DE500652C - Vorrichtung zum Zerlegen von Blattfedern - Google Patents

Vorrichtung zum Zerlegen von Blattfedern

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DE500652C
DE500652C DEK105737D DEK0105737D DE500652C DE 500652 C DE500652 C DE 500652C DE K105737 D DEK105737 D DE K105737D DE K0105737 D DEK0105737 D DE K0105737D DE 500652 C DE500652 C DE 500652C
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LUDWIG KOEPKE DIPL ING
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HEDWIG WOLFF GEB SPENNEMANN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P19/00Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes
    • B23P19/02Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes for connecting objects by press fit or for detaching same
    • B23P19/025For detaching only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Placing Or Removing Of Piles Or Sheet Piles, Or Accessories Thereof (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 24. JUNI 1930
Die Tragfedern von Eisenbahn- und anderen Fahrzeugen setzen sich während dies Betriebes; ebenfalls kommt es vor, daß Lagen brechen. Diese Federn müssen zur Aufarbeitung oder Ausbesserung zerlegt, d. h. aus dem Bund herausgepreßt werden. Diese Arbeit wird neuerdings maschinell mit Fallhammer oder Presse ausgeführt.
Die den Errlndungsgegenstand bildende 1{> Vorrichtung dient vorwiegend zum Zerlegen solcher Blattfedern, wobei die Blätter untereinander und gegen den Bund durch Warzen gegen Verschieben gesichert und durch einen Keil im Bund befestigt sind (Fig. 7 der Zeich-•5 ηutig). Es können jedoch auch sämtliche andere Federn zerlegt werden.
Bisher wurden die Bunde mit Gewalt über die Warzen der untersten Lagen hinweggestreift, was in den meisten Fällen zu*· Be-Schädigung der Bunde führte.
Die neue Vorrichtung vermeidet diesen Nachteil dadurch, daß zunächst der Befestigunigskeil gelöst und mit einem besonders geformten Werkzeug ausgepreßt wird. Das Ausweichen und Abbrechen des Keilendes wird dabei mit Sicherheit vermieden. Nach Entfernung des Keiles haben die Feder'blätter in dem Bund genügend Platz, um die Warze des untersten Blattes an dem Bund glatt vorbeizulassen, ohne ihn zu beschädigen.
in den Fig. 1 ,und 2 ist ein Ausführungsbeispiel in Längsansicht und Querschnitt dar gestellt. Die Fig. 3 bis 6 zeigen Einzelheiten der Werkzeuge. 1 ist der Zylinder, 2 der Kolben einer hydraulischen oder pneumatischen Presse, die von dem Ventil· 3 gesteuert wird. Der mit dem Kolben 2 verbundene Preßstempel 4 hat U-förmigen Querschnitt. Seine Seitenwagen sind am Ende mit Aussparungen 5 zur Aufnahme der Preßwerkzeuge versehen. Preßstempel und Werkzeug umfassen allseitig die Feder. Das Widerlager 6 ist gleichfalls U~förmig ausgebildet, so daß die Fader von oben eingelegt werden kann. Es hat auswechselbare Backen 7, gegen welche sich die schmalen Stirnflächen! des Federbundes legen. Die Blattfeder ruht mit dem Bundzapfen in einer Auflageplatte 8, die mit einer Hebevorrichtung, in der Zeichnung eine Zahnstangenwinde, gehoben und1 gesenkt werden kann. Hierdurch wird erreicht, daß
ι. das Keilende gegen die Nase des Werkzeuges geführt wird und
2. gleichzeitig die Feder nach Entfernung des Keiles in der Höhe so verstellt werden kann, daß, ohne sie aus der Vorrichtung nehmen und ohne sie wenden zu müssen', die kurzen Federlagen anschließend aus dem Bund herausgedrückt werden können.
Der Arbeitsgang ist aus den Fig. 8 bis 10 zu ersehen.
Arbeitsgang 1 (Fig. 8): Es werden zunächst die Keilende» 9 (Fig. 7) mit dem Handhammer heruntergeschlagen. Dann wird1 der
Preßstempel mit dem Werkzeug io (Fig. 3) geigen den Keil gedrückt. Dabei greift die Nase 11 über das Keilende und verhütet das Aufbiegen und Aufbrechen. Der Keil löst sich unter der Wirkung des Preßdruckes und schiebt sich in den Bund hinein, bis das Werkzeug an den Bund anstößt.
Arbeitsgang 2 (Fig. 9): Der Preßstempel wird zurückgezogen und dann ein Keiltreiber 12 (Fig. 6) von Hand eingehalten. Um genügend Raum für Werkzeug und Keiltreiber zu haben, wird die Feder mittels des Gabelkeiles 13 (Fig. 5), der auf die Backen des Widerlagers gelegt wird, in eine geneigte Lage gebracht. Der Preßstempel wird unter Druck gesetzt und mit Werkzeug und Keiltreiber der Keil aus dem Bond herausgedrückt. ■ Dann wird zurückgefahren und der Keiltreiber mit dem Handhammer aus dem Bund herausgeschlagen.
Arbeitsgang13 (Fig. 10): Mit der Hebevorrichtung wind die Feder hochgewunden und das Werkzeug 14 (Fig. 4) gegen die vierte oder fünfte Federlage von unten gedruckt.
Das Werkzeug ist mit einer den Blattenden entsprechenden Aussparung und mit einer Rille zur Aufnahme der Blattrippen versehen, damit jede Beschädigung des Blattes beim Pressen vermieden wird. Beim Drücken gegen die vierte oder fünfte Lage verschieben sich die Federlagen nach dem durch das Auspressen des Keiles frei gewordenen Raum und treten leicht aus dem Bund heraus. Jetzt sind die Lagen lose und können mit dem Handhammer herausgeschlagen werden.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Zerlegen von Blattfedern, welche zur Vermeidung von Beschädigungen des Federbundes durch die Warze des untersten Blattes zunächst den Befestigungskeil herauspreßt, dadurch gekennzeichnet, daß das Preßwerkzeug mit einer Nase versehen ist, die das Ausweichen und Abbrechen des Keilendes verhütet.
2. Vorrichtung zum Zerlegen von Blattfedern nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das· Widerlager der Blattfedern in der Höhe verstellbar eingerichlet ist.
3. Vorrichtung zum Zerlegen von Blattfedern nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der zum Auspressen des Keiles erforderlichen Neigung der Blattfedern zwischen Feder-1 Uirod und Widerlager ein Gabelkeil angeordnet ist.
4. Vorrichtung zum Zerlegen von Blattfedern nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Preßstempel und Widerlager in der Weise U-förmig ausgebildet sind, daß die Federn in diese von oben eingelegt werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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DEK105737D 1927-09-02 1927-09-02 Vorrichtung zum Zerlegen von Blattfedern Expired DE500652C (de)

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