DE497046C - Balanceruder - Google Patents
BalanceruderInfo
- Publication number
- DE497046C DE497046C DEN27730D DEN0027730D DE497046C DE 497046 C DE497046 C DE 497046C DE N27730 D DEN27730 D DE N27730D DE N0027730 D DEN0027730 D DE N0027730D DE 497046 C DE497046 C DE 497046C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rudder
- axis
- blade
- balance
- rotation
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H25/00—Steering; Slowing-down otherwise than by use of propulsive elements; Dynamic anchoring, i.e. positioning vessels by means of main or auxiliary propulsive elements
- B63H25/06—Steering by rudders
- B63H25/38—Rudders
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)
Description
- Balanceruder Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Balanceruder. Zweck der Erfindung ist es, solchen Rudern eine günstigere hydrodynamische Form zu geben. Zu diesem Zweck werden der Erfindung gemäß, was bei Balancerudern neu ist, die vor und hinter der gemeinsamen Drehachse liegenden Teile des Ruderblattes unabhängig voneinander um diese Drehachse verstellbar gemacht.
- Nach den Ergebnissen der bekannten Strömungsversuche tritt nun bei einer Strömungsleitfläche dann die günstigste hydrodynamische Wirkung ein, wenn die Scheitellinie der Wölbung etwa um ein Drittel der Gesamtfläche von der Eintrittskante entfernt liegt. Um diesem Gesetz Rechnung zu tragen, wird der Erfindung gemäß weiterhin beim Ruderlegen dem vor der Ruderachse liegenden kürzeren, etwa ein Drittel der gesamten Länge des Ruderblattes beanspruchenden Teil. eine langsamere Bewegung erteilt als dem hinter der Ruderachse liegenden längeren Teil des Ruderblattes.
- Auf der Zeichnung ist das neue Ruder in der Anwendung auf die Tiefenruder eines Unterseebootes in der Draufsicht (Abb. z) sowie in einer Seitenansicht (Abb. z) veranschaulicht.
- In diesen Abbildungen bedeutet a den kürzeren, vorderen Teil. des Ruderblattes und b den hinteren, längeren Teil desselben. Mit c ist die volle, innere Welle zum Antrieb des vorderen Teiles a und mit d die hohle, äußere Welle zum Antrieb des hinteren Teiles b des Ruderblattes bezeichnet; e ist ein übersetzungskegelrädergetriebt zum Antrieb der Welle i, und f, f bzw. g sind Stirnrädergetriebe zum Antrieb der hohlen We11en.-teile d bzw. der Welle c; h ist die Rudermaschine. Nach dieser Anordnung, deren Wirkungsweise weiterer Erläuterung nicht bedarf, w ird der vordere Teil des Ruderblattes langsamer gelegt als der hintere. Dabei ist die Größe des Verhältnisses der Geschwindigkeiten der beiden Ruderblätter so gewählt, daß in jeder Lage die hydrodynamisch günstigste Form erreicht wird.
- Statt Kegelräder- und Stirnrädergetriebe kann selbstverständlich jedes andere übersetzungsgetriebe verwendet werden. Die innere Welle für den Ruderteil a wird zweckmäßig in der hohlen Welle des Ruderbeiles b gelagert und geführt.
- Die beschriebene Ruderform läßt sich für alle Ruderzwecke, d. h. also auch für Hauptseitenruder bei Schiffen sowie für die Seiten-und Tiefenruder bei Luftfährzeugen, gleich gut verwenden.
- Da das Ruder als Balanceruder ausgebildet ist, so wird außer der günstigen dynamischen Ruderform auch noch die diese;- Rudergattung eigene Ersparnis an Kraft beim Ruderlegen für das neue Ruder wirksam.
Claims (1)
- PATi:VTAD;sraUCH: Balanceruder, dadurch gekennzeichnet, daß die vor und hinter der gemeinsamen Drehachse liegenden Teile des Ruderblattes beim Ruderlegen unabhängig voneinander um diese Drehachse verstellbar sind, und zwar in der Weise, daß dem vor der Ruderachse liegenden, etwa ein Drittel der Gesamtlänge des Ruderblattes beanspruchenden Teil eine langsamere Bewegung erteilt wird als dem hinter der Ruderachse liegenden Teil des Ruderblattes.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN27730D DE497046C (de) | Balanceruder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN27730D DE497046C (de) | Balanceruder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE497046C true DE497046C (de) | 1930-05-01 |
Family
ID=7344378
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN27730D Expired DE497046C (de) | Balanceruder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE497046C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2550752A (en) * | 1945-03-20 | 1951-05-01 | William Denny And Brothers Ltd | Roll-stabilizing oscillating fin installation on ships |
US2859721A (en) * | 1954-05-13 | 1958-11-11 | Endrezze William Eugene | Streamline submarine passenger liner |
-
0
- DE DEN27730D patent/DE497046C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US2550752A (en) * | 1945-03-20 | 1951-05-01 | William Denny And Brothers Ltd | Roll-stabilizing oscillating fin installation on ships |
US2859721A (en) * | 1954-05-13 | 1958-11-11 | Endrezze William Eugene | Streamline submarine passenger liner |
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