DE497343C - Anordnung bei elektrischen Kohlen-Bogenlampen - Google Patents

Anordnung bei elektrischen Kohlen-Bogenlampen

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DE497343C
DE497343C DEK115085A DEK0115085A DE497343C DE 497343 C DE497343 C DE 497343C DE K115085 A DEK115085 A DE K115085A DE K0115085 A DEK0115085 A DE K0115085A DE 497343 C DE497343 C DE 497343C
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arc
arc lamps
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electric charcoal
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B31/00Electric arc lamps
    • H05B31/003Electric arc lamps of a special type
    • H05B31/0036Electric arc lamps of a special type for projection, copying or stage lighting

Landscapes

  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Anordnung bei elektrischen Kohlen-Bogenlapipen ' Zusatz zum Patent 4960751 Die vorliegende Erfindung zeigt ein Mittel, um bei Gleichstrom-Bogenlampen nach Patent 496 075 vor allem die bei höheren Stromstärken auftretender kämpfenden Flammen zu vermeiden und einen ruhig brennenden Bogen mit möglichst scharf umrissenen Konturen zu erhalten. Es zeigt sich, daß ein Lichtbogen in einer Bogenlampe nach Patent 496 075 unter dem Einfluß eines normalen Blasmagneten schwach $-förmig gekrümmt ist. Man kann beobachten, daß dicht bei der negativen Kohle der Bogen ziemlich steil nach unten gerichtet ist, während an der positiven Elektrode der Bogen etwas nach oben gerichtet ist. Offenbar entsteht bei Gleichstrom-Bogenlampen dieser Art die beobachtete Bogenunruhe dadurch, daß ein gleichmäßiges Blasmagnetfeld den Bogen an der negativen Kohle stärker b-eeinflußt als an der positiven.
  • Erfindungsgemäß wird die Bogenunruhe dadurch behoben, daß ein ungleichmäßiges Blasmagnetfeld erzeugt wird, welches auf der Seite der positiven Elektrode stärker als auf der Seite der negativen ist. Man erreicht das am einfachsten dadurch, .daß der Blasmagnet oder dessen Pole nach der Seite der positiven Elektrode zu versetzt wird. Er .kann natürlich auch verstellbar angeordnet werden. In einem solchen ungleichmäßigen Magnetfeld treten die sonst beobachteten kämpfenden Flammen nicht auf, der Bogen erhält schärfere Konturen und brennt ruhig. Die Anordnung nach der vorliegenden Erfindung hat den Vorteil, daß sie keine zusätzlichen mechanischen Teile gebraucht und daß der Strahlenaustritt in keiner Weise behindert wird.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist ein einfaches Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens schematisch dargestellt. Der Lichtbogen i brennt zwischen der positiven Elektrode 2 und der negativen Elektrode 3. Der Blasmagnet 4 außerhalb des mit einer schlitzartigen Strahlenaustrittsöffnung 5 versehenen Metallgehäuses 6 ist nach der positiven Elektrode :2 hin verschoben. Dadurch wird ohne Behinderung des Strahlenaustrittes ein ruhiges Abbrennen der Elektroden 2 und 3 ermöglicht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung bei elektrischen Kohlen-Bogenlampen nach Patent 496 075, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogen in einem nach der positiven Elektrode zu stärkeren Blasmagnetfelde brennt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß derBlasmagnet oder seine Pole nach der Seite der positiven Elektrode zu verschoben oder verschiebbar angeordnet 'sind. *) Früheres Zusatzpatent 497 342.
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