DE494467C - Trommel

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Trommel Die Erfindung betrifft eine Trommel, deren Mantel, an welchem die Spannringe für die Trommelfelle gelagert sind, aus einem in sich geschlossenen Ringstreifen besteht, welcher am oberen und unteren Rande derart abgesetzt ist, daß ein fast über die ganze Ringbreite reichender tiefer Versteifungswulst entsteht. Gemäß der Erfindung ruhen die Spannschrauben für die Trommelfelle in der Wulsthöhlung und verhindern gleichzeitig mit ihren Muttergewindeteilen den Versteifungswulst gegen Zusammendrücken. Durch diese Bauart des Trommelmantels wird der wesentliche Vorteil erreicht, daß durch das starke Anziehen der Spannschrauben ein Verziehen bzw. Windschiefbiegen des Trommelmantels vermieden wird.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel in teilweisem Querschnitt in Abb. z und im Grundriß in Abb. a dargestellt.
Die Trommel besteht aus einem in sich geschlossenen Ringmantel a und den an seinen Rändern angeordneten Spannringen b, c für die Trommelfelle d, e. Die Spannringe b, c werden durch die Spannschrauben f, g mit den Spannmuttern la zusammengehalten. Auf der unteren Trommelseite befinden sich die bekannten Spannsaiten i, die durch einen Spannhebel k gespannt oder entspannt werden können. In denn inneren Hohlraum des Versteifungswulstes ruhen die Spann.m:uttern 1z für die Spannschrauben f, g.

PATENTANSPRUCH: Trommel mit aus einem geschlossenen Ringstreifen gebildetem Mantel, der am oberen und unteren Ende derart abgesetzt ist, daß ein breiter Versteifungswulst entsteht, der von den Spannschrauben für die Spannringe durchdrungen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die für je zwei Spannschrauben dienende Mutter (h) im Innern des Ringwulstes (a) gelagert ist und in ihrer Höhe der lichten Höhe des Ringwutstes entspricht, so daß sie gleichzeitig als Versteifung dient.