DE50096C - Verfahren zur Bedeckung der Querschnittsflächen innen und aufsen plattirter Ringe - Google Patents

Verfahren zur Bedeckung der Querschnittsflächen innen und aufsen plattirter Ringe

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DE50096C
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Germany
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cross
outside
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rings
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G. H, KNIGHT in Providence, Rhode-Island, V. St. A.; Vertreter i WlRTH & CO. in Frankfurt a. M
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/44Making other particular articles fancy goods, e.g. jewellery products

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Die Erfindung erstreckt sich auf Fingerringe, welche aus einem auf beiden Seiten plattirten Rohr ohne Naht hergestellt werden oder aus zwei conachsialen, in einander passenden Röhren, von denen die eine auswendig, die andere inwendig plattirt ist.
Von einem solchen Rohre oder Doppelrohre wird ein Ring abgeschnitten, der etwas breiter ist, als er nach seiner Vollendung sein soll.
An den beiden Kanten wird dann von der Oberfläche ein flacher Streifen Metall weggenommen, und die so verdünnten Ringkanten werden aufsen nach rückwärts umgebogen. Dadurch gelangt die innere Plattirurig an die Stelle, wo vorher der Querschnitt des Ringes zu sehen war.
Die umgebogenen Kanten legen sich als dickere oder dünnere Randwulste auf die Aufsenseite des Ringes, woselbst sie alsdann durch Walzen oder Drücken in kantige oder sonstwie profilirte Wulste umgestaltet werden können.
Fig. ι stellt Längs- und Querschnitt eines sonst noch unbearbeiteten Ringes aus einem doppelt plattirten Rohre dar. A ist das Rohr, α al seine Plattirungen.
Fig. 2 zeigt das zweite Stadium der Bearbeitung, in welchem an den Stellen cc je ein schmaler Ring von der Oberfläche weggearbeitet ist.
Fig. 3 und 4 zeigen den fertigen Ring, wie er nach Umbiegung der verdünnten Kanten entweder zum einfachen Aufstofsen des Kantensaumes auf die Ringoberfläche oder mit nochmaliger Unterbiegung des Kantensaumes unter den Wulst zur Verdickung desselben entsteht.
Fig. 5 zeigt eine kantige Ausgestaltung des Wulstes durch Abflachung seiner Begrenzungsflächen, wie sie durch Walzen zu erreichen ist.
Fig. 6 zeigt den Längs- und Querschnitt eines aus zwei einfach plattirten Röhren b b% hergestellten Ringes, bei welchem sich jene an ein Kernrohr b1 anschliefsen.
Zur Herstellung der Ringe kann man doppelt plattirte Bleche benutzen, die man in ein cylindrisches Gesenke von der Ringweite schlägt.
Die entstandene , cylindrische Ausbiegung schneidet man an der Blechebene ab, worauf man den Boden aus der so entstandenen Schale herausnimmt, deren Wand dann den Ring bildet. Das Umbiegen des nach Wegnahme der Streifen c c stehengebliebenen Metalls geschieht durch Eindrücken oder Schlagen in ein ringförmiges Gesenke, bis sich das umgebogene Ende an die äufsere Plattirung anlegt.
An dem so entstandenen Ring sieht man keine Fuge, und die häfslichen Querschnittsflächen sind durch die innere Plattirung bedeckt worden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: '
    Ein Verfahren zur Bedeckung der Querschnittsendflächen innen und aufsen. plattirter Ringe, darin bestehend, dafs die Ringe entlang den Ringkanten dünner gemacht und letztere zu Wulsten umgebördelt werden, die sich dicht auf die Aufsenflä'che des Ringes legen und noch durch Walzen oder Drücken umgeformt werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
DENDAT50096D Verfahren zur Bedeckung der Querschnittsflächen innen und aufsen plattirter Ringe Expired - Lifetime DE50096C (de)

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