DE49468C - - Google Patents

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DE49468C
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Germany
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/26Holders for containing light sensitive material and adapted to be inserted within the camera

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radiography Using Non-Light Waves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 57: Photographs.
Vorliegende Repetircassette für Trockenplatten soll gestatten, hinter dem photographischen Apparate eine Anzahl von Platten aufspeichern und nach Willkür zur Verwendung bringen zu können.
Die Cassette besteht aus einem geschlossenen Kasten A von rechteckiger oder runder Form mit dem unter der Mitte c liegenden Ausschnitte, Fig. 3, und einer drehbaren Scheibe b, welche um die Mitte der Cassette drehbar ist (Fig. i, 2 und 3). In der rotirenden Scheibe b befinden sich drei Oeffhungen I, II, III, Fig. 1. Bei I werden die Platten in die rotirende Scheibe aufgenommen, bei II exponirt durch den Ausschnitt α hindurch (Fig. 3) und bei III werden dieselben abgeworfen. Hinter I und III befinden sich an der hinteren Wand der Cassette A Falze, in welche Kästen zur Aufnahme der Platten geschoben werden. Der eine dieser Kästen d, Fig. 2, 6 und 7, der mit einer Anzahl zur Exposition geeigneter Platten (P) gefüllt wird, hat im Innern einen Kolben e, Fig. 6 und 7, der durch eine Feder f nach vorn gedrückt wird. Der andere Kasten 0, Fig. 4 und 5, welcher die exponirten Platten bei III aufnimmt, hat eine ähnliche Einrichtung. Durch einen Schieber g, Fig. 4 und 7, können die Kästen geschlossen werden. Der Vorgang stellt sich nun folgendermafsen dar:
Man schiebt den Kasten d- in den Falz an der Rückenwand der Cassette A, Fig. 2, 6 und 7, zieht den Schieber g heraus und die erste sensitive Platte wird durch den Druck der Feder _/ in den Ausschnitt I der rotirenden Scheibe b gelegt (Fig. 2, 6 und 7). Macht die Scheibe b eine Drehung um .120° in dem Sinne des Pfeiles (Fig. 1), so tritt I an die Stelle von II, wo das Exponiren geschieht. Der Ausschnitt III ist dann mit derselben Drehung,an die Stelle von I getreten und durch den Federdruck ist die zweite Platte in den Ausschnitt III gedrückt. Geschieht jetzt die zweite Drehung der Scheibe b um 120°, so tritt I, bis jetzt unten, an die Stelle von III, Fig. 1 oben links, und die zweite Platte tritt vor den Ausschnitt der Cassette A, zum Exponiren bereit. Gleichzeitig durch den Federdruck f rückt die dritte Platte in den Ausschnitt III der rotirenden Scheibe b. Oben links (Fig. 1) geschieht die Abnahme der Platte in folgender Weise:
Sowie die Scheibe b sich um 120 ° gedreht hat, also genau der eine Ausschnitt an die Stelle des anderen gelangt ist, wird der Knaggen h in das Loch i hineingedrückt (Fig. 1, 2, 4 und 5). Der Knaggen h befindet sich an einem Hebel /, Fig. ι, 3 und 5, dessen Drehpunkt k an der inneren Cassettenwand A befestigt ist und dessen Ende den Knopf m trägt, der durch die Feder η nach vorn gedrückt wird. Befindet sich die Scheibe b in einer beliebigen Stellung, so gleitet der Knaggen h am Rande der Scheib'e b und der Hebel I befindet sich in der punktirten Stellung (Fig. 5). Nimmt die Scheibe b eine der vorerwähnten Stellungen ein, so wird der Knaggen h durch die Feder η in das Loch i gedrückt, das sich über jedem der Ausschnitte befindet, und die in dem Falz der Scheibe b liegende Platte wird durch den Knopf m in den Kasten ο hineingedrückt. In demselben sind zwei Hakenfedern \ angebracht (Fig. 2, 4 und 5), welche bei dem Durchdrücken der sensitiven Platte durch den Knopf m in den
Kasten ο hinein, nach der Seite nachgeben und hinter der Platte wieder zurückgehen. Eine Platte nach der anderen wird aus dem Kasten d heraus durch die Feder in die Ausschnitte der Scheibe b gedrückt, nach der Drehung exponirt und nach abermaliger Drehung durch den Knopf m nach Einschnappen des Knaggens h in den Kasten ο gelegt. Sind die Platten verbraucht, so zieht man die Kästen ab und ersetzt sie durch neue.
Damit die Platten beim Drehen der Scheibe b nicht an einander reiben, ist aufserhalb der Ausschnitte I, II, III ein Ringj? angebracht, der am ganzen inneren Umfange abgeschrägt [y, Fig. 8), bei q eine Abschrägung nach der Seite und auf die Länge der Ausschnitte I, II, III eine Aussparung besitzt. Innerhalb der Ausschnitte ist ebenfalls ein Ring r, der am äufseren Umfange abgeschrägt (x, Fig. 8), bei s eine Fläche seitwärts und unterhalb der Ausschnitte eine Aussparung tuv, Fig. ι, besitzt.
Ist die erste sensitive Platte in den Ausschnitt I hineingedrückt und dreht man die Scheibe b, so tritt am äufseren Umfange die Fläche q, am inneren die Fläche s zwischen die Platten. Bei weiterem Drehen wird die Platte, welche durch die Feder f aus dem Kasten herausgedrängt wird, durch die beiden Abschrägungen χ undj^, Fig. 8, abgehalten, der ganzen Fläche nach zu reiben, bis bei den Aussparungen an den Ausschnitten die nächste Platte in diese Ausschnitte der Scheibe b hineingedrückt werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine photographische Cassette, charakterisirt durch eine drehbare Scheibe b mit Ausschnitten I, II, III, in welche die lichtempfindlichen Platten sich aus einem abnehmbar auf die Cassettenwandung gesetzten Kasten d durch eine Feder/ einführen lassen, um alsdann durch Drehen der Scheibe b vor die Oeffnung a in der Cassettenwand gebracht und nach erfolgter Belichtung in den abnehmbar mit der Cassette verbundenen Kasten ο übergeführt zu werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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