DE499328C - Kuehlvorrichtung mit ununterbrochenem Betriebe nach dem Absorptionsverfahren - Google Patents

Kuehlvorrichtung mit ununterbrochenem Betriebe nach dem Absorptionsverfahren

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DE499328C
DE499328C DEM103591D DEM0103591D DE499328C DE 499328 C DE499328 C DE 499328C DE M103591 D DEM103591 D DE M103591D DE M0103591 D DEM0103591 D DE M0103591D DE 499328 C DE499328 C DE 499328C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B15/00Sorption machines, plants or systems, operating continuously, e.g. absorption type
    • F25B15/10Sorption machines, plants or systems, operating continuously, e.g. absorption type with inert gas
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A30/00Adapting or protecting infrastructure or their operation
    • Y02A30/27Relating to heating, ventilation or air conditioning [HVAC] technologies
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y02B30/62Absorption based systems

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Description

  • Kühlvorrichtung mit ununterbrochenem Betriebe nach dem Absorptionsverfahren Es sind bereits ununterbrochen arbeitende Absorptionskältemaschinen bekannt, welche, anstatt mit Kondensator und Absorber ausgestattet zu sein, mit zwei Absorptionsvorrichtungen versehen sind, ferner solche, bei welchen ein Druckausgleichfluidum arbeitet, um ohne mechanische Arbeitsteile betriebsfähig zu sein. Bei solchen Zweifach-Absorptionsmaschinen werden jedoch zwei. getrennte Kreisläufe der Absorptionsflüssigkeit verwendet, wodurch unmöglich gemacht wird, daß eine systematische stufenweise Wärmewiedergewinnung erfolgen kann, so daß der Wirkungsgrad vermindert wird.
  • Bei der Maschine gemäß Erfindung werden ebenfalls zwei Absorber benutzt. Während aber die Dampfkammern der beiden Absorber getrennt voneinander sind, ist diie Vorkehrung vorgesehen, daß die AbsorptIonsflüssigkeit frei von dem einen Absorber zum anderen und dann zum Kocher fließen kann. Dadurch wird es möglich, daß unter Zu: hilfenahme von Wärmeaustauschern die von dem Verdampfer kommende Flüssigkeit auf ihrem Wege zum Kocher stufenweise vorerhitzt werden kann, und zwar durch die Absorptionsflüssigkeit, die zum Verdampfer geht und ihrerseits abgekühlt wird. Dadurch werden die Wärmeeinheiten vollkommen ausgenutzt.
  • Zwei Ausführungsbdeispsele der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dfargestellt.
  • Gemäß Abb. i ist i der Kochbehälter, welcher durch. den elektrischen Heizer i8 beheizt wird und in welche Ammoniakdäm.pfe aus der Flüssigkeit verdampft werden, indem bei etwa 7o bis i2o° C wasserfreies Ammoniak entweicht und die Ammoniakdämpfe, nachdem sie durch Wasserkühlung gekühlt wurden, durch das Rohr 2 zu dem Absorptionsbehälter 3 gelangen, in welchem sie bei einer Temperatur des Kühlwassers von 20° C absorbiert werden. Die sehr stark konzentrierte Flüssigkeit, welche in dem Abs.orptionsb,ebälter 3 erhalten wird, geht durch die Leitung 5 in den Verdampfer oder Kühlkörper q., in welchem Ammoniak sowie etwas Wasser aus der konzentrierten Flüssigkeit bei geringer Temperatur, z. B. io° C oder weniger, und einem geringen Partialdruck verdampft wird, während der fehlende Druck durch -ein inertes Gas zugeführt wird.
  • Die Ammoniakdämpfe, welche in dem Verdampfer q. freigegeben werden, diffundlieren in das inerte Gas hinein, welches sie weiter trägt, damit sie in dem zweiten Absorptionsapparat 7 bei der Temperatur des Kühlwassers wieder absorbiert werden. Um diese Verdampfung und Abs:erption zu erzielen, wird das inerte Gas einem verstärkten Umlauf ausgesetzt, welcher durch Erhitzen des inerten Gasres in einem Rohr 8 und Kühlen in einem Rohr 9 oder auch mittels eines Gebläses i2 (Abb. a) bewirkt werden kann. Die Flüssigkeit gelangt aus dem Verdampfer oder Kühlkörper 4 in den Kochkessel i nach dem Durchgang der Leistung 6. Die schwache Flüssigkeit aufs dem Kochkessel i kehrt zu dem Abs,arptionsb,ebiäIter 7 nach dem Durchgang der Leitung io zuTück, welche sich in thermischer Berührung finit der Leitung 6 befindet. Diese letztere steht ebenfalls in thermischer Berührung mit der Leitung 5 an anderer Stelle. Die beiden Absorptionsbehälter 3 und 7 stehen in gegenseitiger Verbindung unterhalb des gemeinsamen Flüssigkei:tsspiegels.
  • Das Hauptkennzeichen dieser Maschine besteht darin, daß sie nur einen einzigen Flüssigkeitsumlauf besitzt, anstatt von zwei wie bei den genannten früheren Maschinen dieser Art.
  • Dies ermöglicht, daß die Flüssigkeit durch die Thermosiphonwirkung in Umlauf kommt, und zwar entweder in üblicher Weisse oder beschleunigt von dem Kessel i zu dem Absorptionsbehälter 7, -von dem AbsorptIonsbehälter 7 zu dein Absorptionsbehälter 3, in welch letzterem die Flüssigkeit mit dem Ammoniak, welches aus dem Kochkessel i kommt, übersättigt wird, und von dem Absorptionsbehälter zu dem Verdampfer 4 (welch letzterer als ein zweiter Kochkessel, welcher bei niechüger Temperatur arbeitet, angesehen werden. kann).
  • Da die beiden AbsorptionsbebQter 3 und 7 bei gleicher Temperatur And und die Flüssigkeit von dem einen zum anderen fließt, so können die beiden zu ein Ganzen verbunden sein. Dies kann bewirkt werden, indem man nur die -Dampfräume trennt und den Flüssigkeitsumlauf durch eine Zwischenverbindung 2o vereinigt. Diese Flüssigkeit wird dann stufenweise angereichert und gelangt zu dem Verdampfer 4. Atis dem Verdampfer 4 fließt die Flüssigkeit durch die Leitung 6 zu dem Kochkessel i, während die schwache Flüssigkeit aus dem Kessel i zu dem Absorptionsbehälter 7 fließt und die Wärme in dem Warn veaustauscher i o, 6 abgibt. Die in der Leitung 6 fließende Fliüss'ekeit ist teilweise entgast, da etwas Ammoniak in dem Verdampfer 4 abgegeben worden ist.
  • Der Umlauf des inerten Gases kann gemäß Abb. i erzielt werden, indem man dieses Gas in dem Rohr 8 durch. die Wärme des Ammoniakdampfes im Kochkessel z beheilzt, mit anderen Worten, ohne Verwendung irgendeiner anderen Wärmequelle.
  • Bei dieser Vorrichtung befindet sich die Ammoniakflüssigkeit in vier unterschiedlichen Konzentrationsgraden, welche von, der ursprünglichen Beschickung und von der entsprechenden Auswahl der Bemessungen .des Apparates abhängen und dementsprechend gewöhlt werden können. Es ist somit ersichtlich, daß, man auf -diese Weise nicht an irgendwelche besonderen Arbeitdrücke, wie bei den gewöhnlichen Maschinen mit Ammoniakverflüssigung gebunden ist, in welch letzteren der Druck von der Temperatur dies verfügbaren Kühlwassers und vom. der Größe des Kondensators, abhängt. Bei der vorliegenden Vorrichtung dagegen kann man in demKochkesseleineLösung einbringen, welche bei 8o° C und i Atm. absoluten Druckeis Ammoniak so weit abgibt, daß die Lösung bis zum Maximum abgeschwächt wird. Andererseits befindet sich in dem Verdampfer oder Kühlkörper eine so konzentrierte Lösung, daß sie bei gewöhnlicher Temperatur verdampft, wodurch her PartialdTuck nur einen geringen Teil von einer Atmosphläre ausmacht.
  • Es läßt sich sogar eine Vorrichtung ausbauen, bei welcher anstatt des inerten Gases die Luft benutzt werden kann, welche die Vorrichtung natürlich füllt, oder diese Luft kann durch Einführen eines anderen Gases, wie Helium, Wessersteff; Stickstoff, Argon und anderen Gasen, vertrieben werden, welche Gase keine Wirkung auf Wasser, Ammoniak und,die Metallteile der Maschine haben.. Solche Vorrichtung kann bei jedem beliebigen Druck arbeiten, wobei man nur nötig hat, das Volumen des Kochkessels und fasjenige des ersten Absorptionsbehälters in Abhängigkeit von dem Volumen des zweiten Absorptionsbehälters und des Verdampfers Proportional. zu bemessen.
  • In einigen Ftällen ist eine stärkere Zirkulation zwischen dem Absorptionsbekälter 7 und dem Kochkessel i als zwischen dem Absorptionsbehälter 3 und dem Verdampfer 4 wünschenswert. In diesem Falle wird -ein Kurzschlußrohr i i vorgesehen, welches den. Ab- sorptionsbehälter 7 und die Leitung 6 an einer Stelle zwischen den Rohren io und 5 verbindet. Dieses Kurzschlußrohr i i verursacht eine Steigerung der Strömungsgeschwindigkeit in dem Kreislauf i-io-7-6 und eine entsprechende Verminderung der Geschwindigkeit in dem Kreislauf 11-5-q.-6.
  • Die Bemessungen des Rohrres i i sollen derart sein, daß sein Widerstand gegen den Fl:üssigkeitsdurchfluß erzielt wird, welcher zu dem Widerstand des Kreislauffes firn Behälter und den Rohren 3, 4, 5 sowie eineue Teil dies Rohres 6 bis zur Eintrittsstelle des Rohres i i im bestimmten Verhältnis steht, wodurch die Flüssigkeitsströmung sich selbsttätig in zwei Durchflußmengen teilt, welche dem Reibungswiderstand in jedem der genannten Zweige umgekehrt proportional sind, während die Strömung in dem übrigen 1-1o-7-6 wieder die Gesamtmenge der Flüssigkeit umfaßt.
  • Abb.2 zeigt eine Vorrichtung, bei welcher der Umlauf des inerten Gases durch ein mechanisch von einer Außenquelle angetriebenes Gebläse 12 beschleunigt wird, während der Umlauf der Flüssigkeit durch einen zweiten Propeller 13 an derselben Welle beschleunigt wird. Das inerte Gas fließt im Gegenstrom durch die im Wärmeaustausch mit Leitung 16 für das zurückkehrende inerte Gas stehende Leitung 17, bevor es zu dem Verdampfter ¢ anlangt. Der Kochkessel nach Abb.2 wird elektrisch durch den Widerstand 18 erhitzt.
  • Der Vorteil nur eines einzigen Flüssigkeitsumlaufes ist die Möglichkeit, ,die Wärme in den Wärmeaustauschern bis zum Maximum wiederzugewinnen, weil dabei so gut wie gar keine Unterbrechung in dem a "h Üchen Steigern der Temperatur vorkommt, welcher die Flüssigkeit in der Leitung 6 ausgesetzt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kühlvorrichtung mit ummterbrochenem Betriebe nach dem Absorptionsverfahren, bei welcher ein druckausgleichendes Gas und ein Absorptionsbehälter anstatt eines Kondensators verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Absorptionsflüssigkeit über Kochbehälter, die beiden Absorptionsbehälter und den Verdarnpfer nur einer einzigen Zirkulation ausgesetzt wird, während welcher sie vier unterschiedliche Konzentrationsgrade @erreicht.
  2. 2. Kühlvorrichtung nach Ansprach i, dadurch. gekennzeichnet, daß bei Anwendung von zwei Absorptlonsbehältern der FlÜssigkeitsumlauf durch dein einen Absorptionsbehälter wesentlich schneller vor sich geht als durch dem, anderen, vorzugsweise indem eine Kurzschlußverbindung verwendet wird.
  3. 3. Kühlvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, dlaß der einzige Umlauf der Flüssigkeit entweder durch die Thermosiphonwirkung oder durch eine Pumpe oder durch beide gemeinsam bewirkt wird.
DEM103591D 1927-02-25 1928-02-24 Kuehlvorrichtung mit ununterbrochenem Betriebe nach dem Absorptionsverfahren Expired DE499328C (de)

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