DE498015C - Kugelfraesmaschine zum Vorschruppen von Kugeln durch eingerauhte Stahlkoerper - Google Patents

Kugelfraesmaschine zum Vorschruppen von Kugeln durch eingerauhte Stahlkoerper

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DE498015C
DE498015C DEB114106D DEB0114106D DE498015C DE 498015 C DE498015 C DE 498015C DE B114106 D DEB114106 D DE B114106D DE B0114106 D DEB0114106 D DE B0114106D DE 498015 C DE498015 C DE 498015C
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DE
Germany
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balls
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milling machine
ball milling
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Expired
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DEB114106D
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BERLIN KARLSRUHER INDUSTRIE WERKE AG
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BERLIN KARLSRUHER INDUSTRIE WERKE AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B11/00Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor
    • B24B11/02Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor for grinding balls
    • B24B11/04Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor for grinding balls involving grinding wheels
    • B24B11/06Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor for grinding balls involving grinding wheels acting by the front faces, e.g. of plane, grooved or bevelled shape
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C3/00Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
    • B23C3/02Milling surfaces of revolution
    • B23C3/023Milling spherical surfaces
    • B23C3/026Milling balls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine· Kugelfräsmaschine zum Vorschruppen von Kugeln durch eingerauhte Stahlkörper. Sie besteht darin, daß der ebene Fräsring des einen Körpers in eine im anderen Körper vorgesehene ebene, ringförmige, durch Zylindermantelflächen begrenzte Gegenfläche einpaßt, in welcher ein segmentförmiger Ausschnitt mit einer Kugelfang-, -misch- und -aufgabevorrichtung vorgesehen ist, so daß die Kugeln nach jedem Umlauf gemischt und einer anderen Umlaufstelle der Fräsfläche zugeführt werden.
Es hat sich gezeigt, daß hierdurch nicht nur eine raschere Fertigstellung der Kugeln erfolgt, sondern daß die Scheiben auch viel langer halten als die bisherigen, wozu schließlich noch der Vorteil hinzukommt, daß keine kostspielige Ölschmierung notwendig wird, sondern daß zur Entfernung der Späne und zur Kühlung der Werkstücke eine Wasserkühlung genügt.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei Abb. 1 einen senkrechten Schnitt durch die beiden Stahlkörper darstellt und die Kugelfang-, -misch- und -aufgabevorrichtung in Ansicht zeigt; Abb. 2 ist ein Schnitt nach Linie A-B der Abb. 1.
α ist der eine Stahlkörper, d der andere Stahlkörper. Dieser Stahlkörper d ist ringförmig ausgeführt und auf dem Träger f auswechselbar angeordnet. Der Stahlkörper d ist mit einer aufgerauhten Arbeitsfläche e versehen. Der Stahlkörper α ist ebenfalls ringförmig ausgebildet und besitzt die Reibfläche b, welche gegebenenfalls aufgerauht werden kann. Diese Arbeitsfläche b ist begrenzt durch die Zylindermantelflächen g und h. An einer Stelle ist in dem Stahlkörper α ein segmentförmiger Ausschnitt i ausgeschnitten, in welchem eine Kugelfang-, ^misch- und -aufgabevorrichtung c vorgesehen ist. Diese Vorrichtung besteht aus zwei schrägen Flächen k und I, auf welch letztere die Kugeln durch eine Öffnung in der Rückwand eines Gehäuses des Stahlkörpers α erstmalig aufgegeben werden. Der Stahlkörper α wird mittels beliebiger, im allgemeinen hydraulischer Vorrichtungen nach dem Auffüllen mit Kugeln unter starkem Druck gegen den Stahlkörper d gepreßt. Der Stahlkörper d läuft gemeinsam mit dem Träger f mit hoher Umfangsgeschwindigkeit um. Hierbei werden Kugeln von der Kugelfang-, -misch- und -aufgabevorrichtung c im Segmentausschnitt i mitgerissen. Eine solche Kugel läuft annähernd auf einer Kreisbahn einmal über die Fläche b und fällt dann an dem segmentförmigen Ausschnitt i wieder auf die Kugelführungsvorrichtung k, gleitet von dieser Fläche auf die Fläche I1 wobei gleichzeitig eine Mischung mit den anderen Kugeln eintritt, so daß mit sehr großer Wahrscheinlichkeit bei dem nächsten Umlauf dieser Kugel eine andere Stelle der Kugeloberfläche an einer anderen Stelle der Fläche b zur Bearbeitung kommt. Zum Kühlen der Arbeitsflächen und Kugeln und zur Abführung der Abfälle wird in bekannter Weise laufendes Wasser hinzugeführt.
Durch diese Kombination, bei der neben der Bearbeitung der Kugeln fortgesetzt auch ein Mischen, Umlagern und Neueinführen der Kugeln an anderen Stellen der Arbeitsfläche bewirkt wird, wird gegenüber bekannten Ausführungsformen eine etwa 45prozentige Ersparnis erreicht, wobei tatsächlich eine genaue Kugeloberfläche erreicht wird. Es ist bei dieser Art des Aufbaues der Maschine ausgeschlossen, daß einzelne Kugeln etwa nur einseitig an den Ecken zwischen den beiden Arbeitsflächen bearbeitet werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kugelfräsmaschine zum Vorschruppen von Kugeln durch eingerauhte Stahlkörper, dadurch gekennzeichnet, daß ein ebener Fräsring des einen Körpers in eine ebene, ringförmige Gegenfläche des anderen Körpers einpaßt, die durch Zylindermantelflächen begrenzt und mit einer Kugelmischvorrichtung bekannter Art verbunden ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
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