DE497954C - Verfahren zur Herstellung von Holzspulen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Holzspulen

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DE497954C DEK106359D DEK0106359D DE497954C DE 497954 C DE497954 C DE 497954C DE K106359 D DEK106359 D DE K106359D DE K0106359 D DEK0106359 D DE K0106359D DE 497954 C DE497954 C DE 497954C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
    • B65H75/18Constructional details
    • B65H75/30Arrangements to facilitate driving or braking
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Holzspulen Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Holzspulen mit in die Stirnbohrungen derselben eingesetzten metallenen Lagerringen.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, zur besseren Lagerung solcher Spinnspulen, in die Bohrung der Spule Lagerringe aus Metall einzusetzen, und zwar wurden bisher an ihrem Umfang mit stumpfen oder spitzen Zähnen versehene Lagerringe in die Bohrung der Spindel eingetrieben. Diese Lagerung hat sich in der Praxis nicht bewährt, denn wenn die Zahnung am Umfange er Lagerringe stumpf gehalten ist, so genügt die Reibung zwischen der stumpfen Zahnung und der Spindelbohrung nicht, um dem Lagerring bei der außerordentlich hohen Tourenzahl der Spulen .dauernd einen festen Sitz zu gewähren. Schon nach kurzer Zeit «=erden diese Ringe locker, und dann müssen die betreffenden Spindeln ausrangiert wenden. Die Lagerringe mit langen spitzen Zähnen am Umfang geben nun zwar den Ringen in der Spindel einen sicheren Halt; beidem Eintreiben dieser Lagerringe in die Bohrung der Spulen entstehen aber an den Spitzen der Zähne in der Spule gefährliche Querschnitte, und an denjenigen Stellen, an denen die Spitzen in die Längsfasern der Spule eindringen, reißeli dann die Spulen, meist schon nach kurzer Benutzung, in :der Längsrichtung auf und sind dann ebenfalls nicht weiter verwendbar.
  • Es ist auch schon vorgeschlagen worden, Lagermuffen aus Metall mit Gewinde in die Bohrung der Muffe einzuschrauben. Solche Lagermuffen sind aber für die Feinspinnereien zu schwer, und bei der muffenartigen Ausbildung der Lagerringe schleudert die Muffe durch seitliches Anliegen an der Spindel, und dadurch entstehen bei großen Tourenzahlen Klemmwirkungen, die ein Reißen des Fadens zur Folge haben. Ferner aber ist bei dieser Ausführung der Spulen ein fester Halt der Lagermuffen in @ der Bohrung schwer zu erreichen, denn wenn das Gewinde sehr stramm geht, platzt die Holzspindel beim Einschrauben .der Muffe, und wenn es leicht einschraubbar ist, hilft selbst ein Einleimen des Gewindes nicht gegen Lockerwerden und Herausfallen der Lagermuffen.
  • Für die neuen Holzspulen werden nun scheibenartige, metallene Lagerringe verwendet, und das neue Verfahren zur Herstellung der Holzspulen besteht darin, daß die an ihrem äußeren Umfange mit Gewinde versehenen Lagerringe in die einen kleineren Durchmesser besitzenden Stirnbohrungen der Spulen so tief eingeschraubt werden, daß über die Lagerringe ein Stück der Bohrungen übersteht, welches nachdem Auftreiben der Ringe auf einen größeren Durchmesser als Sicherung .gegen ein Zurückdrehen der Lagerringe dient.
  • Durch das Einschrauben der an ihrem äußeren Umfange mit Gewinde versehenen scheibenartigen Lagerringe wird ein Reißen der Holzspulen vermieden, und wenn dann nachträglich die Lagerringe aufgetrieben werden, besitzt derjenige Teil der Bohrung, der über die Lagerringe übersteht, einen geringeren Durchmesser, als der Durchmesser der Lagerringe beträgt, wodurch ein Zurückdrehen der Lagerringe mit Sicherheit vermieden wird.
  • Die Zeichnung zeigt die Erfindung, und zwar veranschaulicht Abb. i eine Spinnspule mit ihren beiden Lagerringen m einem mittleren Längsschnitt, während Abb. 2 einen .der Lagerringe in größerem Maßstabe schaubildlich zur Darstellung bringt.
  • Die beiden Lagerringe i und ja sind an ihrem Umfange mit Gewinde 2, 2a versehen. Diese beiden Lagerringe werden von den beiden Enden der Spule aus in die Spulenbohrun.g 3 und 3a eingeschraubt. Um einen besonders festen Sitz dieser Lagerringe in der Spindelbohrung zu erreichen, werden sie nach dem Einschrauben noch besonders aufgetrieben, wodurch ihr Gewinderand tief in das Holz ein,gepr.eßt wird. Die mittlere Spindelbohrung 4 verläuft an ihrem oberen Ende konisch bis auf den Durchmesser .der Bohrung des oberen Lagerringes i, so daß durch diesen konischen Teil 5 der Bohrung 4 das obere Ende des Balzens, auf den die Spindel aufgesetzt wind, stoßfrei durch den oberen Lagerring i hindurchgeführt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Holzspulen mit in die Stirnbohrungen derselben eingesetzten metallenen Lagerringen, dadurch gekennzeichnet, daß die an ihrem äußeren Umfange mit Gewinde (2, 2a) versehenen Lagerringe (i, ja) in die einen kleineren Durchmesser besitzender Stirnbohrungen (3, 3a) der Spulen (q.) so tief eingeschraubt werden, daß über die Lagerringe (i, ja)- ein Stück der Bohrungen (3, 3a) übersteht, welches, nach dem Auftreiben der Ringe (i, ja) auf einen größeren Durchmesser, als Sicherung gegen ein Zurückdrehen der Lagerringe (i, ja) dient.
DEK106359D 1927-10-18 1927-10-18 Verfahren zur Herstellung von Holzspulen Expired DE497954C (de)

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