DE381290C - Spulenhalter fuer Kunstfaedenspinnmaschinen - Google Patents

Spulenhalter fuer Kunstfaedenspinnmaschinen

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DE381290C
DE381290C DEK83131D DEK0083131D DE381290C DE 381290 C DE381290 C DE 381290C DE K83131 D DEK83131 D DE K83131D DE K0083131 D DEK0083131 D DE K0083131D DE 381290 C DE381290 C DE 381290C
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DE
Germany
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spindle
spool holder
bobbin holder
holder
hub
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Expired
Application number
DEK83131D
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English (en)
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ANTON D J KUHN
Original Assignee
ANTON D J KUHN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/40Arrangements for rotating packages
    • B65H54/54Arrangements for supporting cores or formers at winding stations; Securing cores or formers to driving members
    • B65H54/543Securing cores or holders to supporting or driving members, e.g. collapsible mandrels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Spulenhalter für Kunstfädenspinnmaschinen. Die heute in Gebrauch befindlichen Spulenhalter zeigen verschiedene -Nachteile. Ihr Eigengewicht ist vielfach ein hohes und die Befestigung der Spulenhalter auf der rasch laufenden Spindel eine solche, daß die Nabe des Spulenhalters unzentrisch zum Spindelmittel der Spinnmaschine gedrückt wird und bei der hohen Umdrehungszahl der Spindel und dem erwähnten hohen Eigengewicht des länglich gebauten Spulenhalters letztere zum Schleudern oder Schlagen neigt.
  • Selbst ein schwaches Schleudern (Srhiagen) des Spulenhalters und der auf ihn aufgezogenen Spule führt schon zu einem ungleichmäßigen Ziehen der auf die Spule aufzuwickelnden Fäden und damit zu ungleichmäßiger Stärke derselben, welcher Fehler meistens erst beim Ausfärben der Kunstfäden bemerkt wird.
  • Die auf die Spulenhalter bekannter Bauart aufzuschiebenden Spulen werden lediglich durch einige kurze, in dem Spulenhalter eingeklemmte Fassongummistücke gehalten. Die Spule hat dadurch nur einige kurze Trag- und Reibungsflächen auf den erwähnten Gummistücken, welch letztere daher auch einer gewissen Beanspruchung und durch das ofte Wechseln der Spulen selbst auch einer starken Abnutzung unterworfen sind.
  • Abgenutzte Fassongummistüdte führen zu einem losen Sitzen der ,Spulen auf den Spulenhaltern und zu einem schwachen Schleudern (Schlagen) der Spulen, was wiederum ein ungleichmäßiges Ziehen an den aufzuwickelnden Kunstfäden bzw. eine ungleichmäßige Kunstfadenstärke bringt. a Die in :Spulenhaltern bekannter Ausführung eingeklemmten Fassongummistücke müssen, da ein Nachstellen oder Umstecken derselben nicht möglich ist, öfters ausgewechselt werden, was reichlich Arbeit und hohe Kosten verursacht.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun ein Spulenhalter mit einer NabenbefestigUngseinrichtung, die einen ganz zentrischen Lauf des Spulenhalters sichert. und einer neuartigen Spulenhalteeinrichtung, welche der Spule einen festen und zentrischen Sitz auf dem Spulenhalter bringt.
  • Abb. i der Zeichnung zeigt einen nach der vorliegenden Erfindung gebauten Spulenhalter und Abb. 2 den Querschnitt davon.
  • Die Nabe des Spulenhalters a besitzt eine schwach konische Bohrung, in welche ein finit der Spindelbohrung versehenes geschlitztes Spannfutter b durch die ( >ffnung des Deckels c eingeführt und alsdann der Deckel c eingesetzt wird.
  • Auf dem außerhalb der Spulennabe liegenden Gewindeende d des geschlitzten Spannfutters b ist eine 'Mutter :# aufgesetzt, mit welcher das geschlitzte Spannfutter b. nachlein der Spulenhalter a auf die Spindel der Spiniunaschine gesetzt ist, angezogen wird und sich dabei absolut zentrisch umlaufend auf die Spindel festzieht.
  • Beien Abnehmen des Spulenhalters a von der Spindel ist lediglich die :Mutter e etwas zti lösen und das geschlitzte Spannfutter b zurückzuschlagen, worauf der Spulenhalter a von der Spindel genommen werden kann.
  • Der Deckel c verhindert den Zutritt der Säure zu dein geschlitzten Spannfutter b und zu (lern Spindelende.
  • Für die Haltung der auf den Spulenhalter a leicht aufschiebbaren Spulen sind in den runden, länglichen Schlitzen f längliche Rundguinmistücke g eingeschoben und letztere durch den Kopfring h gegen ein Herausziehen oder Herausfliegen gesichert.
  • Sechs längliche Rundguministücke g sind im Umfang des Spulenhalters a vorgesehen, um dadurch der Spule i viele Trag- und Reibungsflächen von größerer Länge zu bieten und eines absolut runden Laufes der Spule i sicher zu sein.
  • Haben sich die vor dein Spulenhalterumfang vorstehenden Trag- und Reibungsflächen der Rundgummistücke g abgenutzt, so werden die einzelnen Rundguministücke ä nach Abnahme #!es Kopfringes 1i, aus den länglichen Schlitzen f herausgezogen und. um die Breite k verdreht, wieder in die länglichen Schlitze feingesetzt und durch den Kopfring h gedeckt.
  • Auf diese Reise ist flie noch nicht abgenutzte Trag- und Reibungsfläche der einzelnen Rundguinmistücke g dann nach außen gekoniinen und kann dieses Verdrehen der Rundguministückeg so lange wiederholt werden, bis fler Umfang der einzelnen Rundguministücke ä abgearbeitet ist und den Spulen keine Trag- und Reibungsfläche mehr bietet. Abb. 3 und q. zeigen einen ebensolchen Spulenhalter, dessen geschlitztes Spannfutter L jedoch von außen in die konische Bohrung der Nabe des Spulenhalters a eingeschoben wird und, nachdem Spulenhalter a mit dem geschlitzten Spannfutter L auf die Spindel der Spinnmaschine gesetzt ist, durch Anziehen der Überwurfinutter in. sich das geschlitzte Spannfutter I in die Nabe des Spulenhalters a, hineinschiebt und letzteren absolut zentrisch zum Spindelinittel auf der Spindel festklemmt.
  • Der Boden n des Spulenhalters a. verhütet den Zutritt der Säure zum Spindelende und zum geschlitzten Spannfutter 1.
  • Beim Abnehmen des Spulenhalters a von der Spindel ist nach Lösung der überwurfmutter eia der Spulenhalter durch leichten Schlag von der Spindel zu lösen.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Spulenhalter für Kunstfädenspinnniaschinen, gekennzeichnet durch einen im Spulenhalter (a) eingeschraubten Flüssib keitsabschlußdeckel (c) und eine mit konischer Bohrung versehene Nabe mit eingeschobenem, geschlitztem Spanlifutter (b), welch letzteres die Bohrung der Spinnmaschinenspindel und eine außen gegen die Nabe liegende Mutter (e) besitzt, so daß durch Anziehen der Mutter (e) der Spulenbalter (a) zentrisch zum Spindelmittel auf die Spinnmaschinenspindel gezogen wird.
  2. 2. Spulenhalter nach Anspruch i, bei welchem das geschlitzte Spannfutter (1) von außen in die konische Nabenbohrung des Spulenhalters (a) eingeschoben wird und durch Anziehen der Überwurfmutter (m) sich der Spulenhalter (a) auf dem geschlitzten Spannfutter (1) und letzteres auf der Spindel der Spinnmaschinen festzieht und der Flüssigkeitsabschlußboden (fa) in den Spulenhalter (a) eingegossen ist.
  3. 3. Spulenhalter nach Anspruch i und 2, bei welchem als Trag- und Reibungsflächen für die leicht aufschiebbaren Spulen (i) in längliche Schlitze (f) eingeschobene und durch Kopfring (1a) gedeckte Rundgummistücke (ä) Verwendung finden, welch letztere den Spulen selbst viele Trag- und Reibungsflächen bieten und einen ganz runden Lauf der Spulen (i) sichern, und welche j e nach der Abnutzung sich in den länglichen Schlitzen (f) drehen lassen und dadurch eine lange Lebensdauer haben.
DEK83131D 1922-09-01 1922-09-01 Spulenhalter fuer Kunstfaedenspinnmaschinen Expired DE381290C (de)

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DEK83131D DE381290C (de) 1922-09-01 1922-09-01 Spulenhalter fuer Kunstfaedenspinnmaschinen

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DE381290C true DE381290C (de) 1923-09-18

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