DE497201C - Federnde Aufhaengevorrichtung, insbesondere fuer Apparate, die stossweisen Beanspruchungen ausgesetzt sind - Google Patents

Federnde Aufhaengevorrichtung, insbesondere fuer Apparate, die stossweisen Beanspruchungen ausgesetzt sind

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Publication number
DE497201C
DE497201C DER72293D DER0072293D DE497201C DE 497201 C DE497201 C DE 497201C DE R72293 D DER72293 D DE R72293D DE R0072293 D DER0072293 D DE R0072293D DE 497201 C DE497201 C DE 497201C
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DE
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spring
suspension device
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Expired
Application number
DER72293D
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Sandner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheinische Metallwaaren and Maschinenfabrik AG
Original Assignee
Rheinische Metallwaaren and Maschinenfabrik AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G11/00Details of sighting or aiming apparatus; Accessories

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Federnde Aufhängevorrichtung, insbesondere für Apparate, die stoßweisen Beanspruchungen ausgesetzt sind Empfindliche Apparate, beispielsweise Kreisel, waren bisher zum Schutz. gegen Stöße meist in Kreuzführungen ihres Trägers gelagert und wurden in einer Mittellage durch Federn festgehalten. Die Gleitführungen klemmten jedoch vielfach, auch war die Herstellung der Führungen kostspielig. Zudem hoben sich die in einer Richtung gegeneinanderarbeitenden Federn in ihrer Wirkung gegenseitig auf und Stoßmomente, .d. h. auf relative Drehung zwischen abzufederndem Teil und seinem Träger hinwirkende Kräfte, mußten von den unelastischen Führungen aufgenommen werden, wenn man nicht vorzog, diese Führungen wieder durch besondere Federn elastisch zu machen.
  • Die Erfindung schaltet diese Übelstände aus, indem sie grundsätzlich von Führungen für den abzufedernden Teil in der Abfederungsebene absieht und ihm Gelegenheit gibt, in dieser Ebene aus seiner Mittellage heraus entgegen einer Federbelastung sich sowohl zu verdrehen als auch nach allen Richtungen zu verschieben. Erfindungsgemäß ist der abzufedernde Teil mit seinem Träger durch wenigstens drei in der Abfederungsebene liegende Feder Spannwerke verbunden, die aus einer nach außen wirkungslosen Mittellage heraus (gegebenenfalls unter Vorspannung) in bekannter Weise nach zwei entgegengesetzten Richtungen hin einer Verschiebung federnden Widerstand entgegensetzen und deren Wirkungsrichtungen einander weder parallel sind noch durch einen gemeinsamen Schnittpunkt gehen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit vier Federspannwerken zum Aufhängen eines Kreiselwerkes an einer stoßbeanspruchten Welle. Es zeigt Abb. z eine Seitenansicht auf die Aufhängevorrichtung mit Schnitt durch ein Federspannwerk, Abb. a einen teilweisen Längsschnitt in Richtung der Trägerwelle.
  • Eine runde Scheibe a ist an der Welle b befestigt, so daß sie deren Drehbewegungen mitmacht. In dieser Scheibe sind parallel zur Welle b zwei Bolzen c einander diametral gegenüber eingeschraubt. Über die Bolzen sind die Augen d der Federgehäuse e je zweier Feclerspannwerke geschoben. Der abzüfed.ernde Apparat f ist an einer Scheibe g befestigt. Diese ist als Deckel des Gehäuses h ausgebildet, das mit seiner Grundfläche gegen die Scheibe a der Welle b anliegt und gegen Abheben von dieser durch einen aufgeschraubten Ring i gesichert ist. In dem Gehäuse 17, sitzen zwei Bolzen k parallel zu den Bolzen c und in dem gleichen Abstand von Mitte Wellenachse, so daß die vier Bolzen c und/, zusammen ein Quadrat bilden. Auf die Bolzen k sind die Augen l der Stangen in der zweiten beweglichen Federwiderlager je zweier Federspannwerke aufgesteckt. Die Federspannwerke bilden somit ein Gelenkvieleck. Die äußere Federhülse e eines Spannwerkes mit dem Auge d am einen Ende ist aus zwei Teilen zusammengeschraubt und hat innen Begrenzungsanschläge, auf denen die Federn n, mit Ringen o als Zwischenlage, aufliegen. Die Stange m mit dem Auge L trägt zwei aufgeschraubte Bunde p, die in der Hülse e geführt sind und zwischen denen die Feder ya eingespannt ist.
  • Durch Verschrauben der Gehäuse e und der Bunde p werden sämtliche Fed.erspannwerke so einsgestellt, daß ihre Federn n mit Vorspannung die Ringe o zugleich gegen die Bunde p und die Begrenzungsanschläge in der 1-Iülse c andrücken. Bei jeder Bewegung der Stange in. gegenüber dem Federgehäuse e, hervorgerufen durch translatorische oder drehende Stoßbewegungen von der Welle b und deren Träger her, wird die Feder ia zusamrnengedrückt,wobei ihr eines Ende auf einem der beiden Ansätze des Gehäuses e liegenbleibt, das andere Federende von einem Bund p der Stange m verschoben wird. Somit kann sich das Gehäuse h und damit der abzufedernde Teil f an seiner Trägerplatte a aus der Mittellage heraus allseitig entgegen einer Federbelastung verschieben und auch verdrehen, wobei meist alle vier Federn zugleich zur Wirkung kommen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Federnde Aufhängevorrichtung zur Aufnahme beliebig gerichteter Stöße in einer Ebene, insbesondere für Apparate, die stoßweisen Beanspruchungen ausgesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der abzufedernde Teil .durch drei oder mehr Federspannwerke, die aus einer nach außen wirkungslosen Mittellage heraus in bekannter Weise nach zwei entgegengesetzten Richtungen hin einer Verschiebung federnden Widerstand entgegensetzen und deren Wirkungsrichtung einander weder parallel .sind noch .durch einen gemeinsamen Schnittpunkt gehen, in der Abfederungsebene frei. schwebend mit dem Träger verbunden ist.
DER72293D 1927-09-11 1927-09-11 Federnde Aufhaengevorrichtung, insbesondere fuer Apparate, die stossweisen Beanspruchungen ausgesetzt sind Expired DE497201C (de)

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