der je nach der gewünschten Spannung die Schaltlaschenbilder i oa bzw. i ob bzw. i oc von Klemme zu Klemme eingezeichnet sind. Dann brauchen nur die in entsprechender Zahl und Größe mitgelieferten Schaltlaschen so auf die Klemmen gelegt und mit diesen verschraubt- zu werden, daß die auf der Papierkarte verzeichneten Bilder genau gedeckt werden, damit ist die Spannungsschaltung fertig. Des weiteren ist die richtige Stromart und Periodenzahl durch Aufstecken der entsprechenden Magnetspule auf Schenkel. 69 des Magnetgestells (Fis. i i ) sicherzustellen. Noch einfacher läßt sich die Kopplung der Spannungen bewirken, wenn die drei Schältlaschenbilder für die drei Spannungsbereiche in Form je ,eines fertig geschalteten Schaltkörpers zur wahlweisen Verwendung dem Schrank mitgegeben und nach Bedarf auf die Grundschaltung .aufgesteckt werden. Dädurch läßt sich jede Schaltung mit einem Minimalaufwand an Arbeit und Kenntnissen an jedem beliebigen Aufstellungsort, für den Spannung und Stromart vorher nicht he= kannt sind, bewirken. Verkauf und Aufstellung dei- Kühlschränke an weit entfernten Orten werden dadurch ganz beträchtlich erleichtert.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRücIiR: i. Selbsttätig wirkende Absorptionskühlanlage, insbesondere für Haushaltungm, gekennzeichnet dadurch,' daß das Ausschälten des Kochvorgangs ausschließlich in Abhängigkeit von einem maxianalen Niveau des Kondensates das Wieder.einschalten in Abhängigkeit vorn einem in weiten Grenzen beliebigen Konden:satniveaus durch mittels Schwimmer betätigte Kontakteinrichtungen erfolgt, wobei durch: eine selbsttätige Entwässerungseinrichtung für den Verdampfer eine stets gleichbleibende Reinheit des Kondensates sichergestellt wird. z. Absorptionskühlanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlwasserzufluß durch eine selbsttätige Dosierungseinrichtung geregelt wird, die gleichzeitig als überwachungs- und Sicherheitsorgan wirkt. 3. Absorptionskühlanlage nach Anspruch i und z, bestehend: aus einem von einem Leitungsnetz gespeisten Hauptstromkreis mit einem die Arbeitsphase steuernden Hauptunterbrecher (A) und einem von letzterem unabhängigen, durch einen Nebenstromkreis (III) in Verbindung mit einem Kühlwassermeß- und Regelorgan gesteuerten, als Sicherheitsorgan wirkenden Nebenunterbrecher (B), einem Nebenstromkreis (I) mit zwei Stromuaterbrechungsstellen (S1, S2), deren erste synchron oder nahezu synchron- mit der Hauptstroan.unterbrechu@ng .anspricht und deren zweite von einem durch das Maximalniveau des Kondensates im Verdampfer oder Sammler :oder das Minimalniveau, im Kochabsorber betätigten Schwimmer in Verbindung mit zwei gegen Körper isolierten oder mit einer isolierten und einer über Nulleiter geerdeten Elektrode geschlossen wird und einem Nebenstromkreis (1I) mit zwei oder mehr Stromunterbrechungsstellen (S3, S4, S-3, S6 ... ), deren erste entgegengesetzt dem Hauptstromkreis gesteuert, deren zweite in Abhängigkeit von einem in weiten Grenzern bel[iebigen reduzierten Kondensatniveaus oder einem ebensolchen Absorberniveau mittels Schwimmereinrichtung und zwei gegen Körper isolierten oder einer isolierten und einer über Nulleiter geerdeten Elektrode geschlossen, deren dritte durch einen die Schranktemperatur messenden Wärmefühler (P) und deren vierte durch einen Nachtstromschalter (N, Ni) zeitweilig blockiert wird. q.. Absorptionskühlanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte und vierte Unterbrechungsstelle durch einen vierten Nebenstromkreis (IV) mit einer oder zwei Unterbrechungsstellen ersetzt ist, der durch einen die Schranktemperatur messenden Wärmefühler oder (und) einen Nachtstromschalter betätigt wird, wobei der vierte Nebenstromkreis die Wirkung des dritten Nebenstromkreises zeitweise mechanisch blockiert. Absorptionskühlanlage nach Anspruch i oder z, bestehend aus einem an das Leitungsnetz angeschlossenen Haupt-oder Heizstromkreis (H) mit einer Hauptunterbrechungsstelle (A), die zweckmaäßigerweise als Flüssigkeitskipp- oder Drehkontakt ausgebildet ist, und einer Nebenunterbrechungsstelle (B), welche als Sicherheitskontakt wirkt und über die H-ekelemente (5) zurr Minuspol. (Gegenpol io) führt, einem Nebenstromkreis (I), welcher, vom Pluspol (g) ausgehend, über einen Hubmagneten (i i) zur einen Ehktrode des durch Schwimmer (7) betätigten Kerzenkontaktes und von der zweiten Elektrode des Kerzenkontaktes mit einer Unterbrechumgsstelle (S1) zwischen den Elektroden der Kerze zum Minuspol (io) führt, und einem Nebenstromkreis (II), welcher von den Elektroden der Kontaktkerze über die Klemmen eines die Raumtemperatur regelnden Kontaktthermometers gelegt ist, mit einer Unterbrechungsstelle (S1) zwischen den Elektroden der Kontaktkerze und einer Unterbrechungsstelle (S2) im Kontaktthermometer (P). 6. Absorptionskühlanlage nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen -Nebenstromkreis (III), der zwischen die Klemmen des 'Kontaktthermometers gelegt ist, mit einer als Türkontakt ausgebildeten Unterbrechungsstelle (D). 7. Absorptionskühlanlage nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Stromkreise zunächst in einer Grundschaltung, die für alle Stromarten und Spamiungen die gleiche ist; fest verlegt sind, während die jeweiligen Spannungen mit Hilfe eines übergelagerten Schaltlaschensystems aus Einheitsspannungen gekoppelt werden. B. Absorptionskühlanlage nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, d@aß, die Stromarten und Periodenzahlen durch einfachen Austausch der Magnete berücksichtigt werden. g. Absorptionskühlanlage nach . Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß. die Spannungskopplung durch eine aufgesteckte Schablone oder Karte, die das Schaltbild und die Spannungsbezeichnung enthält, erleichtert wird. io. Absorptionsk" l! ge nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die austauschbaren Magnetspulen aus mehreren Einheitsspulen für eine Einheitsspannung bestehen. i i. Absorptionskühlanlage nach Anspruch i o, dadurch gekennzeichnet, daß die sämtlichen Enden der Einheitsspulen nach festen Klemmen am Spulengelxä.use geführt sind, die mit korrespondierenden federnden Klemmen ,am Magnetgestell für ,alle Stromarten, Spannungen und Periodenzahlen (bei: Auswechslung der Magnete) stets dieselben unveränderlichen Schaltungen ergeben. 12. Absorption .uhlanlage *nach Anspruch 8 bis i i, dadurch g(#kennzeichnet, daß die austauschbaren Magnete nach Hochheben des Magnetankers auf den. einen feststehenden Schenkel dies Magru°tgestells (den Magnetkern) verschiebbar, aber nicht drehbar aufgesteckt werden können. 13. Absorptionskühlanlage nach Anspruch 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine normale Hedzpatronenspannung verwendet wird, aus der sich die hauptsächlichsten Spannungen koppeln, lassen. 14. Absorptionskühlanlage nasch Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß mit einer zweiten Heizpatronenspannung alle seltener vorkommenden, dazwischenliegenden Spannungen gekoppelt werden können. 15. Absorptionsküüdanlage nach Anspruch i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kerzenkontakte steuernden Schwiroimer aus (veredeltem) Duraluaniniuumblech bestehen. 16. Absorptionskühlanlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Duraluminiumschwxmmer bei etwa 400 bis 5oo° C aus zwei Hälften gepreßt und mit Hilfe einer einzigen Querschweißnaht verbunden sind. 17. Absorptionskühlanlage nach Ansprtuch 3 und q., dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schwimmer teilweise durch Gegengewichte aauusbalanciert sind. 18. Absorptionskühlanlage nach Anspruch! 5 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Kerzenkontakt durch ein automatisch sich verschiebendes Laufgewicht nach 'beendetem Kochvorgang so lang° aufrechterhalten wird, bis der Schwimmer aus seiner hächsten Lage so weit zuwückgesunken ist, daß er mit-,einem Teil. seines Eigengewichts den Kontakt öffnet. i9. Absorptionskühlanlage nach Anspnsc'h! 5 bis 16 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Kerzenkontakt durch ein automatisch sich verschiebendes Laufgewicht nach beendeter Verdampfung so lange geöffnet gehalten wird, bis, das Ausschaltniveau durch .den Schwimmer erreicht ist. 2o. Absorptionskühlanlage nach Anspruch: 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufgewicht unter er Einwirkung des Schwimmers frei über eine gegen den Schwimmer bzw. .die Y.Ältefiüssigkeit isolierte ICippb-rücke rollt und dabei die Kontaktgebung steuert oder bewirkt. 21. Absorptionskühlanlage nach Anspruch 15, 16, 18 bis 2o, dadurch gekennzeichnet, daß .der Schwimmer in einem Führungsrohr derart geführt ist, daß er sich nicht an =die Wandumgen des Rohres anlegen und Kapillarkxtäfte auslösen kann. 22. Absorptionskühlanlage nach Anspruch 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstelle (bzw. die Kontaktstellen) des Schwiinmerkontaktes ausschließlich im Gasraum liegt, also während des Betriebes nicht durch flüssiges Kältemedium überbrückt wird. 23. Absorptionskühlanlage nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Stromzu- und -alileitung zu bzw. von der im Gasraten liegenden Kontaktstelle durch einen zündkerz@enartigen Körper aus reinem, unbeschwerberm, vulkanisiertem Gummi erfolgt. 2q.. Absorptionskühlanlage nach Ansprucli23, dadurch gekennzeichnet, daB der Kerzenkörper, der ziemlich genau passend in eitle stopföÜchs(ähnliche Verschraubung eingeführt ist, durch Anziehen dieser Verschraubung in. axialer Richtung sowohl in axialer wie in radialer (zentripetaler) Richtung .de. zwsammengepreßt wird, daß sowohl der Kerzenkörper selbst wie die beiden Stromzu£ührungsdrähte (Elektroden) im Kerzenkörper vollkommen abgedichtet werden.
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