DE500509C - Vorkammerdieselmotor mit Glueheinsaetzen in der Vorkammer - Google Patents

Vorkammerdieselmotor mit Glueheinsaetzen in der Vorkammer

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DE500509C
DE500509C DEM91186D DEM0091186D DE500509C DE 500509 C DE500509 C DE 500509C DE M91186 D DEM91186 D DE M91186D DE M0091186 D DEM0091186 D DE M0091186D DE 500509 C DE500509 C DE 500509C
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DEM91186D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B19/00Engines characterised by precombustion chambers
    • F02B19/14Engines characterised by precombustion chambers with compression ignition
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

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Description

  • Vorkammerdieselmotor mit Glüheinsätzen in der Vorkammer Gegenstand der Erfindung ist ein Vorkammerdieselmotor mit Glüheinsätzen in der Vorkammer, bei welchem in dem Vorkammerhals oder -trichter Einsätze besonderer Bauart eingesetzt sind, um beispielsweise Steinkohlenteeröl, das eine weit höhere Temperatur zur Selbstzündung erfordert als Gasöl, als Antriebsmittel zu verwenden.
  • Diese Selbstzündungstemperatur wird im Hochdruckmotor bei Belastung und beson-(lers bei größeren Maschinen sehr leicht dadurch erreicht, daß die Verdichtung etwas erhöht wird. Bei geringer Leistung und Leerlauf treten jedoch meistens störende Zündschwierigkeiten auf, die besondere Maßnahmen, Voreinspritzung von Zündöl oder Luftv orwärmung, nötig machen.
  • Der Zündverzug ist um so größer, je näher die Verdichtungsendtemperatur und der Selbstzündpunkt zusammenliegen. Er tritt daher besonders beim Teerölbetrieb in Erscheinung und bewirkt den Eintritt der Zündung erst dann, wenn eine verhältnismäßig große Brennstoffmenge in den Zylinder oder in die Vorkammer der Maschine eingetreten ist, was einen explosionsartigen Druckanstieg zur Folge hat, der alle Teile des Motors hoch beansprucht und harten Gang v erursacht.
  • Aus dieser Erkenntnis heraus ergab sich die den Gegenstand der Erfindung bildende Anordnung, bei welcher in den Hals der Vorkammer eines Hochdruck-Olmotors Platten, Röhren, Stifte oder gleichwertige Körper angeordnet werden, welche von der bei Beginn der Verdichtung in die Kammer einströmenden Luft bestrichen werden, wodurch eine hohe Verdichtungstemperatur in der Vorkammer sowie eine sichere und sofortige Zündung des eingespritzten Teeröles erreicht wird. Diese Glühteile übertragen dabei die vom vorhergehenden Verbrennungshub hier in sich aufgespeicherte Wärme um so wirksamer an. die Luft, je größer ihre Oberfläche ist, und es wird am Ende der Verdichtung der so vorgewärmten Luft eine außerordentlich hohe Lufttemperatur erreicht.
  • Es ist erforderlich, den verlustbringenden Wärmeübergang aus den Glühteilen an die Wandungen der Vorkammer möglichst gering zu halten. Ferner wird man zweckmäßig diese Glühteile aus einem die Wärme schlecht leitenden Material und lang ausführen, so daß die Luft unter erhöhtem Widerstand einen weiten Weg zurücklegen muß. Zuin Schutze gegen Strahlung sind die eingesetzten Glühteile beispielsweise ineinanderzustecken, wobei der innerste Teil die höchsten Temperaturen annimmt. Dieser gelangt zur Weißglut und stellt infolge dieser hohen Temperatur die Zündung sicher-Damit die Glühteile auch bei Leerlauf immer heiß genug bleiben, ist es erforderlich, bei Vollast die höchsten Temperaturen zuzulassen. Die Teile sind daher aus hitzebeständigem Baustoff, beispielsweise einer Chromnickelstahllegierung, auszuführen, welche heute bis etwa iq.oo° C haltbar auf dem Markte ist.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist eine der genannten Ausführungsmöglichkeiten beispielsweise veranschaulicht, wobei Abb. i einen senkrechten Schnitt durch den oberen Teil des Zylinders einer Vorkammermaschine und Abb. a eine beispielsweise Ausführungsform des einsetzbaren Glühtrichters der Abb, i in vergrößertem Maßstabe darstellt.
  • Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist folgende: Gegen Ende des Verdichtungshubes wird durch die Einspritzvorrichtung a der Brennstoff durch die Vorkammer b in den Trichter c und den Hals mit den darin befindlichen Glühteilen eingespritzt, der mit dem Verdichtungsraum d durch Bohrungen e in Verbindung steht, die zu diesem Zwecke am Boden des Halses vorgesehen sind. Zu Beginn der Verdichtung strömt die angesaugte Luft durch Hals und Trichter in die Vorkamtner und bestreicht dabei die eingesetzten Glühteile, welche beispielsweise in den Abb. i und a so ausgebildet sind, daß sie aus mehreren ringförmigen Einsätzen bestehen, die konzentrisch zu einem langen Stift angeordnet sind, um die Strahlung möglichst zu vermeiden, wodurch eine große Oberfläche und eine außerordentlich hohe Verdichtungstemperatur erreicht werden. Der ei.nges-,tzte Trichter kann zweckmäßig in an sich bekannter Weise auch von einem Isolierraum f . wie beispielsweise in den Abbildungen dargestellt, umgeben sein, damit die verlustbringenden Wärmeübergänge nach den Wandungen möglichst eingeschränkt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorkammerdieselmotor mit Glüheinsätzen in der Vorkammer, dadurch gekennzeichnet, daß sich diese Einsätze im lebhaft durchströmten Hals oder Trichter der Vorkammer oder in beiden befinden und aus in der Strahlrichtung durchlochten, mit gleichachsigen Kanälen versehenen Einsätzen, Stiften, Röhren oder Platten bestehen.
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