DE497430C - Zweiteiliger Gardinenring - Google Patents

Zweiteiliger Gardinenring

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DE497430C
DE497430C DEL73725D DEL0073725D DE497430C DE 497430 C DE497430 C DE 497430C DE L73725 D DEL73725 D DE L73725D DE L0073725 D DEL0073725 D DE L0073725D DE 497430 C DE497430 C DE 497430C
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Germany
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curtain ring
curtain
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Expired
Application number
DEL73725D
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WILHELM LUETTRINGHAUS
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WILHELM LUETTRINGHAUS
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H13/00Fastening curtains on curtain rods or rails
    • A47H13/01Fastening curtains on curtain rods or rails by clamps; by clamps attached to hooks or rings

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

  • Zweiteiliger Gardinenring Die Erfindung betrifft einen zweiteiligen Gardinenring mit zangenartig wirkenden Schenkeln und einer an den freien Enden der Schenkel angeordneten Stoffklammer.
  • Die bekannten Vorrichtungen bestehen aus einem zweiteiligen Gardinenring, dessen Enden an der einen Seite als Stoffklammern ausgebildet sind, so daß nach dem Überschieben des Ringes auf die Gardinenstange durch nochmaliges Öffnen des Ringes und damit der Stoffklammern der Stoff eingeklemmt werden kann. Ein Nachteil dieser Bauart ist es, daß beim Einführen des Stoffes die den Ring öffnende Hand über die Gardinenstange greifen muß und dementsprechend Raum erfordert. Hierbei tritt eine sehr unbequeme Lage der Hand besonders dann ein, wenn, wie bei Portieren sehr häufig, die Portierenstange ganz dicht am Türrahmen liegt, so daß der Daumen und der Zeigefinger um die Portierenstange herum nach oben greifen müssen, wobei jedoch die Stellung der Hand durch den sich zusammenballenden Stoff begrenzt ist, wie auf der Zeichnung in Abb. 5 dargestellt. Es kommt hinzu, daß die Hebelwirkung infolge der ungleichen Hebelarmlängen sehr ungünstig ist und ein Herausziehen des Stoffes aus der Klammer leicht möglich wird.
  • Eine andere Ausführung ist karabinerartig gestaltet'und gestattet die gleichzeitige Aufhängung an der Gardinenstange und Anbringung des Stoffes. Die Nachteile liegen in der den Karabinern eigenen Abhängigkeit der Hakengröße von dem durchzuschiebenden Stück, die bei verhältnismäßig großem Durchmesser der Gardinenstange bereits sehr große Hakenabmessungen ergibt.
  • Schließlich ist auch noch eine Stoffklammer bekannt geworden, bei der jede Klammerbacke mit einem Teil eines Aufhängebügels verbunden ist, der an dem über die Portierenstange geschobenen Vorhangring befestigt wird. Diese Ausführung hat den Nachteil aller mit geschlossenem Vorhangring versehenen Vorrichtungen, daß nämlich bei Zerstörung eines Vorhangringes nicht ohne weiteres der Stoff an dieser Stelle wieder aufgehängt werden kann. Es muß vielmehr erst ein neuer Vorhangring über die Stange geschoben werden, was die Abnahme der ganzen Stange bedingt.
  • Die vorliegende Erfindung vermeidet die genannten Mängel und ermöglicht die gleichzeitige Stoffanbringung und Aufhängung auf Gardinenstangen beliebig und in bequemster Weise dadurch, daß an jedem Schenkelende des Gardinenringes nur eine Hälfte der Stoffklammer angelenkt ist und die Druckpunkte zum Öffnen des Gardinenringes und der Stoffklammer derart angeordnet sind, daß der Gardinenring und die Stoffklammer voneinander unabhängig einzeln oder auch gleichzeitig geöffnet werden können.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines gemäß der Erfindung gestalteten Portierenr inges in vier Abbildungen dargestellt, während Abb. 5 die schwierige Handhabung eines der bekannten Gardinenringe veranschaulicht.
  • An den freien Enden c der zangenartig wirkenden Schenkel des zweiteiligen Gardinenringes a, dessen beide Hälften durch das Gelenk b miteinander verbunden sind, ist bei d je eine Hälfte der Stoffklammer e angelenkt. Um die Stifte der Gelenke b und d sind Federn f gelegt. Durch Druck in Richtung der Pfeile I in Abb. q. auf die Scharniere d öffnet sich nur der Ring a, so daß er über die Gardinenstange -geschoben werden kann, während durch Druck in Richtung der Pfeile II in Abb. 3 auf die Enden der Stoffklammerhälften nur die Stoffklammer geöffnet wird und der Stoff eingeführt werden kann. Wie Abb.3 zeigt, läßt sich die Stoffklammer zum nachträglichen Befestigen des Stoffes öffnen, ohne daß der Gardinenring irgendwie beeinflußt wird. Ebensowenig behindert der eingeführte Stoff das vollständige Schließen des Ringes a.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zweiteiliger Gardinenring mit zangenartig wirkenden Schenkeln und einer an den freien Enden der Schenkel angeordneten Stoffklammer, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Schenkelende nur eine Hälfte der Stoffklammer angelenkt ist und die Druckpunkte zum Öffnen des Gardinenringes und der Stoffklammer derart angeordnet sind, daß der Gardinenring und die Stoffklammer voneinander unabhängig einzeln oder auch gleichzeitig geöffnet werden können.
DEL73725D Zweiteiliger Gardinenring Expired DE497430C (de)

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DE497430C true DE497430C (de) 1930-05-08

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